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Feminismus NEU?
Die Vision des Feminismus ist nicht eine "weibliche Zukunft".
Es ist eine menschliche Zukunft.
Ohne Rollenzwänge, ohne Macht- und Gewaltverhältnisse, ohne Männerbündelei und Weiblichkeitswahn.

Johanna Dohnal ext_link, Gastvortrag an der Technischen Universität Wien, WIT-Kolloquium 22. März 2004 (!!)

Feminismus
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baustelle

Auf dem Weg zu einem neuen  Feminismus?

Genderisten und Allmachts-Feministinnen sind beunruhigt, sie verspüren - endlich - Gegenwind.

Frauen, die sich selbst als Feministen bezeichnen, rechnen mit dem Allmachtsfeminismus ab (
Christine Bauer-Jelinek, Der falsche Feind. Schuld sind nicht die Männer", schreiben über Tussikratie, pfeifen auf das BinnenI und raten "sexuell Belästigten" ... dann mach doch die Bluse zu.
Die Biologie scheint wieder der Maßstab für die Definiton der Geschlechterrollen zu werden, die pseudowissenschaftlichen und ökonomisch motivierten "freien Geschlechtsdefinitionen" verlieren - auch der fehlenden Gefolgschaft wegen (Traumberuf Hausfrau) - an Boden.

Eva Herman.de löste mit ihrem Buch (Das Eva Prinzip vor Jahren Aufregung aus. (eine „Suada zwischen Mutterkreuz und Steinzeitkeule“ - Allmachtsfeministin Alice Schwarzer, "Frau Herman steht es frei, ihren 'Mutterkreuzzug' fortzusetzen, aber mit der Rolle einer NDR-Fernsehmoderatorin ist dies nicht länger zu vereinbaren" - NDR-Programmdirektor Volker Herres) und führte zur Entlassung der einstmals beliebtesten Nachrichtensprecherin Deutschlands.

Herman gab nicht auf und schrieb 2007 ein weiteres "traditionell" orientiertes Buch zur "Rettung der Familie" - Das Prinzip Arche Noah - und wurde daraufhin wegen angeblicher Nähe zum Nationalsozialismus öffentlich "hingerichtet".
Man mag über die literarischen Qualitäten von Frau Herman durchaus geteilter Meinung sein, aber warum führte ihr Plädoyer für Familie und ein traditionelles Rollenverständnis von Mann und Frau zu Welle der Häme und Aufregung in deuschen "Qualitäspresse" und schlußendlich zum Hinauswurf aus der Talk-Show des extrem sympatischen und kompetenten Johannes B. Kerners? - Vielleicht folgte Herr Kerner dieser rhetorischen Schulng?

War es der backslash des vom eigenen backslash betroffenen Allmachtsfeminismus, der in "demkratischer" Manier zur - von Schwarzer zitieren - "Steinzeitkeule" griff, um den "Mutterkreuzzug" zu stoppen?

Arne Hoffmann: Der Fall Eva Herman
Mehrfach wurde Eva Herman zur beliebtesten Moderatorin Deutschlands gewählt.
Nachdem sie aber im Frühjahr 2006 die Erfolge der feministischen Bewegung infrage stellte, lancierte Emma-Chefin Alice Schwarzer eine Kampagne, um Herman aus der Tagesschau zu entfernen.
Anderthalb Jahre später, nach einem inquisitorischen TV-Tribunal bei Johannes B. Kerner, titelt die Bild-Zeitung Ist Eva Herman braun oder nur doof?, auf den Seiten des Focus heißt es, dass man an ihre Bücher sofort mit dem Feuerzeug dran möchte, und der Neuen Zürcher Zeitung zufolge ist Eva Herman mittlerweile die meistgehasste Frau Deutschlands.
Wie kam es zudieser rasanten Hexenjagd? Und was darf man im Deutschland 2007 eigentlich noch sagen, ohne sich in Gefahr zu begeben?
In einer erschütternden Medienanalyse zeigt der liberale Journalist Arne Hoffmann, welche Entwicklung hier stattgefunden hat. Gleichzeitig ist dieses Buch ein flammender Appell für mehr Meinungsfreiheit in unserer Gesellschaft, ein Appell, der weit über das Thema Eva Herman hinausreicht.



"(Das Eva Prinzip verdrängt biologisch statt ökonomisch erklärt wird und die Frauen in eine "herkömmliche Mutter- und Heim-Rolle zurückgedrängt werden (Das Eva Prinzip von Eva Herman.de) - und schaffen mit diesen Büchern respektable Plätze auf Bestsellerlisten!

Zitate aus diesen Werken werden salonfähig, Frauen werden emanzipierter, weil sie sich nicht mehr werden
denn im Moment sind die Frauen in Geiselhaft der Ideologie, welche Ansprüche sie denn nicht zu erfüllen haben." Karrierefrau, Übermutter, Altenpflegerin, dazu noch Vamp und bei Bedarf Mentalcoach. "Das geht sich nicht aus", sagt Bauer-Jelinek. "Und es hindert Frauen an ihrer Weiterentwicklung." Wie auch die Schuldzuweisungen an die Männer. "Wenn man aus der Opferrolle heraus versucht, sich weiterzuentwickeln, ist man immer gefesselt. Wer sich unterdrückt fühlt, kann nicht stark sein." "Die Revolution frisst ihre Kinder" gilt auch für die Frauenbewegung. Jetzt kehrt sich all das, was einst mehr Chancen gemacht hat, in Zwang um. Wie etwa die Ganztagsverpflichtung als einzige Lösung bei der Berufstätigkeit.

Emma Watson hatte in ihrer Rede vor der UNO am Samstag 20.09.2014 auf die Rechte der Frauen und die Kampagne HeForShe, an der sich auch viele anderen Prominente beteiligen, aufmerksam gemacht: Feminismus ist per definitionem der Glaube, dass Männer und Frauen gleiche Rechte und Möglichkeiten haben sollen. Es ist die Theorie der politischen, ökonomischen und sozialen Ebenbürtigkeit der Geschlechter.“

Angelika Hager Schneewittchenfieber,

Ein längst verschwunden geglaubter Frauentypus geistert durch die Gesellschaft: das Retro-Weibchen.
Jede zweite junge Frau kann sich heute vorstellen, zugunsten eines geordneten Familienlebens auf ihre Karriere zu verzichten.
Sie stellen ihr Idylle-Konzept vor berufliche Unabhängigkeit und Freiheit, halten ihren Männern den Rücken frei und sich selbst im Zaum. Satirisch dargestellt ist dies auf dem Coverfoto des Buches aus der Serie „Life once removed“ der US-Konzeptkünstlerin Suzanne Heintz.
• Hat der neue Herdtrieb mit den dauererschöpften und emanzipierten Müttern zu tun?
• Haben die Frauen der 70er-Jahre ihre BHs einst ganz umsonst auf den Scheiterhaufen geworfen?
• Und wann und warum genau ist eigentlich der Feminismus dermaßen auf die Schnauze gefallen?
Angelika Hager, auch bekannt als Polly Adler, untersucht in ihrer Polemik „Schneewittchen-Fieber“ die Ursachen dieses neuen Phänomens, das in nachhaltigen Bobo-Kreisen genauso um sich greift wie im konservativen Lager und im linksliberalen Establishment. Und sie analysiert, welche Rollen die potenziellen Prinzen in diesem neuen gesellschaftlichen Klima spielen, das aus Großmutters Mottenkiste zu stammen scheint.



die-beseitigung-von-freiheitsrechten-im-namen-des-staatsfeminismus MÄRZ 30, 2013

feminismuskritiker-sind-rassisten-sexisten 25 Aug 2012

Die entscheidende Frage dabei ist: was ist links und was ist rechts? Wofür stehen diese immer wieder verwendeten Begriffe? Sowohl Heide Oestreich als auch Du, Arne, als auch andere Welterklärer drücken sich immer wieder um diese Frage herum.

Demzufolge kann auch nicht entschieden werden, ob rechts nun böse und schlecht ist oder nicht, da eben gar nicht bekannt ist, was rechts (jenseits von affektiven Projektionen linker Ideologen) denn eigentlich sein soll.

Die Realität ist halt ein wenig komplexer als es gewisse linke Zeitgenossen in ihrem manichäischen Weltbild (links=gut, rechts=böse) immer wieder darlegen.

Ansonsten gestehe ich linken Geistern durchaus zu, dass sie feministische Ideologien kritisieren können.

Für mich ist jedoch nicht die Trennung in links und rechts entscheidend sondern die Trennung in etatistisch und nicht-etatistisch.

Staatlich organisierter Feminismus (der einzige Feminismus, welcher politisch relevant ist) ist per definition etatistisch, komme er nun in Form von staatlich subventionierten Frauenhäusern/Girls Days/Frauenbibliotheken/Gleichstellungsbeauftragten, staatlich installierten Frauenquoten, staatlich bestellter Auftragsforschung (Genderforschung), Gender Budgeting, Gender-Lehrstühlen, eines staatlichen Professorinnen-Programms und dergleichen mehr daher. Ob dieser etatistische Wahnsinn nun mit sogenannt linken oder rechten Argumenten unterfüttert wird, ist zumindest mir vollkommen wurscht.


Christine Bauer-Jelinek hat mit dem Buch „Der falsche Feind. Schuld sind nicht die Männer“ nicht nur in Österreich laute und teilweise untergriffige Reaktionen von "Allmachtsfeministinnen" ausgelöst, sie steht auch in einer Reihe von Frauen, die den Feminismus wieder auf den Boden der Realität zurückbringen und tatsächliche Frauenanliegen bearbeiten wollen.

Allerdings ist Alice Schwarzer auch eine Aktivistin, die die Bevor­mundung anderer Frauen zu einem zentralen Bestandteil ihres Femi­nismus’ gemacht hat, und die in­zwischen fast zu einer Art Kari­katur einer reue­losen Zweite-Welle [sic]-Femi­nistin geworden ist, die darauf besteht, dass alle Frauen auf­grund ihres Geschlechts die gleichen grund­legenden Lebens­er­fahr­ungen teilen und dass Femi­nismus™ eine komplett ein­heit­liche Be­we­gung sein kann und sollte, die alle Frauen auf diesem Planeten umfasst und für sie spricht (…ob sie wollen oder nicht). In ihrem neuesten Blog-Artikel, „Wieder mal zurück auf Null?“, beklagt Schwarzer die „sektiererischen“ Ten­denzen einiger femi­nistischer Strö­mungen und glaubt, dass anti­ras­sisti­sche Aktivist_innen versuchten, die femi­nistischen zu sabotieren.

  up down   Der falsche Feind - Rezession von Ina Freudenschus in "die.standard.at"

Verwirrung an der Front

Rezession von Ina Freudenschus in "die.standard.at"

In ihrem Buch schreibt Wirtschaftscoach Bauer-Jelinek gegen eine vermeintliche feministische Weltverschwörung an.
Dabei geht es ihr doch um etwas ganz anderes


Wenn Christine Bauer-Jelinek in den Spiegel blickt, sieht sie eine Tabubrecherin. Mit ihrer "lockeren Beschreibung eigener Wahrnehmungen" habe sie etwas getan, was sich sonst niemand traue - nämlich die alte Leier von der Unterdrückung der Frauen durch die Männer zu enttarnen, so die Autorin des Buches "Der falsche Feind". Bei einer Lesung in der Wiener Innenstadt ließ sie am Dienstagabend durchblicken, dass sie den Wirbel um ihre Thesen durchaus genießt.

Feminismus allerorts

Eine Person mit Interesse an geschlechterpolitischen Themen mag es erstaunen, welch große Bedeutung feministischer Politik in diesem Buch zugeschrieben wird: Das politische System scheint sich mit nichts anderem als Gleichstellung, Quotenregelungen und Antidiskriminierung zu beschäftigen, glaubt man Bauer-Jelineks Ausführungen. In der öffentlichen Sphäre werde permanent für Frauen geworben - sie seien empathischer, fürsorglicher und kommunikativer als die Männer, insgesamt also das "bessere Geschlecht". Nur mehr im Schutz des Privaten könnten Menschen noch zugeben, dass sie in Wirklichkeit viel lieber mit Männern zusammenarbeiten würden. Ganz zu schweigen von der "laufenden Umverteilung des Geldes von Männern zu Frauen über die öffentliche Hand".

Unterdrückt wird inzwischen der Mann

Ein zweites Staunen setzt ein, wenn Bauer-Jelinek ihre Eindrücke über die Alltagswelt niederschreibt: Frauen verdrehen schon die Augen, wenn das Wort "Männer" nur falle, sie kassieren deren Sperma ein, um es einzig für ihre Befruchtungspläne einzusetzen, und in den eigenen vier Wänden nehmen sie ihnen mit lästigen Fragen wie "Was denkst du?" die Luft zum Atmen. Kaum zu erwähnen nötig, dass Frauen natürlich auch beim Familienrecht haushoch bevorzugt werden.

Wenn der Feind nicht der Mann ist, wer ist es dann?

Als Leserin erfährt man nicht, wer die Frauen sind, von denen hier die Rede ist. Die Autorin erklärt, es handle sich um Erfahrungen aus ihrer Praxis und Zusammenkünften in Vorträgen und Seminaren. Eine wasserdichte Grundlage für die eigenen Thesen sieht allerdings anders aus. Bauer-Jelinek erzeugt so ohne viele Umschweife ein Bild von Frauen als den neuen Herrscherinnen des gesellschaftlichen Systems und von Feministinnen als ihren Ideologinnen, die sie mit immer neuen Waffen gegen die zunehmend verängstigten Männer versehen.

Doch an dieser Stelle schlägt Bauer-Jelinek plötzlich einen Haken in der Argumentation und präsentiert triumphierend eine unerwartete These: In Wirklichkeit würden nämlich doch nicht die Frauen herrschen und auch nicht die Männer, sondern das finanzgetriebene neoliberale Wirtschaftssystem! Baff.

Vom Wirtschaftscoach zur Klassenkämpferin

Wer Bauer-Jelinek kennt, weiß, dass sie seit geraumer Zeit auf Kriegsfuß mit der herrschenden Wirtschaftsordnung steht, wiewohl sie viele "Top-Frauen" der Wirtschaft berät. Sie hat in der Vergangenheit Aufsätze über das bedingungslose Grundeinkommen verfasst, und auch bei ihrer Lesung am Dienstag entpuppte sie sich als scharfe Kritikerin einer Erwerbsarbeit-orientierten Gesellschaft.
Das "herrschende System" versklave Männer wie Frauen auf einem überfüllten Arbeitsmarkt und führe letztlich zu einem Kampf der Geschlechter um die immer weniger werdenden Vollerwerbsarbeitsplätze
, so ihre Conclusio.
Das Argument, das Bauer-Jelinek hier bringt, entbehrt nicht einer gewissen Logik, und es lohnt sich jedenfalls, darüber weiter nachzudenken. Allein - der Gedanke ist nicht neu. Zahlreiche feministische Denkerinnen, wie die auch von ihr zitierte marxistische Feministin Frigga Haug, sind auf eine ähnliche Idee gekommen und haben den gesellschaftspolitischen Fokus auf Vollerwerbstätigkeit als Problem erkannt.

Es bleibt unverständlich, warum die Autorin für ihre Kernaussage den Umweg über die Verächtlichtmachung feministischer Kämpfe beschreitet. Reines Kalkül, um selbst am ebenso übersättigten Coaching- und Sachbuchmarkt zu bestehen? Zutiefste Abscheu gegenüber der Institutionalisierung einer Bewegung, der sie selbst einmal angehörte? Schlichte Lust am Krawall und Tabubrechen?

"Frauenbefreiungsbuch"

Bauer-Jelinek sagt, für sie sei das Buch ein "Frauenbefreiungsbuch", um über den "Mythos des ewigen Opfers Frau" hinwegzukommen. Angesichts der billigen Hetze gegen Frauen, die in dem Buch geschieht, darf das Erreichen dieses Ziels bestritten werden. Mit Sicherheit macht "Der falsche Feind" das grassierende Feminismus-Bashing weiter salonfähig. Und den bis dato funktionierenden System-Mann bestätigt es in seinem Schweigen. Schade drum.
(Ina Freudenschuß,dieStandard.at, 4.10.2012)


Tussikratie bei Thalia
Koalitionszwang der FrauenZeit Online vom 6. Mai 2014 / FELIX STEPHAN

"Tussikratie": Übertreiben wir es mit dem Feminismus? Brigitte, Mai 2014
Michèle Rothenberg
Sachbuch der Woche | MDR FIGARO | 07.05.2014 Bettina Baltschev
Denn mit Tussikratie meinen die beiden Autorinnen Theresa Bäuerlein und Friederike Knüpling nichts anderes als die Herrschaft eines pseudofeministischen Weltbildes. Und nach diesem Weltbild sind Frauen so übermächtig, dass die armen Männer nur noch trauriges Beiwerk oder ganz und gar Feinde sind. Eine Tussi ist hier also keine bestimmte Person, sondern eine Haltung, eine Haltung allerdings, die man sich sogar als Frau nicht unbedingt wünschen möchte.

Unter Tussis Die Presse", Print-Ausgabe, 04.05.2014, Ulrike Weiser

soll-binnen-i-weg - Kleine Zeitung 20.07.2014
PC-sprache
offener-brief-deutliche-absage-ans-gendern Kurier 14.07.2014
_Das-Ende-des-Binnen-IWiener Zeitung vom 20.07.2014 / Simon Rosner
binnen-i-kritiker Salzburger Nachrichten 2014-07-20

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02 Die Aufgabe einer verantwortungsbewußten Regierung ist es, Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Menschen in ihrem Land ein selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Leben ermöglichen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Gesinnungsterror: Die Beseitigung von Freiheitsrechten im Namen des Staatsfeminismus?

Totalitäre Systeme zeichnen sich dadurch aus, dass sie ihren Bürgern vorgeben, was sie zu denken, zu tun und vor allem, was sie zu lassen haben.

Totalitäre Systeme strukturieren das Leben ihrer Bürger von der Wiege bis zur Bahre.
Sie planen und kontrollieren die Wirtschaft, sie üben ein Monopol auf Erziehung aus und
nutzen den Unterricht zur Indoktrination der nachwachsenden Generationen mit der herrschenden Ideologie.
Totalitäre Systeme lassen keinerlei Abweichung von ihrer Ideologie zu.
Alles, was in totalitären Systemen getan wird, wird getan, um die herrschende Ideologie zu stützen und abweichende Meinungen zu unterdrücken bzw. zu eliminieren.
Totalitäre Systeme sind hermetische Systeme, in sich geschlossene Systeme, und deshalb fürchten totalitäre Herrscher nichts so sehr wie den freien Austausch unter freien Individuen, die Konkurrenz von Ideen, die Freiheit von Meinung und letztlich: den Widerspruch. Wo immer totalitäre Systeme in Herrschaft waren, haben sie das Rechtssystem dazu instrumentalisiert, um von der eigenen Ideologie abweichende Meinungen unter Strafe zu stellen und Regimegegner zu verfolgen.
Juristen, Geheimpolizei und ordentliche Polizei haben sich regelmäßig und ohne Ausnahme bereit gefunden, die schmutzige Arbeit für die totalitären Herrscher zu erledigen, und Menschen, die ihr Recht auf freie Äußerung ihrer Meinung oder auch nur auf von der doktrinären Vorgabe abweichendes Verhalten wahrgenommen haben, entsprechend “behandelt”, wobei die “Behandlung” nicht selten erst mit dem Tod des so Behandelten geendet hat.

Totalitäre Systeme hatten immer eine Horde willfähriger Helfer, Personen, die das ideologische Instrumentarium geschaffen haben, mit dem im totalitären Staat Gleichschaltung für alle und Knechtschaft für sowie Terror von Andersdenkende durchgesetzt wurde.
Und totalitäre Systeme basieren – wie die Einleitung deutlich macht – immer auf einer Ideologie, mit der ein  hegemonialer Herrschaftsanspruch verbunden ist, d.h. zu deren Gunsten die Meinungsfreiheit beseitigt wird.

Wir sehen derzeit den Weg in den Totalitarismus auf der Grundlage des hegemonialen Staatsfeminismus, einer Adaption des Feminismus, die sich hervorragend eignet, um Andersdenkende zu stigmatisieren und Meinungsfreiheit abzuschaffen. Der Weg in die Knechtschaft führt derzeit über diesen Staatsfeminismus. Leider ist nichts einfacher, als diese These zu belegen.

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