Saturday, 27.04.2024 - 01:31:51
simon's solutions
P.C. Realität
"Gleich zu sein unter Gleichen, das lässt sich schwer erreichen:
Du müsstest ohne Verdrießen, wie der Schlechteste zu sein dich entschließen."

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P.C. - political correctness -
strebt die Veränderung der Gesellschaft durch konsequenten Einsatz von
Neusprech - der vom herrschenden Regime vorgeschriebenen, künstlich veränderten Sprache - an.


Die Inhaber der Deutungshoheit lt. Duden: alleinige Befugnis, etwas zu deuten; alleiniges Recht zu interpretieren, wie sich etwas verhält.

lt. Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Deutungshoheit) ist
Deutungshoheit die konkrete Umsetzung eines Letztbegründungs-Anspruches zu Gunsten dessen, was ein Träger der Deutungshoheit als Berechtigung und/oder Wahrheit zu erkennen glaubt.

Mit dem Anspruch, nur selbst ein Thema richtig deuten zu können, ist der Versuch verbunden, die öffentliche Meinung innerhalb einer Firma, einer weltanschaulichen Organisation, innerhalb einer Familien-Sippe oder der Gesellschaft als Ganzes zu beeinflussen.
Deutungshoheit kann entstehen durch Manipulierung oder Vereinnahmung der kommunikations-ökonomischen Infrastruktur, sei es durch Übernahme einer Medienanstalt durch das Militär oder durch Zensur-Anweisungen einer staatlichen Abteilung. Die Vereinnahmung kann auch durch die Gestaltungshoheit der Befehlskette erfolgen, wie etwa im Militär, innerhalb eines Konzerns, eines Medienbetriebs, einer Arbeitsgruppe oder einer politischen oder weltanschaulichen Sekte.

Deutungshoheit kann auch durch Unterschlagung plausibler, jedoch missliebiger Argumente erfolgen.
, bzw. jene die sich als solche gerieren
   - Politiker, Poeten, Künstler, Journalisten, NGO's, Gut organisiert Gruppierungen, die sich OHNE Mandat zum Anwalt der Allgemeinheit ausrufen, aber meist Privilegien für Minderheiten durchsetzen wollen.
Ihr wachsender Einfluss ist ein erfolgreicher Schritt auf dem Weg der Refeudalisierung der Gesellschaft. © Dirk Maxeiner

      Gutmenschen, Grüne, militante Feministinnen,
      Genderisten ..... -
wollen unsere Sprache, unsere "Rollenbilder", konservativen Werte ...
nach ihrer "Wahrheit" umdeuten,
damit wir die ursprünglichen Begriffe nicht mehr artikulieren können.

Für mich sind die Freiheit (auch die der Rede und der Sprache) und Wahrheit,
auch "traditionelle Werte" wertvolle Güter, die ich nicht gefährdet wissen will!

Postings auf willwaehlen.at - Die Initiative zur Verbesserung der Demokratie - sprechen mir aus dem Herzen:
  Political Correctness ist ein Armutszeugnis für uns alle. up down   
Political Correctness ist ein Armutszeugnis für uns alle.
Eine kollektive Selbstentmündigung. Eine Verstaatlichung des Gewissens.
Besser wäre: einfach Kultiviert miteinander umgehen.
Sich in andere hinein versetzen. Zuhören.

PC hat die Menschlichkeit aus dem Herzen/Empfinden in die Vorstellung verlagert.
Ist dadurch zu einer Ideologie geworden.


Gleichheit ist dabei die heiligste aller Kühe. Obwohl Gleichheit im Grunde niemandem hilft.

Was eher hilft, ist auf der Seite der Leidenden zu sein. Doch Leiden ist subjektiv.
Die Gleichheits-Ideologie hingegen postuliert, dass es eine „objektive“ Gerechtigkeit überhaupt geben könne.
Doch niemand kann jemals wissen, was gerecht ist. Man kann nur versuchen, möglichst empathisch zu sein! Eben menschlich.

Mitgefühl ist der Schlüssel, nicht Gleichmacherei!
  Demokratisch oder politisch korrekt? - Wir werden uns entscheiden müssen… up down   
Demokratisch oder politisch korrekt?
Wir werden uns entscheiden müssen…


Was heute als „politisch korrekt“ gilt, ist zum großen Teil nicht mehrheitsfähig.
Dennoch bezeichnen sich jene, die für sich die Deutungshoheit über die Political Correctness beanspruchen, ganz selbstverständlich als demokratisch.
Wenn dann jedoch Wahlen oder Abstimmungen „gegen“ sie ausgehen,
wollen sie die Resultate nicht akzeptieren.


Wir müssen uns aber entscheiden:
wollen wir eine Herrschaft der Mehrheit – oder lieber das Diktat einer Minderheit,
die sich selbst für überlegen hält?
Beides hat wohl Vor- und Nachteile – man sollte aber so ehrlich sein, dies auch zuzugeben.

Wer jedenfalls für mehr Demokratie eintritt, sollte auch akzeptieren, was die Mehrheit will.
Auch wenn diese mitunter ziemlich „unkorrekt“ sein kann.
Der Künstler Jonathan Meese hat einmal gesagt:
„Nie freiwillig Verantwortung abgeben!“
Das ist ein Schlüssel, denn hier beginnt es:

Wer Verantwortung abgibt, verliert dadurch auch seine Freiheit.

Und die Freiheit bekommen wir nur zurück,
indem wir wieder mehr Eigenverantwortung übernehmen!
Lernen auch Sie Schöner denken - wie man politisch unkorrekt ist und blicken Sie hinter die Kulissen der neuen, politisch korrekten Sprache!
George Orwell 1984 1984, geschrieben von 1946 bis 1948 und erschienen im Juni 1949, ist ein dystopischer Roman von George Orwell, in dem ein totalitärer Präventions- und Überwachungsstaat im Jahre 1984 dargestellt wird.
Im Orwell-Staat wird eine neue Sprache verordnet, das sogenannte Neusprech Das Ziel dieser Sprachpolitik ist es, die Anzahl und das Bedeutungsspektrum der Wörter zu verringern, um die Kommunikation der Bevölkerung in enge, kontrollierte Bahnen zu lenken.
Damit sollen sogenannte Gedankenverbrechen unmöglich werden.
Durch die neue Sprache bzw. Sprachregelung soll die Bevölkerung so manipuliert werden,
dass sie nicht einmal an Aufstand denken kann, weil ihr die Worte dazu fehlen.
.
Zusammen mit dem sogenannten "Zwiedenk" soll den Menschen das Denken abgewöhnt werden.
Orwell beschriebt eindrucksvoll, wie durch Veränderung der Sprache der Manipulation des Volkes durch die herrschende Klasse Tür und Tor geöffnet werden kann.
Wahr ist, was der "Große Bruder" (Inhaber der Deutungshoheit!) als wahr definiert.
Dem Volk wird klargemacht, dass alles immer schon so war, wie es jetzt ist.

Anderslautendes wird aus Zeitschriften und Büchern (z.B.: Gratis-Schulbuch 1972 in A) und damit
aus dem Gedächtnis der Menschen systematisch entfernt.
Die Visionen aus den späten 40er-Jahren sind HEUTE zum guten Teil REALITÄT!
Nicht nur unser neuer "Großer Bruder" macht uns zu gläsernen Menschen,
nein auch unserere Regierungen und die EU tun dies.

NEUSPRECH und GUTDENK werden uns vorgeschrieben, die GEDANKENPOLIZEI
der selbsternannten Deutungshoheitsbesitzer wacht über unser Verhalten.

Ist das demokatische Freiheit??
George Obama 1984

Die "Euphemismus-Tretmühle" JPS 2018-01-30    
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Euphemismus Tretmühle
Der Einsatz von "politisch korrekten" Begriffen führt - da die Konnotationen zu den "alten" Begriffen aufrecht bleiben - zu stetig notwendigen Neuschaffung von Ersatzbegriffen und damit zur Euphemismus-Tretmühle  , ohne die tatsächlichen Verhältnisse zu verändern.

Der Philosoph Slavoj Žižek  weist - m.E. äusserst zutreffend und wichtig - darauf hin, dass sich „politisch korrekte“ Begriffe abnutzten (die Ersatzbegriffe erben mit der Zeit die Bedeutung des Wortes, das sie ersetzen sollten), wenn sie nicht mit einer Veränderung der sozialen Wirklichkeit einhergingen.

So sei allein durch eine fortwährende Neuschöpfung von Ersatzbegriffen (wie in dem US-amerikanischen Beispiel Negro – black people – coloured people – African-Americans) noch keine Veränderung erzielt, wenn nicht den Worten eine tatsächliche soziale Integration folge.

Die rein sprachliche Prägung immer neuer Begriffe enthülle die Unfähigkeit, die tatsächlichen Ursachen von Rassismus und Sexismus allein durch Sprachpolitik zu überwinden.

Zudem entstehe durch die laufende Neuschaffung von Begriffen eine exzessive Struktur, da jeder Begriff durch den folgenden seinerseits unter Diskriminierungsverdacht gestellt und entwertet werde. Dieser Effekt wird auch "Euphemismus-Tretmühle" genannt.

Laut Žižek versuche die Geisteshaltung der „politischen Korrektheit“ durch ihre zirkuläre Selbstbezogenheit alle Spuren der Begegnung mit „dem Realen“ ( Jacques Lacan  ) zu beseitigen.
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