Friday, 29.03.2024 - 15:14:25
  
    TOP     TOP 02   TOP 03   TOP 04   TOP 05   TOP 06   TOP 07   TOP 08      ⇓ bottom of page ⇓       e-mail   


Formular-Elemente
Artikel Archiv
  Text anzeigen
DONE!


  Ergebnisse für   DONE!

Untitled Document
BACK Artikel Anzeige DONE

Armer Christian Kern, arme SPÖ? Armes Österreich!    

Presse 2017-09-30 

Laut SPÖ müssen wir also annehmen: Tal Silberstein hat offenbar auf eigene Faust Sebastian Kurz mit allen schmutzigen Mitteln bekämpft. Dahinter stehe nicht die Partei. Vielleicht der Mossad? schreibt Rainer Nowak und der Noch-Kanzler meint beim "Nationalraten": "Das beeinflusst die Zukunft Österreichs Null und Nüsse"

Rainer Nowak  
mehr zum Thema ... up down


Hier irrt der äußerst "situationselastische" (© Gerald Klug, Feb. 2014) Herr Kern.
Die von ihm geführte Pleiten-, Pech- und Pannenshow wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dazu führen, dass die SPÖ bei den kommenden Nationalratswahlen auf Platz drei - möglicherweise sogar unter 20 % - abstürzen wird.
Dass sie mit diesem - wahrscheinlichen - Ergebnis wohl nicht in Regierungsverantwortung kommen wird, beeinflusst die Zukunft Österreichs durchaus.
Ob man diese Veränderung begrüßt oder nicht, liegt “im Auge des Betrachters“ und ist wohl oder übel zur Kenntnis zu nehmen.


O tempora o mores, Was für Zeiten, was für Sitten! Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.) der Kern macht nur noch Zores. schhreibt der Presse-Leser Der Pannonier in seinem Kommentar - und das nicht nur erst seit kurzem.

CETA-Abstimmung ignoriert, Vollholler-Sager, Verlust des Kampagnenmanagers Sengl, Streit im Wahlkampfteam, Verhaftung des Beraters Silberstein, vom Plan A hin zum Klassenkampf, Häupls Rücktrittsankündigung, Pizzabote, Doskozil als Innenminister, Oppositionsansage, Ballhausplatzmauern, Inseraten-Affäre, Besorgung von vor der FPÖ besorgten EU-Granden, mit dem - vorläufigen - Höhepunkt der "Dirty Campaining"-Affäre ist ein Teil der
short-list des Ignorierens, der mangelnden Führungskompetenz und des "Nichtwissens"!

Der überaus kompetente Bundesgeschäftsführer Niedermühlbichler hat nichts gewusst und musste als Bauernopfer gehen,
der führungserfahrene Bundeskanzler Kern hat auch nichts gewusst, darf aber bleiben
und nun soll eine SPÖ(!!)-task-force herausfinden, was da wirklich gelaufen ist - das ist objektive Aufklärung einer dreckigen causa!


Und als "Sahnehäubchen" noch ein bisserl Verschwörungstheorie:
Ausgerechnet zwei Wochen vor der Wahl werden Recherchen zur causa publik gemacht - da muss doch die ÖVP dahinterstecken, sonst hätten Presse und Profil die Geschichte doch bis nach der Wahl aufheben können. So geht also Journalismus, wie ihn die SPÖ ernsthaft vorschlägt. (Quelle: Rainer Nowak)

Die Täter-Opfer-Umkehrung ist ein Phänomen unserer Zeit. Georg Niedermühlbichler, SPÖ-Bundesgeschäftsführer und Kopf der Kampagne Christian Kerns, tritt also zurück, obwohl er überhaupt nichts vom Dirty Campaigning Tal Silbersteins geahnt haben will. Nur ein einzelner Mitarbeiter habe gewusst, dass eine geheime Einsatztruppe in einem Büro in der Josefstadt um 500.000 Euro zwei Schmutz-Seiten gegen Kurz gelauncht und betrieben habe. Leider sei der Mann im Krankenstand und könne nicht befragt werden. Und dafür nimmt der oberste Parteisoldat seinen Hut. Das ist Verantwortung!

Und noch logisch-lustiger: Jeder könne sich einen Reim darauf machen, dass diese Enthüllungen zwei Wochen vor der Wahl in der „Presse“ und dem „profil“ recherchiert und publik gemacht wurden. Da müsse doch die ÖVP dahinterstehen. Das ist es! Wäre es anders, hätten die beiden Medien die Recherchen nämlich verhindert oder auf Eis gelegt und erst nach der Wahl veröffentlicht. So geht also Journalismus, wie ihn die SPÖ ernsthaft vorschlägt.

Wollen wir die krude Opfer-Idee Niedermühlbichlers weiterspinnen. Die ÖVP hat demnach Silberstein schon unter Alfred Gusenbauer um einen Millionenbetrag engagiert und über die Jahre finanziert. Der damalige Schüler Sebastian Kurz hatte diesen Plan schon in der AHS-Unterstufe ausgeheckt und ihn damals von der Jungen Industrie, den Pfadfindern und der Katholischen Jungschar vorfinanzieren lassen. Entsprechende Geheimpläne und Konzepte in Kurz'scher Kinder-Schönschrift werden sicher bald enthüllt. Immerhin hatte Kurz so damals schon Wolfgang Schüssel in der ÖVP aus dem Weg geräumt, der bekanntlich auch Silbersteins Dirty Campaigning  zum Opfer gefallen war.

Lieber Herr Niedermühlbichler, lieber Christian Kern, einmal ganz ernst: Wir werden auch zwei Wochen vor der Wahl weiter die Wahrheit verlangen. Wer hat diese Truppe warum wann und wie mit einer halben Million bezahlt? Wenn, wie Niedermühlbichler sagt, nicht die SPÖ, wer dann? War es Holzhändler Schweighofer, der mit Gusenbauer und Kern befreundet ist? Ein Verein? Oder denken Sie an den Mossad, Herr Niedermühlbichler?

Stimmt schon, nur weil man beim Schmutzkübelanrühren erwischt wird, heißt das noch lange nicht, dass alle anderen unschuldige Waisenknaben sind. Die andauernden Vorwürfe gegen Geschäfte von Kerns Frau Eveline Steinberger-Kern erscheinen etwa substanzlos bis nieder motiviert zu sein. Aber die aktuellen Vorkommnisse bleiben auch mit dem trotzigen Bauernopfer skandalös. Ein oder mehrere SPÖ-Berater haben eine Hassseite beauftragt, die mit antisemitischen und rassistisch unterlegten Vorwürfen zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen hätten sollen. Erstens potenzielle Kurz-Wähler dazu zu bringen, ihn nicht zu wählen. Zweitens allen zu suggerieren, FPÖ-nahe Kreise hätten dies formuliert und ins Netz gestellt. Das ist perfide und menschenverachtend. Wollen wir glauben, dass Christian Kern, der immer eine andere, redliche Politik machen wollte, nicht informiert wurde oder alles nicht so genau wissen wollte. Dann aber sind ihm Mitarbeiter und Führung völlig entglitten. Schlimm genug. 



P.S.:  Seit mehr als 3 Jahrzehnten kommt nun der Kurier ins Haus. Noch nie schien der Kuriere so linkslastig, wie in diesem (Wahl-)Jahr.
Kern und die SpÖ sind überpräsent, offenbar werden SP-affine Lesebriefe "gerne genommen", linkskritische postings im online-Kurier verschwinden wie durch Zauberhand und Pammesberger hat ein Lieblingsopfer - den Basti.
Seltsam, seltsam ....
Warum das so ist, weiss wahrscheinlich nur der so objektive Herr Brandstätter. Oder ist alles nur Zufall?


BACK 270


Ich betone ausdrücklich, dass es sich um unsere persönlichen Meinungen handelt, die wir auf unseren WEB-Seiten vertreten.      - Ing. Dkfm. Peter Simon -
Meint jemand, dass sein © verletzt wurde, bitte ich um Nachricht, damit die betroffenen Inhalte raschest entfernt werden können. e-mail - Kommentare  sind willkommen!
  impressum & legal     e-mail      .   © 2004 - 2016     simons solutions   1.12.1   optimized for 1280x720 - 488531  
Sitemap