übt sie massive Kritik an der heute üblichen Bevorzugung der Frauen und geht mit dem "heutigen" Feminismus ins Gericht, wie einige Zitate aus dem Buch zu belegen scheinen:
„Ging es am
Beginn der Emanzipation UM etwas (wie das Wahlrecht), so richtet sich der
Kampf des
Allmachts-Feminismus mit der
Forderung nach Gleichverteilung nun GEGEN die Männer.“
„
Die Forderung nach GLEICHEM Lohn für GLEICHE Arbeit ist als erfüllt zu betrachten:
Frauen verdienen nicht deswegen weniger als Männer, weil sie diskriminiert werden,
sondern weil sie nicht das GLEICHE arbeiten.
Sie arbeiten etwas ANDERES oder sie verhandeln schlechter und
missachten die Spielregeln des finanzgetriebenen
Neoliberalismus
–
auch Männer, die sich so verhalten, verdienen deutlich weniger als jene, die sich dem System anpassen.
Die behauptete himmelschreiende Ungerechtigkeit gegenüber den Frauen wäre damit endgültig als Propaganda entlarvt.“
„Denn die volle Erwerbsarbeit von Männern und Frauen und eine gleichzeitig hohe Qualität von persönlichen Beziehungen lassen sich nicht zugleich verwirklichen.
So wie die Arbeitswelt zurzeit organisiert ist, kann der Großteil der Bevölkerung Beruf und Privatleben nicht wirklich vereinbaren und ein menschenwürdiges Leben führen.“
„Das Prinzip ,
Geld für Sex‘ wird heute in der Prostitution angeprangert, zieht sich bei näherer Betrachtung jedoch durch alle Bereiche der Geschlechterbeziehung.
Die materielle Umverteilung läuft auf vielen Ebenen von den Männern zu den Frauen.“
„Heute müssten Männer eigentlich grundsätzlich jede Ejakulation beim Geschlechtsverkehr vermeiden.
Damit Männer der Willkür nicht wehrlos ausgeliefert sind, müssten sie eigentlich vor dem Akt
eine eidesstattliche Erklärung von den Frauen verlangen, wie diese mit dem Sperma zu verfahren gedenken.“
„Es besteht eine nicht zu unterschätzende laufende
Umverteilung des Geldes von Männern zu Frauen über die öffentliche Hand durch Transferzahlungen, Zuschüsse und Unterstützungen.
Frauen arbeiten weniger, zahlen weniger in die Sozialversicherung ein, gehen aber früher in Rente und leben länger.
Sie erhalten mehr Geld im Verhältnis zu ihrer Erwerbsarbeit als Männer.“
„
Eigentlich wäre zu erwarten, dass die Europäische Union eine Richtlinie GEGEN dieFrauenförderung erlässt, weil sie den Wettbewerb verzerrt.“