Mittwoch, 11.12.2024 - 05:14:07 |
|
simon's solutions
Diskriminierung |
Schluß mit dem Gesinnungsterror!
Laßt Frauen und Männer doch frei entscheiden, wie sie leben wollen! |
... Begriffe, die je nach -
Frauendiskriminierung an Hand von 10 Beispielen.
Wenn Sie sich diskriminiert fühlen, bitte ein kurzes Email an Wien-konkret.at schicken. Wir werden es bei Wien-konkret.at nach Möglichkeit online stellen.
* Frauendiskriminierung bei der Ausbildung,
wenn frau schwierigere Aufgaben zu erledigen bekommt als ein Mann,
wenn die Arbeitsergebnisse der Frau von dem Ausbildner gerne übernommen werden, aber die Frau als Autorin nicht genannt wird.
( passiert aber auch Männern, wie man hört...)
* Frauendiskriminierung bei der Bewerbung,
wenn frau gefragt wird, wer das Kind wie betreut (Männer werden danach meines Wissens nach nie gefragt) oder wenn frau für eine Position nicht in Frage kommt, weil sie noch schwanger werden könnte - dies passierte auch einer öffentlich bekannten Top-Managerin mit 46 Jahren.
* Frauendiskriminierung im Job, wenn frau mehr leisten muss, weil sie von KollegInnen und MitarbeiterInnen (!) weniger Unterstützung bekommt als der männliche Kollege und gleichzeitig wesentlich kritischer beobachtet wird und weibliche (!) wie männliche Kollegen und Mitarbeiter sich "mehr herausnehmen" (im Ton, im Anspruch etc.)
* Frauendiskriminierung am Arbeitsmarkt,
wenn frau für gleiche Leistung (oder mehr) weniger Lohn erhält. (Mir persönlich hat einmal eine männliche Führungskraft erklärt, dass er viel lieber mit Frauen als Mitarbeiterinnen arbeitet, da sie ja besser sein - und, wie er mit einem Lächeln dazufügte, auch billiger....)
* Frauendiskriminierung bei der Kindererziehung, wenn Väter selbstverständlich erwarten, dass Mama sich bei Elternabenden in Warteschlangen anstellt, sich bei LehrerInnen um gute Kontakte bemüht oder die Schelte für die Kinder abholt etc.
* Frauendiskriminierung vom Vater des Kindes,
wenn er seinem Kind weder Betreuungszeit noch Geld für angemessene Betreuung (damit die Mutter arbeiten gehen kann) und für angemessene Kleidung, Ausrüstung etc. zur Verfügung stellen will.
* Frauendiskriminierung bei Gericht,
wenn bei Verhandlungen, nicht nur bei Alimentationsstreitigkeiten etc. der Frau alles untersagt wird, was den Mann nur irgendwie aufregen könnte, aber frau jederzeit beschimpft werden kann.
* Frauendiskriminierung in Filmen, Medien und der Justiz,
wenn nachweislich hauptsächlich Frauen das Opfer von Gewalt sind (und auch so dargestellt werden), aber sie nachweislich zu wenig Schutz durch offizielle Stellen bekommen (sonst wäre es nicht möglich, dass immer wieder Frauen von Ex-Ehemännern oder Ex-Freunden umgebracht werden, NACHDEM sie um Schutz bei der Polizei, bei Gerichten angesucht haben.
* Frauendiskriminierung von der Gesellschaft,
wenn frau einerseits die Kinder gebären soll, aber gleichzeitig damit rechnen muss, dass sie aufgrund der Kinder vor allem als Alleinerzieherin in die Armutsfalle tappt, weil weder Vater noch Gesellschaft für ein angemessenes Leben sorgen können oder wollen - eine Armut übrigens, die sich bis in die Pension zieht.
* Frauendiskriminierung beim Friseur, wenn frau für dieselbe Dienstleistung WESENTLICH mehr bezahlt als ein Mann - recherchieren Sie bitte selbst.
* Mangelde Chancengleichheit international betrachtet:
Geht es um einen internationalen Vergleich der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, hat sich in Österreich die Ungleichheit im Vergleich zum Vorjahr noch verschlechtert. Das geht aus dem "Global Gender Gap Report 2007" des Weltwirtschaftsforums in Genf (CH) hervor, laut dem Österreich auf Platz 27 liegt. Beim Kriterium "Chancengleichheit von Mann und Frau in der Wirtschaft" belegt Österreich den mieserablen 89. Platz von 128 Plätzen. Für Frauenministerin Doris Bures (SPÖ) ist das "nicht zufriedenstellend".
Anmerkung Wien-konkret: "The Gobal Gender Report 2007 was supported by Women Leaders Programme Partners: Carlson Companies, Ernst & Young, Goldman Sachs, Manpower, McKinsey, Nike, NYSE Euronext" => sagt also wenig über die Männerdiskriminierung in den verschiedenen Ländern aus.
Quelle: Studie des Weltwirtschaftsforum (WEF), die am 8. Nov. 2007 in New York veröffentlicht wurde.
Zu berücksichtigen ist, dass Diskriminierung von Frauen nicht immer nur von Männern ausgeht!!
Männerdiskriminierung an Hand von Beispielen.
Wenn Sie sich diskriminiert fühlen, bitte ein kurzes Email an Wien-konkret.at schicken. Wir werden es bei Wien-konkret.at nach Möglichkeit online stellen.
* Männerdiskriminierung bei Wehrdienst / Zivildienst / Krieg
Männer müssen einen Wehrdienst bzw. einen Zivildienst kostenlos ableisten, Frauen überhaupt nicht. Im Kriegsfall müssen Männer "sterben gehen", ob sie wollen oder nicht. Frauen dürfen zu Hause bleiben (Dies ist zwar im Kriegsfall auch nicht lustig, aber trotzdem besser als an der Front)
* Männerdiskriminierung bei Behörden
Es gibt ein Frauenministerium, aber kein Männerministerium.
Es gibt Frauenberatungsstellen, aber keine Männerberatungsstellen.
Es gibt ein Straftäterkartei im Innenministerium, aber keine "StraftäterInnen" Kartei. Ebenso gibt es keine "MörderInnen"-Kartei.
* Männerdiskriminierung beim Pensionsantritt
Männer dürfen erst später in Pension gehen, obwohl sie eine kürzere Lebenserwartung haben !
Damit diese sexuelle Diskriminierung der Männer nicht vom Verfassungsgerichtshof aufgehoben werden kann, haben SPÖ und ÖVP ein Verfassungsgesetz mit 2/3 Mehrheit beschlossen. Das Stimmverhalten von FPÖ und Grüne ist unbekannt. Das Verrückte dabei ist, dass die Männerdiskriminierung per Verfassungsgesetz durch SPÖ & ÖVP vorgeschrieben wurde!
* Männerdiskriminierung im Bereich Soziales & Gesundheit
ca 80% der Obdachlosen sind Männer. Die meisten davon wurden obdachlos aufgrund von Scheidungsverfahren und Unterhaltszahlungen.
Während es viele Programme zur Beratung und Erkennung von Brustkrebs bei Frauen gibt, gibt es vergleichsweise wenige zur Erkennung von Prostata-Krebs bei Männern.
* Männerdiskriminierung bei Scheidungen
Männer verlieren in der Regel das Wohnrecht in der bisherigen Wohnung. Männer dürfen nach Scheidungen meist die Kinder nur mehr sehr selten sehen. Leider verlieren die meisten Kinder durch diese Gesetze den Kontakt zum Vater schon kurz nach der Scheidung. Männer werden oft nach Scheidungen zu Zahlväter degradiert. Bei 3 Kindern zahlen die Väter ca. 60% des Jahreseinkommens an Unterhalt nur für die Kinder.
* Männerdiskriminierungen bei Gerichtsurteilen:
Wenn eine Mann seine Frau umbringt bekommt er statistisch eine höhere Haftstrafe, als wenn eine Frau Ihren Ehemann umbringt.
Mit den Frauen haben die Richter und Geschworenen wahrscheinlich mehr Mitleid.
* Männerdiskriminierung bei Gewaltverbrechen
Im Jahr 2004 wurden in den Deliktbereichen, über die das deutsche Bundeskriminalamt eine Opferstatistik führt, Männer zu 61,5 Prozent Opfer von Straftaten. Bei Mord und Totschlag – vollendet und versucht – waren 62,7 Prozent der Opfer männlich, bei Raub sogar 67,8 Prozent. In der Öffentlichkeit wird jedoch in der Regel nur Gewalt gegen Frauen thematisiert. Ähnliches gilt wahrscheinlich auch in Österreich.
* Männerdiskriminierung am Arbeitsplatz:
Gleich gut qualifizierte Männer haben gegen "Quotenfrauen" keine Chance, oftmals verlieren Männer sogar gegen schlechter qualifizierte Frauen. Besonders kritisch dürfte es derzeit z.B bei der Polizei sein. Durch das Quotengesetz (eigentlich "Ungleichbehandlungsgesetz"), dass bei gleicher Qualifikation die Frau bevorzugt (!) werden muss, ist ein kritischer Punkt, da dadurch Frauen auch Männern - die Alleinverdiener sind - den Arbeitsplatz wegnehmen und so ganze Familien armutsgefährdet sind!
* Männerdiskriminierung in den Medien:
Männer werden in Medien oft als gewaltbereit hingestellt.
* Männerdiskriminierung beim Erben:
Da Männer in der Regel eine kürzere Lebenserwartung haben, erben öfter Ehefrauen von den Ehemännern, als umgekehrt.
* Männerdiskriminierung im Verkehr:
Wenn beide - Ehemann und Ehefrau - Alkohol getrunken haben, dann wird erwartet, dass der Mann nach Hause fährt. Der gesellschaftliche Druck ist enorm hoch. (Eigentlich sollte natürlich keiner der beiden mit dem eigenen Auto alkoholisiert nach Hause fahren).
Vermutung: Männer zahlen auch die höheren Geldstrafen bei Verkehrskontrollen für Verkehrsübertretung. Blondinen zahlen vermutlich am wenigsten. Das ist statistisch natürlich schwer zu beweisen.
* Männerdiskriminierung bei Fussballmatches
Männer zahlen bei Fussballmatches des ÖFB (Ländermatches) den doppelten Eintritt, wie Frauen. Wir schreiben das Jahr 2007.
aktuelles Beispiel: Ländermatch gegen Deutschland am 6.2.2008: Männer zahlen bis zu 87% mehr als Frauen.
(Bei manchen Diskotheken ist noch schlechter. Da zahlen die Damen gleich gar keinen Eintritt, die Männer werden dafür umso mehr abgezockt. )
* Männerdiskriminierung bei Katastrophen:
Frauen und Kindern wird selbstverständlich bei einer Rettungsaktion der Vorzug gegeben. Männer bezahlen daher öfter mit dem Tod oder werden in schlechterem Zustand gerettet.
* Männerdiskriminierung durch Frauenförderungen:
Haben Sie sich schon einmal überlegt was eine "Förderung" eigentlich bedeutet? Fördern heißt jemanden auf Kosten anderer zu bevorzugen. "Frauenförderung" klingt auch wesentlich besser als "Männer-diskriminierung".
* Mangelde Chancengleichheit international betrachtet:
Geht es um einen internationalen Vergleich der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, hat sich in Österreich die Ungleichheit im Vergleich zum Vorjahr noch verschlechtert. Das geht aus dem "Global Gender Gap Report 2007" des Weltwirtschaftsforums in Genf (CH) hervor, laut dem Österreich auf Platz 27 liegt. Beim Kriterium "Chancengleichheit von Mann und Frau in der Wirtschaft" belegt Österreich den mieserablen 89. Platz von 128 Plätzen. Für Frauenministerin Doris Bures (SPÖ) ist das "nicht zufriedenstellend".
* Männerpartei: Will politische Verbesserungen für diskriminierte Männer herbeiführen
* Verein "Vaterverbot": Ziel des Vereins ist, dass alle Kinder von getrennt lebenden Eltern eine spannungsfreie Kindheit erleben dürfen.
* Plattform "Trennungsopfer" - wenn Eltern um Ihre Kinder kämpfen
* Privatwebsite aus Österreich: Väterforum Vaterforum
* Verein Kindergefühle: Verein Kindergefühle
* Angebot für Väter nach Scheidungen umfasst unter anderem unentgeltliche juristische Rechtsberatung in allen Familienrechtsangelegenheiten durch spezialisierte Anwälte, Workshops, Vorträge und Referate : Dialog für Kinder
* Private Gruppe von Scheidungsväter in Wien: Männerrechte
* Männerratgeber des österr. Sozialministeriums: Männerratgeber
* Männerberatung des Landes OÖ: Männerberatung OÖ
* Männerbüro Feldkirch in Vorarlberg: Männerbüro
* Über das Wesen des Mannes: http://www.typisch-mann.at/
* Manndat e. V. - Geschlechterpolitische Initiative: www.manndat.de
Vorherige Seite: Frühsexualisierung | Nächste Seite: Bibliothek |