Thursday, 01.05.2025 - 15:40:01 |
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ARTIKEL |
Die Gleichgültigkeit der Bürger zum Thema Überwachung und Datenschutz ist gefährlich, besonders wenn es um Massenüberwachung geht. Mitbürger wacht endlich auf - Kämpft um und für eure Freiheit! |
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Ein Drittel der Schüler ist später am Arbeitsmarkt nicht vermittelbar. Mit diesem Befund, den eine Wiener NMS-Direktorin im KURIER äußerte, ist sie nicht alleine. Es fehlt an allem: "Den NMS hat man Ressourcen für die Sprachförderung genommen", beklagt Karlheinz Fiedler. Als pensionierter NMS-Direktor weiß er, wovon er redet. "Die Mittel wurden alle in den Kindergarten und in die Volksschule gesteckt, was an sich ja gut ist. Nur bräuchten sie auch die Mittelschule." Das Problem seien nicht die Flüchtlinge: "Die sind hochmotiviert und wollen Deutsch lernen." Anders sei das bei den Kindern der zweiten Generation. "Die sprechen ein Kauderwelsch und sind weder in der Muttersprache noch in Deutsch firm." So richtig zum Problem wurde das, seit es das Satellitenfernsehen gibt und sie nur türkische, bosnische oder polnische Sender schauen. Das stimmt natürlich nicht für alle Kinder: "Auch bei uns ist es bei einem Drittel so". Das bestätigt eine Lehrerin, die anonym bleiben will: "Wenn von zu Hause nichts kommt, haben wir es in der Schule schwer, gegenzusteuern. Bei einigen Schülern ist Leistung ein absolutes Fremdwort." Der Satz: "Nach der Schule geh’ ich AMS" fällt da oft. Bitte, dankeDass Kinder von zu Hause ein Mindestmaß an Umgangsformen mitbringen, sei mittlerweile nicht mehr selbstverständlich: "Grüßen, bedanken oder die Türe aufhalten – das übe ich mit den Kindern beim sozialen Lernen", berichtet die Lehrerin. Nachsatz: "Diesen Mangel stelle ich auch bei AHS-Schülern fest." Das hat Folgen: "Wer das nicht kann, bekommt keine Lehrstelle", sagt Fiedler, der beim Gewerbeverein Schüler fit für den Arbeitsalltag macht. Der Frust sitzt tief, wie der Brief eines Lehrers zeigt: "Heterogenität im Unterricht ist eine Tatsache, die wir bewältigen müssen. Wer sie absichtlich herbeiführt, handelt verantwortungslos gegenüber den Kindern. Kein Schüler profitiert von Unterforderung – von Überforderung schon gar nicht. Deswegen bin ich für Wiedereinführung der Leistungsgruppen." Die Behörden würden nicht unterstützen, sondern unsinnige Vorgaben machen: "Wir sollen jetzt Biologie auf Englisch unterrichten – dabei können die Kinder nicht einmal Deutsch. Das führt bei allen zum Frust." Dringend notwendig wäre jetzt ein Bündel an Maßnahmen, meint Elternvertreter Christian Morawek: "Diese Kinder sollten schon mit drei Jahren in den Kindergarten, weil ihnen da der Spracherwerb noch leichtfällt. Zudem müssen wir in die Schulen, die besonders viele Herausforderungen meistern müssen, mehr investieren." "Wie bei islamischen Kindergärten"Verlorene Generation - ÖVP, Neos & Grüne contra Wiener Bildungspolitik Für Harald Walser ist die Sache klar: „Das meiste Geld muss dorthin, wo die Probleme am größten sind – und in Wien ist das offenkundig die Neue Mittelschule.“ Über den SchattenHier sollten auch die Grünen über ihren Schatten springen, meint Walser: „Es muss vorübergehend möglich sein, Schüler mit starken sprachlichen Defiziten in Klassen zusammenzufassen, um ihre Deutschkenntnisse rasch aufzubessern.“ Insbesondere in der SPÖ wird diese Maßnahme mit dem Argument der „Getto-Klassen“ vielfach abgelehnt. Bildung, Bildungsreform, Landeshauptleute, Bundeskompetenz, Bildungsdirektionen, ELternmitsprache, NMS, Gymnasium, Heinisch-Hosek
Kommentare und Hervorhebungen: JPS
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