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"Lernen S' a bisserl Geschichte, Herr Reporter!" sagte Bruno Kreisky am 24. Februar 1981.
Ein guter Rat, der möglicherweise hilft, den Israelisch-Palästinensischen Konflikt besser zu verstehen.
Eine weitere gute Grundlage zum Verstehen bieten Zitate von Daniel Barenboim aus einenm Interview vom 2012-03-28 in der Zeit:
Der Konflikt zwischen Israel und Palästina ist ein Konflikt zwischen zwei Völkern, die zutiefst davon überzeugt sind, auf ein und demselben Stückchen Land leben zu dürfen.
Das ist politisch unlösbar, das kann man nur menschlich lösen.
"Wenn meine Familie seit dem 11. Jahrhundert in einem palästinensischen Dorf lebte, würde ich es akzeptieren, dass Anfang der zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts plötzlich Leute aus der Ukraine, aus Argentinien und Berlin bei mir auftauchen und sagen, wir leben jetzt hier – und zwar allein?
Nein, das würde ich nicht.
Aber Israel ist inzwischen eine Realität geworden, die viele Palästinenser akzeptieren.
Deswegen können wir in diesem Land entweder zusammenleben oder Seite an Seite, aber nicht Rücken an Rücken.
Solange wir das nicht begreifen, wird es keinen Frieden geben."
Abrahams Enkel Jakob war der Vater von von zwölf Söhnen, die zu den Stammvätern der Zwölf Stämme Israels (Israeliten) wurden: Ruben, Simeon, Levi, Juda, Issachar, Sebulon, Benjamin, Dan, Naftali, Gad, Ascher und Josef. Der Lieblingssohn Jakobs wurde aus Neid von seinen Brüdern an ägyptische Sklavenhändler verkauft.
Nachdem sich Josef bei Ägyptens Pharao eine einflussreiche Position erarbeitet hatte, holte er seine Sippe zu sich nach Ägypten.