Friday, 13.09.2024 - 14:42:21 |
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simon's solutions
P.C. Realität |
"Gleich zu sein unter Gleichen, das lässt sich schwer erreichen:
Du müsstest ohne Verdrießen, wie der Schlechteste zu sein dich entschließen." |
1984, geschrieben von 1946 bis 1948 und erschienen im Juni 1949, ist ein dystopischer Roman von George Orwell, in dem ein totalitärer Präventions- und Überwachungsstaat im Jahre 1984 dargestellt wird.
Im Orwell-Staat wird eine neue Sprache verordnet, das sogenannte
Neusprech
Das Ziel dieser Sprachpolitik ist es, die Anzahl und das Bedeutungsspektrum der Wörter zu verringern, um die Kommunikation der Bevölkerung in enge, kontrollierte Bahnen zu lenken.
dass sie nicht einmal an Aufstand denken kann, weil ihr die Worte dazu fehlen. Damit sollen sogenannte Gedankenverbrechen unmöglich werden. Durch die neue Sprache bzw. Sprachregelung soll die Bevölkerung so manipuliert werden, . Zusammen mit dem sogenannten "Zwiedenk" soll den Menschen das Denken abgewöhnt werden. Orwell beschriebt eindrucksvoll, wie durch Veränderung der Sprache der Manipulation des Volkes durch die herrschende Klasse Tür und Tor geöffnet werden kann. Wahr ist, was der "Große Bruder" (Inhaber der Deutungshoheit!) als wahr definiert. Dem Volk wird klargemacht, dass alles immer schon so war, wie es jetzt ist. Anderslautendes wird aus Zeitschriften und Büchern (z.B.: Gratis-Schulbuch 1972 in A) und damit aus dem Gedächtnis der Menschen systematisch entfernt. Die Visionen aus den späten 40er-Jahren sind HEUTE zum guten Teil REALITÄT! Nicht nur unser neuer "Großer Bruder" macht uns zu gläsernen Menschen, nein auch unserere Regierungen und die EU tun dies. NEUSPRECH und GUTDENK werden uns vorgeschrieben, die GEDANKENPOLIZEI der selbsternannten Deutungshoheitsbesitzer wacht über unser Verhalten. Ist das demokatische Freiheit??
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