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Bücher, die mein Leben lebenswerter machten:
Harris




Ich bin o.k. - Du bist o.k.
Wie wir uns selbst besser verstehen und unsere Einstellung zu anderen verändern können.
Eine Einführung in die Transaktionsanalyse von
Thomas A. Harris



Kurzbeschreibung:

Thomas A. Harris ist nicht nur Facharzt für Psychiatrie, sondern war unter anderem auch Professor für Psychiatrie an der Universität von Arkansas.
Sein Hörbuch über die Transaktions-Analyse ist das Ergebnis einer zehnjährigen Arbeit.
Das System, das Harris erarbeitet hat, wird leicht verständlich anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis erläutert.
Das Ziel seiner Analyse besteht in einer verbesserten Kommunikation mit anderen Mitmenschen und nicht zuletzt in einem grundlegenden Verständnis für sich selbst.

Unter Transaktion versteht der Psychiater die Aktion, die einen Reiz ausübt und zu einer Reaktion des Gegenübers führt.
Die Teile, die in uns wirksam sind, sind eingeteilt in das Eltern-Ich, das Kindheits-Ich und das Erwachsenen-Ich.
Es geht nicht darum, Anteile zu eliminieren, sondern sie besser zu verstehen und darauf angemessen zu reagieren.
Mit einer Einschränkung: Partnerschaften können nur durch zwei Menschen mit ausgeprägtem Erwachsenen-Ich erfolgreich sein.

Das Eltern-Ich zeigt sich nonverbal in gerunzelten Augenbrauen, Stirnfalten, dem ausgestreckten Zeigefinger, Seufzen oder Händeringen. Folgende Ausdrücke werden aus der Kindheit von den Eltern übernommen: "Ich werde dafür sorgen, daß das ein für allemal aufhört", "Ich kann es auf den Tod nicht leiden...".

Das Kindheits-Ich, das emotional aufgeladen ist, äußert sich durch Tränen, Grimassen, Nägelkauen, Achselzucken oder Wutanfälle.

Personen, die vom Erwachsenen-Ich dominiert werden, verwenden unter anderem Ausdrücke wie "wieviel", "auf welche Weise", "möglich" oder "ich finde".

Es ist durchaus möglich, daß alle Teile gemeinsam und abwechselnd vorkommen.
Vor allem in manchen unglücklichen Ehen dominiert das Kindheits-Ich, das eine Enttäuschung vorprogrammiert.
In einem solchen Fall dominiert die romantische Vorstellung vom reichen Märchenprinzen, der jeden Tag Rosen bringt.
"Die Liebe ist ein Kind der Freiheit", sagen die Franzosen. Und das Erwachsenen-Ich macht dies möglich.
Weg von der dogmatischen Starrheit, hin zur Flexibilität heißt das Zauberwort.
Das Buch gibt interessante Einblicke in die Entstehung der Psyche und verhilft zu einer erwachseneren Kommunikation. - Corinna S. Heyn


Thomas A. Harris hat zusammen mit Eric Berne («Spiele der Erwachsenen») die Transaktionsanalyse wissenschaftlich begründet und praktisch erprobt.
Das vorliegende Buch ist die Summe seiner zehnjährigen Arbeit mit Einzelnen und Gruppen.
Harris erklärt an anschaulichen Beispielen aus dem Alltagsleben die vier Grundeinstellungen, die das Verhalten aller Menschen bestimmen.
Er wendet sein System an auf Probleme in der Ehe und bei der Kindererziehung, auf psychische und geistige Störungen, auf Aggression und Gewalt, auf die Generationenkonflikte, auf Vorurteile gegenüber Minderheiten, auf Fragen der Kreativität, Schwierigkeiten in der Pubertätszeit, ethische und religiöse Überzeugungen und internationale Spannungen.
Berne




Spiele der Erwachsenen
Psychologie der menschlichen Beziehungen von
Eric Berne




Kurzbeschreibung:

Sie sagen, was Ihre Eltern wollen!
Die implantierten Ihnen Ihre Einstellung zu sich und den anderen - sowie schicksalsartige Lebensschemata ("Skripts"), die sogar vorbestimmen können, wann und wie Sie sterben.
Hat Ihr Vater signalisiert, daß Sie ohne ihn nichts sind?
Wenn er dann ins Gras beißt, lesen Sie nicht nur sein Testament - machen Sie Ihr eigenes.

Eric Berne ist mit sechzig Jahren gestorben; wenige Wochen, nachdem er dieses Lehrbuch fertig stellte.
Drei Jahrzehnte hatte er an seinem Gedankengebäude gebaut und es in der Psychotherapie erprobt. Den Triumph seiner Theorie, betitelt mit "Transaktionsanalyse", konnte er nicht mehr genießen.
Oder durfte er nicht, weil seine Eltern ihm das falsche Skript einpflanzten?

"Pflänzchen-Ideologie" nennen Kritiker die psychologische Gattung, die der Transaktionsanalyse nahe steht:
Die Humanistische Psychologie glaubt, der Mensch sei von Natur aus gut, und ließe man ihn wachsen, gedeihe er.
Was das für die Kindererziehung bedeutet, beschreibt Berne in vielen Negativbeispielen.
Der Kanadier mit russisch-polnischen Vorfahren verbindet dies mit einer ganz anderen Gedankenwelt, der schwarzen Sigmund Freuds.
Berne sieht beispielsweise Dämonen in unseren Köpfen sitzen.
Als Kind treiben uns die Biester zu trügerischen Rebellionen, und später flüstern sie Botschaften unserer Eltern: "Sei nicht!", "Sei perfekt!", "Mach's mir recht!", "Schaff's nicht!"

Der Autor macht eindrucksvoll deutlich, wie solche Sprüche entstehen und stören. Befreit davon lebt es sich leichter und erfolgreicher.
In Managerseminaren gedeiht seine Methodik heute eher als in der Therapie. Die Banalisierung hatte Berne selbst angelegt,
indem er die Freud'sche Basis auf praktische Begriffspaare wie Gewinner/Verlierer oder O.K./nicht O.K. herunterbrach.
Außerdem schreibt der Sohn einer Journalistin so, daß ihn viele verstehen.
So läßt es sich leicht lesen, dieses komplette Werk eines der wichtigsten Psychologen.
Das läßt teilhaben an verblüffenden Beobachtungen wie Menschen funktionieren und treibt zum Denken:
Welche Skripts haben meine Eltern mir implantiert?
Allumfassenden Einblick gewährt Berne nicht - genetische und gesellschaftliche Einflüsse beispielsweise sind ausgeblendet -,
aber eine spannende Teilansicht. - Frank Rosenbauer
Kurzbeschreibung von Eric Berne:

»Dieses Buch ist in erster Linie als eine Art Lehrbuch für Fortgeschrittene im Bereich der Psychotherapie gedacht. Den Vertretern dieser Berufsgruppe, die häufig eine unterschiedliche Ausbildung genossen haben, wird es nicht schwerfallen, die Berichte über die Transaktions-Analyse auf ihre eigenen Begriffssysteme zu übertragen.

Zweifellos werden auch Laien dieses Buch lesen, und aus diesem Grund habe ich es so abgefaßt, daß auch sie es verstehen können.
In der konventionellen Psychotherapie wendet man in der Regel drei verschiedene Ebenen der Fachsprache an:
die der Therapeuten unter sich, die zwischen Therapeut und Patient, und die der Patienten untereinander.
Sie unterscheiden sich voneinander etwa wie das Altgriechische vom Neugriechischen.
Eliminiert man die Unterschiede so weit wie irgend möglich zugunsten einer Volkssprache, dann erhöht das erfahrungsgemäß
die "Kommunikationsmöglichkeit", die viele Therapeuten herbeisehnen, deren Zustande kommen sie aber gerade durch ihr Verhalten behindern,
wenn nicht gar verhindern.
Deshalb habe ich zu vermeiden versucht, Ungewißheit durch Überladenheit und Weitschweifigkeit zu verschleiern.«
Eric Berne
Page

Managen wie die Wilden
Ein klug-vergnüglicher Vergleich zwischen den Stammesriten der Primitiven und dem Führungsstil unserer Wirtschaft von
MARTIN PAGE
(geb. 1938), Begründer der Stammeskunde für Manager, kommt aus einer Managerfamilie, arbeitete für Unternehmen in England, Frankreich und den USA, studierte Sozio-Anthropologie in Cambridge und bereiste als Auslandskorrespondent für „The Guardian" den Mittleren und Fernen Osten, Afrika und die UdSSR. Martin Page ist seit 1965 freier Journalist. Sein Wahlspruch: „Erfolg hat, wer die Wilden kennt".






Kurzbeschreibung:
Wilde werden Manager - Manager verhalten sich immer mehr wie die Wilden.
Der englische Anthropologe Martin Page zieht erstaunliche Vergleiche zwischen den Verhaltensweisen in der modernen Wirtschaft und den Riten und Lebensformen afrikanischer, asiatischer, ozeanischer und amerikanischer Stämme.
Sein Buch provoziert ein völlig neues Management-Verständnis und gibt eine (augenzwinkernde) Antwort auf zahlreiche Wirtschaftsfragen:
- warum ein Stab von Experten den Top-Manager vor seinen Feinden schützt (die Radscha-Falle)
- warum Jobhopper nicht in sein Führungsteam passen (arabische Haremsgesetze und zentralasiatischer Stammeszerfall)
- warum er bei steigendem Einkommen immer sparsamer lebt (Parkinsons Denkfehler Oder das Horomorun)
- warum Qeschenke nicht immer Bestechungsversuche sind (das iWowoyja) - und vieles andere mehr.

Page, Martin:
Managen wie die Wilden., Ein klug-vergnüglicher Vergleich zwischen den Stammesriten der Primitiven und dem Führungsstil unserer Wirtschaft - ein Vergleich, der überrascht.
Aus dem Englischen von Henry Jelinek. Originaltitel: The company savage.
Wilhelm Heyne Verlag, 1991. ISBN 3453044533 / Zsolnay, 1972. ISBN 3430170567
Rezension im Spiegel 1972:
Ein britischer Anthropologe hat entdeckt, daß sich Manager der modernen Wirtschaft ähnlich verhalten wie die Häuptlinge afrikanischer Eingeborenen-Stämme.

Nur wer die Wilden kennt, versteht die Tricks und Triebe moderner Industrieunternehmen und ihrer Macher.

Die Angestellten der Holiday-Inns-Zentrale denken sich, vermutlich, nichts dabei, daß der Direktionsbau ausgerechnet am Ostrand des Verwaltungskomplexes steht. Wilden-Kenner aber wissen: Auch die Akwaaba im afrikanischen Urwald haben ihr Hauptdorf so angelegt, daß die Sonne hinter dem Häuptlingspalast aufgeht.

Wenn ein höherer Firmenangestellter für ein paar Wochen zu einem Management-Kursus verreist, bevor er einen noch höheren Posten bezieht, glauben unbefangene Kollegen, daß er sich dort besondere Fähigkeiten erwirbt. In Wirklichkeit hat der Bildungsurlaub den gleichen Zweck wie jene geheimen Riten, zu denen sich Jugendliche afrikanischer Stämme in den Busch zurückziehen, ehe sie als Erwachsene akzeptiert werden. Der Sinn der Abwesenheit ist in beiden Fällen, "symbolisch mit der Vergangenheit zu brechen und als neue Menschen wiederzukehren".

An derlei Beispielen aus dem Wald- und Wirtschaftsleben entwickelt der britische Anthropologe Martin Page eine neue Variante der Verhaltensforschung, die Manager-Stammeskunde. Aus jahrelangen Beobachtungen in Direktionsetagen und Häuptlingshütten destilliert Page eine, wie er es sieht, ermutigende Erkenntnis: Die Welt des Big Business wird gar nicht von kaltem Leistungs- und Profitstreben beherrscht, sondern, wie die Welt der sogenannten Wilden, von Aberglauben und dunklen Trieben*.

Wie sehr sich schon äußerlich beide Welten gleichen, erläutert der Manager-Tribologe an den Strukturplänen einer amerikanischen Aktiengesellschaft und eines afrikanischen Stammes. Vom Aufsichtsrat (Ältestenrat) über die Generaldirektoren (Gebietshäuptlinge) bis hin zu den Abteilungsleitern (Dorfhäuptlingen) haben die kapitalistischen Firmenkonstrukteure ihre wilden Vettern imitiert. Aber auch die Betriebsräte stammen aus dem Busch: Bei den afrikanischen Akwaaba heißen sie Nkwenkwaahene. Sie vermitteln zwischen den Bauern und ihrem Personalhäuptling. Ihre stärkste Waffe: Streik der Bauern.

Was aber den Stamm, vor allem den erfolgreichen, im Innersten zusammenhält, ist nicht die perfekte Hierarchie seiner Funktionäre -- es ist der Stammesgeist.

Der Stamm der ibos in Nigeria war seinen Nachbarstämmen, den Yoruba und Haussa, vor dem Bürgerkrieg auf allen Gebieten überlegen. Ob im Gesundheitswesen oder im Handel, beim Militär oder in der Justiz, stets gelang es den Ibos, die entscheidenden Posten zu besetzen. Page formuliert den Grund: "Sie glaubten einfach, daß ihr Geist tüchtiger und klüger als jener der Yoruba und Haussa war."

Genauso erging es den Gründern des amerikanischen Konzerns Holiday Inns, der innerhalb weniger Jahrzehnte zur größten Hotelkette der Welt auswucherte. Generaldirektor Walton, Verwaltungsratsvorsitzender Wilson und sein Stellvertreter Johnson nennen ihr Erfolgsgeheimnis die "Holiday-Inns-Einstellung".

"Was auch die persönlichen Grenzen der für Holiday Inns tätigen Einzelmenschen sein mögen", so erläutert Page, "wenn sie eifrig zusammenarbeiten, tritt eine Art Verschmelzung ein, die sie als Gruppe bei allem, was sie sich vornehmen, unbesiegbar macht." Wer im Holiday-Inns-Stamm Karriere machen will, muß denn auch außer jener "Einstellung" so gruppenfördernde Qualitäten wie Familiensinn und Frömmigkeit besitzen. Freilich werden bei der Bewerber-Selektion dann noch schärfere Kriterien angewandt. Johnson vertraute seinem Besucher Page an, daß er grundsätzlich Männer mit Plattfüßen ablehne.

Afrikanische Stämme lösen das Problem nicht anders, wenn sie Kandidaten für die Häuptlingswahl bestimmen müssen. Die Akim-Akwaaba etwa lassen nur Bewerber mit intakter Vorhaut zu.

Auf nüchterne Wirtschaftswissenschaftler wirkt derart Geist-volle Firmenpolitik abschreckend. Sie vertrauen eher auf eine Geschäftsform, die von Stammeskundlern als Vertragsgemeinschaft bezeichnet wird und das negative Gegenstück zur Stammesgemeinschaft darstellt. Vertragsgemeinschaften erzielen ihre Erfolge nut Hilfe profitorientierter Top-Manager, von denen sie keinen Hordengeist, sondern einzig Leistung erwarten.

Anthropologen haben nun festgestellt, daß auch reich gewordene Stämme bisweilen den mystischen Grund ihres Wohlstands vergessen und sich dazu hinreißen lassen, "menschliche Erfolge für das logische Ergebnis der menschlichen Erfahrung" zu halten: Sie degenerieren zu Vertragsgemeinschaften, und damit beginnt ihr unaufhaltsamer Abstieg. Denn es ist ein Gesetz der Vertragsgemeinschaften" daß sie "nach Erreichen ihrer größten Erfolge sehr bald zerfallen" (Page).

Firmen in der westlichen Welt, denen solche stammeskundlichen Erkenntnisse bislang verborgen sind, geben Unsummen dafür aus, immer neue Spitzenmanager durch Personalvermittler aufspüren zu lassen, um sie nach kurzer Zeit an die Konkurrenz zu verlieren.

Doch auch ihnen ist, so glaubt der Tribologe aus England, noch zu helfen, zumal sie schon jetzt viele nützliche Praktiken der Wilden übernommen haben. Wie etwa die Bantu die schmarotzenden Kuk in ihrer Nähe dulden, nur um sich an ihnen abreagieren zu können, so engagieren US-Firmen die Werbeleute der Madison Avenue. Und wo die Wilden den Medizinmann befragen, konsultieren ratlose Manager den Unternehmensberater.

"Den Stammeskundlern ist es klargeworden", so resümiert Martin Page. "daß es dem zivilisierten Menschen, je ähnlicher er den afrikanischen Wilden wird, wahrscheinlich um so besser gehen wird. Daß er sich, wenn auch unbewußt, in diese Richtung bewegt, ist ein gutes Omen für die Zukunft."
Berne Das Peter Prinzip oder: Die Hierarchie der Unfähigen

Jedes Mitglied einer ausreichend komplexen Hierarchie wird so lange befördert, bis es das Maß seiner absoluten Unfähigkeit erreicht hat, was in der Regel das persönliche Maximum der Karriere­leiter markiert und weitere Beförderungen ausbleiben lässt.

Peter: „Nach einer gewissen Zeit wird jede Position von einem Mitarbeiter besetzt, der unfähig ist, seine Aufgabe zu erfüllen.“
Von Laurence J. Peter und Raymond Hull
Kurzbeschreibung
Autobahnbrücken, die bei der Einweihung zusammenkrachen, Mondraketen, die beim Start versagen, Manager, die ihre Firma ruinieren, Beamte, die falsche Auskünfte geben, Ärzte, die das falsche Bein amputieren, u.v.m. – wer das Peter-Prinzip kennt, wundert sich über nichts mehr.
Denn in einer Hierarchie neigt jeder Angestellte dazu, bis zu einer Stufe aufzusteigen, der er nicht mehr gewachsen ist.
Das hat der Wissenschaftler Laurence J. Peter herausgefunden.
Nach dem Peter-Prinzip stabilisieren sich hierarchische Systeme mit Pseudo-Beförderungen und nutzlosen Posten ebenso wie mit der Entfernung störender Mitarbeiter.
Dazu zählen neben den inkompetenten Mitgliedern auch die extrem kompetenten, die Sand ins Getriebe bringen.
Mit zahlreichen Anekdoten aus Verwaltung, Wirtschaft und Bürokratie enthüllen Peter und Hull scharfsinnig, wieso viele Fehler zustande kommen, und zeigen, wie man es besser macht.
Sie liefern Indizien dafür, wie man das Erreichen der Inkompetenz-Endstufe erkennt,
und Ratschläge, wie man die Beförderung auf die eigene Endstufe verhindert.
Detaillierte Rezension


der fruehe vogel kann mich mal.
Der frühe Vogel kann mich mal!
von Bettina Hennig

... wäre da nicht der Untertitel
Ein Lob der Langschläfer" und

wäre die Autorin nicht dem Trend erlegen, aus der Befassung mit einem interessanten Thema unbedingt einen Ratgeber machen zu wollen.

Langschläfer bin ich nicht! - nein!
Ich bin Spätaufsteher!



Weil ich ein "Spätzubettgeher" bin und daher - wie Frau Hennig lobenswerterweise darlegt - meine Leistungsfähigkeit am späten Vormittag beginnt, dafür aber bis spät nach Mitternacht anhält.
Langschläfer schlafen lange, ich als spätaufstehende Eule komme genauso, wie auch die Lerchen, mit etwa 8 Stunden Schlaf zurecht - nur eben zu anderen Tageszeiten.
Kurzbeschreibung
Drehen Sie sich morgens gern noch mal im Bett um, statt jauchzend unter die Dusche zu springen?
Laufen Sie erst nachmittags zur Höchstform auf?
Dann gehören Sie zu den »Eulen« – den Langschläfern Spätaufstehern, die seit jeher von den frühaktiven »Lerchen« tyrannisiert werden: mit morgendlichen Sprech- und Arbeitszeiten, grausam-fröhlichen Frühstückssendungen und Prüfungen in aller Herrgottsfrüh.
Es reicht!
Bettina Hennig zeigt, warum Eulen die besseren und netteren, da ausgeschlafeneren Menschen sind und man so lange im Bett bleiben sollte, wie man will!
Zero


Kurze Sätze über gutes Leben (2015)

Rober Pfaller  ext_link (2011)

Das Vademecum der Lebenskunst







... fast eine Bibel zur Wiedererlangung der Genussfähigkeit!

Nach dem großen Erfolg von Robert Pfallers Studie 'Wofür es sich zu leben lohnt' sind in dem vorliegenden Band alle Interviews in Originalfassung versammelt, die rund um die Themen dieses philosophischen Bestsellers kreisen: Genuss und Verbot, Rauchen und Neoliberalismus, Glück, Neid und - natürlich - die Liebe.

Eine Vertiefung und Weiterentwicklung seiner Ideen, aber auch eine Einführung in Robert Pfallers Gedankenwelt.



Ideal zum schmökern!

Fürchtet nicht den Tod, sondern das schlechte Leben!
Rezension von Kirstin Breitenfellner in FALTER 28/2015  

ISBN/EAN978-3-596-18917-5

Zero


Erwachsenensprache (2017)

Rober Pfaller  ext_link

Über ihr Verschwinden aus Politik und Kultur






Überall wird im öffentlichen Diskurs heute auf Befindlichkeiten Rücksicht genommen: Es werden vor Gefahren wie »expliziter Sprache« gewarnt, Schreibweisen mit Binnen-I empfohlen, dritte Klotüren installiert.
Es scheint, als habe der Kampf um die korrekte Bezeichnung und die Rücksicht auf Fragen der Identität alle anderen Kämpfe überlagert.

Robert Pfaller, Autor des Bestsellers »Wofür es sich zu leben lohnt«, fragt sich in »Erwachsenensprache. Über ihr Verschwinden aus Politik und Kultur«, wie es gekommen ist, dass wir nicht mehr als Erwachsene angesprochen, sondern von der Politik wie Kinder behandelt werden wollen.
Steckt gar ein Ablenkungsmanöver dahinter? Eine politische Strategie?

Es geht darum, als mündige Bürger wieder ernst genommen zu werden – doch dann sollten wir uns auch als solche ansprechen lassen.

ISBN: 978-3-10-490443-6

Zero


Wofür es sich zu leben lohnt (2011)

Rober Pfaller  ext_link

Ein Leben, welches das Leben nicht riskieren will,
beginnt unweigerlich, dem Tod zu gleichen.




Unsere Kultur hat sich den Zugang zu Glamour, Großzügigkeit und Genuss versperrt - wir vermeintlich abgebrühten Hedonisten rufen schnell nach Verbot und Polizei, beim Rauchen, Sex, schwarzen Humor oder Fluchen.
Alles Befreiende oder Mondäne dieser Praktiken geht dabei verloren.

Robert Pfaller untersucht in seinem Buch, warum es so gekommen ist und was sich dahinter verbirgt.
In Analysen u.a. zum pornographischen Pop, zum schmutzigen Frühling, zu Tischmanieren, zu "meinem" Geschmack und zum Scheitern entlarvt er die aktuellen Tendenzen der Kultur und benennt ihren politischen Preis.

"... die feinste philosophische Waffe für Hedonisten gegen die Puritaner"
Helmut A. Gansterer  
"Pfallers Analyse ist so klug wie witzig... Ein überraschendes Lese- und Denkvergnügen."
Eva Menasse   , Die Welt

ISBN/EAN978-3-596-18903-8

Winifred Wolfe

Gefrühstückt wird zu Hause

»Wenn du eine wirklich glückliche Ehe führen willst behandle ihn wie einen Hund, und zwar nach dem kleinen Ratgeber
„Wie man des Menschen besten Freund erzieht“.

Eine vergnüglichr und lehrreiche Einführung in die richtige Partner"behandlung" von
Winifred Wolfe


Kurzbeschreibung:

Welche Charaktereigenschaften hat ein junges Mädchen, dessen Vater aus Boston stammt, wo die Frauen immer noch kein Make-up auflegen, und dessen Mutter eine charmante und höchst lebenskluge Pariserin ist?

Chantal, die mit dem festen Vorsatz nach New York gekommen ist, sich einen Ehemann zu angelt erreicht ihr Ziel sowohl mit neuenglischer Hartnäckigkeit als auch mit dem Scharfsinn und den Kochkünsten einer Französin. Aber die frischgebackene Mrs. Eugene Wright muss sehr bald erkennen, dass es nicht damit getan ist, einen Mann zum Traualtar zu führen.

Weitaus schwieriger ist es, einen guten Ehemann aus ihm zu machen, vor allem, wenn es sich um einen Werbefotografen mit zahlreichen attraktiven Modellen handelt.

Mama weiß Rat: »Wenn du eine wirklich glückliche Ehe führen willst behandle ihn wie einen Hund, und zwar nach dem kleinen Ratgeber „Wie man des Menschen besten Freund erzieht“. Sie hat ihn seit Jahren mit bestem Erfolg an Papa ausprobiert.

Eine etwas ungewöhnliche und, wie sich herausstellt, nicht ganz un­gefährliche Methode! Und zum Schluss dieser vergnüglichen Komödie muss man sich fragen: Wer erzieht in der Ehe wen?

Nach Winifred Wolfes Roman wurde unter dem gleichen Titel ein bezaubernder Film mit Sandra Dee, Bobby Darin, Michline Presle und John Lund gedreht.


Goldmanns gelbe Taschenbücher ; Bd. 1594
ISBN-10: 3442015944
ISBN-13: 978-3442015948
Achtung Gutmenschen
Achtung, Gutmenschen!

Warum sie uns nerven.

Womit sie uns quälen.

Wie wir sie loswerden

von Dietmar Bittrich - (2007)

Bitterböse - und politisch unkorrekt Sie leiden persönlich unter globaler Erwärmung.
Sie sagen Schokokuss statt Negerkuss.
Sie haben Verständnis für Terroristen.

Sie kommen sich mutig vor, wenn sie Hitler schlecht finden. Sie sind die Gutmenschen - und sie glauben, die Welt wäre schlechter dran ohne sie. Doch das Gegenteil ist der Fall. Sie quälen und sie nerven uns. Und es ist höchste Zeit, sie loszuwerden.
Zero


Hypermoral (2017)

Alexander Grau  ext_link

Die neue Lust an der Empörung







Deutschland empört sich. Oft, gerne und über nahezu alles. „Empört Euch!“ war folgerichtig ein Bestseller hierzulande, markiert er doch in zwei Worten das Coming-out der deutschen Seele. Wir leben im Zeitalter der Hypermoral. Moral ist zur Leitideologie und zum Religionsersatz unserer postreligiösen Gesellschaft mutiert. Moral ist absolut geworden, sie duldet keine anderen Diskurse neben sich.

So wird aus Moral die Tyrannei der Werte: Minderheitenkult, Kränkungsfetischismus, Gleichheitsideologie. Politik, Wirtschaft, Kunst – alles wird auf moralische Fragen reduziert.

Selbst der Konsum hat fair, nachhaltig und ressourcenschonend zu sein. Wer sich diesem Diktat der totalen Moral zu entziehen sucht, wird gesellschaftlich sanktioniert.

Der Publizist und Philosoph Alexander Grau, Autor der vielbeachteten Kolumne „Grauzone“ auf cicero.de , liefert eine schonungslose Bestandsaufnahme des zeitgenössischen Hypermoralismus und entlarvt die Grundlagen dieser grotesken Ideologie.

EAN: 9783532600207

Unkorrekt-Sichrovsky


Betrachtungen eines Unkorrekten (2018)

Heinz Sichrovsky  ext_link

Heinz Sichrovsky ist unberechenbar.
Er spricht aus, was uns auf dem Herzen liegt!







Geistig abnorme Sprachbrecher, die unbeteiligten Substantiven ein großes 'I' in die Leibesmitte rammen; emeritierte Sowjetbodenküsser, die sich mit postsowjetischen Diktatoren beim Barolo vergnügen; Unholde, die ihre Finger nicht von 'Pippi Langstrumpf' lassen können, weil ihr Vater 'Negerkönig' heißt; Bio-Blockwarte im Einsatz gegen Fettleibige und Glutenabhängige: Die Korrektheits-Ajatollahs hängen Bilder von Museumswänden, schikanieren Autofahrer, jagen Raucher und den Nikolo und formieren paramilitärische Keuschheitskommissionen. Der Autor wirft aber auch Mitleidsblicke auf tragische Einzelschicksale: ein Kanzler, verraten für 30 Silbersteine; ein Innenminister beim Karaoke als Heintje reloaded: 'Mamatschi, schenk mir ein Pferdchen.<br />
Ob als Kult-Kolumnist, Kulturkritiker oder Fernsehmoderator: Heinz Sichrovsky ist unberechenbar. Er spricht aus, was uns auf dem Herzen liegt, und ärgert uns gleichzeitig bis zur Weißglut. Verlassen kann man sich nur auf seine Abneigung gegen die Korrektheits-Ayatollahs. Er stärkt uns den Rücken im Protest gegen das Binnen-I und bricht eine Lanze für "Negerkönige". Er misstraut der amtlichen Regulierung des Geschlechtsverkehrs, verachtet Umweltblockwarte, die Raucher und Autofahrer schikanieren, verehrt Peter Handke, Elfriede Jelinek und Edi Finger senior und verpasst seinem Feind, dem Bobo, einen Tritt in denselben.
Lesen Sie das Buch, amüsieren Sie sich!



... politisch inkorrekt - der neue main stream wink
... ein unbedingtes MUSS für politisch Unkorrekte!
Moral für Dumme
Moral für Dumme
Das Elend der politischen Korrektheit
von Marius Jung

Unbestritten: Die Vertreter der politischen Korrektheit meinen es gut.
Aber viel zu oft bewirken sie das Gegenteil: Frust, Genervtheit und Gehemmtheit im Umgang mit Menschen, weil niemand mehr weiß, was man sagen „darf“.

Was als Rücksicht auf Schwächere begann, ist heute zu einem gedankenlos-bürokratischen Instrument geworden, mit dem Sektierer, Fanatiker und Dummköpfe absurde Sprach- und Verhaltensvorschriften erlassen.
Die Folge ist unter anderem eine orwellhafte Verkümmerung der Sprache. Oder finden Sie das mittlerweile gängige Kurzwort SuS (für „Schülerinnen und Schüler“) schön als Bezeichnung für Kinder?
Marius Jung zeigt in seiner satirisch-polemischen Bestandsaufnahme anhand zahlreicher kurioser Beispiele die Absurditäten und Widersprüche einer ursprünglich sinnvollen Idee, die total aus dem Ruder gelaufen ist.
... ein unbedingtes MUSS für politisch Unkorrekte!
Schöner Denken
Singen konnen die alle!
Handbuch für Negerfreunde von Marius Jung


Marius Jung, schwarzer Comedian und Musiker, erklärt, wo die Fettnäpfchen stehen im Umgang mit Menschen anderer Hautfarbe.
Auch wenn es nur nett gemeint ist wie zum Beispiel "Singen können die alle" (und ebenso Tanzen, Vögeln und andere Sportarten). Mit gekonntem Witz und anhand persönlicher Erlebnisse packt Marius Jung die Hellhäutigen bei ihrer Befangenheit - ohne den gefürchteten Zeigefinger.
... ein unbedingtes MUSS für politisch Unkorrekte!


Schöner Denken

Schöner denken - wie man politisch unkorrekt ist

von Josef Joffe, Dirk Maxeiner, Michael Miersch, Henryk M. Broder

SCHÖNER DENKEN ist ein kleines Lexikon über die Phrasen und Floskeln mit denen Politiker und Medienleute die Welt erklären.




Für „Neusprech“ und „Gutdenk“ bedarf es in einer liberalen Demokratie keines Diktators und keiner Sprachpolizei.
Der Konformismus formiert sich von selbst oder genauer:

Er ist das Produkte einer weitläufigen, stets sich wandelnden Klasse, die man die „politische“ oder die „schwatzende“ nennen kann.

SCHÖNER DENKEN spießt all die Phrasen und Versatzstücke in meistens satirischer, manchmal ernsthafter Weise auf, die das Denken formen und verformen: von „Antizionismus“ bis „zukunftsfähig“.
Stimmen zu "Schöner Denken"

"Eine intellektuelle Kur gegen die Verblödungsmechanismen der politischen Korrektheit." (Bonner General-Anzeiger)

"Das Buch SCHÖNER DENKEN kämpft gegen die Deutungsmacht der ‚Gutmenschen’ und deren Manipulation der Begriffe." (Focus)

"Die Autoren spießen die gestanzten Begriffe auf und rütteln an den festen Überzeugungen, die dahinterstehen. Sie appellieren an den eigenständigen Gebrauch der Urteilskraft und zerlegen ideo-logische Dogmen.

Schöner Denken heißt: Trau dich, selbst zu fragen und nachzudenken. Ein Brevier souveränen, liberalen Geistes." (Focus)
... ein unbedingtes MUSS für politisch Unkorrekte!

Politische korrektheit
Politische Korrektheit  

Von Gesinnungspolizisten und Meinungsdiktatoren
von Michael Brückner   und Udo Ulfkotte  

Die Diktatur der Gutmenschen.
Jetzt reicht's:
Schluss mit dem politisch korrekten Wahnsinn!



In ihrer brisanten Neuerscheinung schlagen Michael Brückner und Udo Ulfkotte Alarm:

Die Tugendwächter der sogenannten Politischen Korrektheit wollen aus dem Volk freier Dichter und Denker ein Volk feiger Duckmäuser und Denunzianten machen.

Die Autoren sprechen aus, was andere nicht einmal zu denken wagen:

Politische Korrektheit ist ein Feind der Demokratie und der Meinungsfreiheit! 

Kurzbeschreibung
Stoppen wir den Wahn der Politischen Korrektheit! Stoppen wir die Meinungsdiktatoren, die Gedanken-Manipulateure und all die selbst ernannten Gutmenschen, die sich als Volkspädagogen und Gesinnungspolizisten in unser Leben einmischen!

Dass es hierzu höchste Zeit wird, belegen die zahlreichen unglaublichen Beispiele, die Brückner und Ulfkotte in diesem Buch zusammengetragen haben. Hier lesen Sie, was Ihnen die Massenmedien verschweigen. Fakten, die Ihnen den Atem stocken lassen - in einer Fülle, die erdrückend ist.
Die Intoleranz der Tugendwächter

Dieses Buch ist überfällig. Brückner und Ulfkotte entlarven die scheinheilige Moral und Intoleranz der selbst ernannten Tugendwächter, die zur Vertuschung ihrer wahren Ziele und Absichten Andersdenkende als rechtsextrem, ausländerfeindlich oder sexistisch diffamieren. Immer mehr Freidenker wagen sich trotz politisch korrektem Sperrfeuer der Mainstream-Medien aus der Deckung und bezahlen dafür aber oft mit ihrer beruflichen Existenz und ihrem guten Ruf.
Eine fesselnde Lektüre für all jene, die den Mut haben, quer zum Mainstream der Gutmenschen zu denken und sich von diesen eine freie Meinungsbildung nicht verbieten zu lassen.
Machen Sie sich immun gegen Gesinnungspolizisten und Meinungsdiktatoren!


Feminismus & Genderwahn
gendergaga
GenderGaga  

Wie eine absurde Ideologie
unseren Alltag erobern will

von Birgit Kelle  

Gender Mainstreaming – die Vielfalt der Geschlechter – ist überall und in aller Munde. 20 Jahre lang hat sich diese absurde Ideologie unbeobachtet durch alle Hierarchieebenen gearbeitet – und jetzt haben wir den Salat.


Gleichstellungsbeauftragte, Kirchen, Unternehmen, Ämter – alle haben sich des Themas angenommen. Wir gendern jetzt Spielplätze, Ampeln, Toiletten, Studiengänge, die deutsche Sprache und sogar die Bibel.
So langsam schwant immer mehr Bürgern, dass dies alles von zweifelhaftem Sinn und Nutzen ist, dafür aber zielsicher Steuergelder vernichtet.
Aber es gibt auch positive Aspekte: Selten hatte eine Ideologie mit Weltverbesserungsanspruch einen derart großen Unterhaltungsfaktor. Und deswegen hat Gender Mainstreaming es verdient, als das betrachtet zu werden, was es ist: eine große Satireshow.
Bühne frei!

Eine umfangreiche Rezension
Gender Mainstreaming - eine Demaksierung
Von Criticz - 20. März 2015
Brigit Kelle zählt zu den wenigen feminismuskritischen Journalisten die eine gewisse öffentliche Wahrnehmung erfahren. Ihr Glück – als Frau kann sie Dinge aussprechen, für die ein Mann sofort ans Kreuz genagelt und ins politisch-mediale und auch oft gesellschaftliche Abseits gestellt würde. Sprich: er würde schnell als „Macho“ oder „Ewiggestriger“ usw. verhöhnt. Opfer und Täter sind ja beim GM und dessen ProtagonistInnen klar verteilt. Differenzierung? Fehlanzeige. Und wie schon in „Dann mach doch die Bluse zu“ (eine exzellente Analyse der Kampagne gegen R. Brüderle) spricht Frau Kelle auch hier wieder Klartext.

Sie legt schonungslos die Widersprüche und Denkfehler des GM auf und legt den Finger in die Wunde. Gleichzeitig zeigt sie auf, wie ihre Gegner/innen mit Fakten umgehen, besser: nicht umgehen, und schnell persönlich werden, wenn es auf der Sachebene an Argumenten fehlt. Um die inhaltliche Schwäche zu kaschieren kommt, wie bei Ideologen nicht unüblich, ein Fachwort-Kauderwelsch um falsches und unwichtiges eine Bedeutung zu geben, die es objektiv nie und nimmer hat. Kelle spricht, S. 11, vom Gender-Paradoxon: irgendwie sind wir alle gleich, trotzdem ist auch Diversity, also gerade die Verschiedenheit/Unterschiedlichkeit, so toll und fördernswert. Mit Logik kommt man bei GM eben nicht weiter.

Zum Buch im einzelnen:

Vom „nackten Kaiser“ spricht Kelle, denn Grundelemente des GM lassen sich durch simple Lebenserfahrung, durch simples Beobachten von Kindern und wie sie – ohne auch nur irgendwie manipuliert zu werden – agieren, widerlegen. Anders gesagt: jeder der mal Kinder groß zog, weiss, wie abstrus die Grundannahme der GM-IdeologInnen ist, dass das Geschlecht „sozial konstruiert“ sei. Trotzdem ist der Einfluss von GM immens. Die meisten Bürger haben keine Ahnung wie viele Entscheidungsprozesse, Vergaben von öffentlichen Geldern, Gestaltung von Texten bis hin zu Lehrplänen an Schulen bereits von GM durchdrungen sind. Viele winken auch ab, weil sie das Thema nervt – aber wenn Gesetze zur Frauenquote kommen, die Männer diskriminieren, dann sollten wirklich jedem langsam ein Licht aufgehen. Frau Kelle erkennt, dass es sich bei der Gleichstellungspolitik nicht nur um eine gewaltige Industrie mit monetären Interesse handelt – nein, diese Gleichstellungspolitik ist eine Rosinenpickerei, denn gleichgestellt wird nur dort, wo Frauen profitieren. Deshalb keine Frauenquote bei der Müllabfuhr und keine Männerquote beim Sorgerecht. Man ist manchmal fassungslos, dass gerade dies, obwohl offensichtlich, in keiner Diskussion mal klar gesagt wird. Angedeutet wird die Deutungshoheit die diese GM-IndeologInnen, die für sich in Anspruch nehmen für alle Frauen zu sprechen und die andere Frauen, die sich gar nicht benachteiligt fühlen, gerne mal für mehr oder weniger unzurechnungsfähig halten oder als manipuliert abstempeln. Aber klar – ohne (behauptete) Diskriminierung keine Genderlehrstühle und zig andere, oft gut dotierte, Stellen. Auswüchse (ProfX, Bäcka, Umschreibung von Gesetzen, pc-Ampelmännchen/frauchen) werden dargestellt und zu Recht das Eindringen von GM in nahezu alle Studiengänge kritisiert. Kelle spricht, etwas flapsig, von einer „Satireshow“, jedem Student der GM-konform die deutsche Sprache missbrauchen muss, jedem, der wegen Quoten diskriminiert wurde, ist aber das Lachen schon längst vergangen.
In Kapitel 1 geht es um Sprache, das Binnen-I und andere Absurditäten. Vermeidet man es, ist es zum Stempel Frauenunterdrücker nicht mehr weit. Interessant nur, dass auch Männer permanent mit „Sie“ angesprochen werden, dass wir „sie“ schreiben wenn wir über eine Gruppe von Männern/oder gemischt sprechen – was sagt die Genderpolizei eigentlich da? Gut, da wären ja Männer diskriminiert, also halb so wild. Da wird mit zweierlei Maß gemessen. Deshalb hören wir auch so wenig über MörderInnen, TerroristInnen usw.. – das hätte ja einen negativen Touch. Kelle durchschaut diese Doppelzüngigkeit – Medien und Politik offensichtlich nicht. In Kapitel zwei folgen weitere Beispiele, auch der Fall Gauck/Brüderle mit dem „Tugendfuror“ und wie Gauck mutlos vor der Frauenlobby einknickte. Sodann, Kapitel 3, geht es um die Probleme die entstehen, wenn man die Vielfalter der Geschlechter (4.000?) im bürokratischen Alltag umsetzt. Auch hier wieder, S. 44, das übliche Spiel: tritt eine Lesbe machohaft auf, haben wir es toll zu finden, macht es ein Mann, dazu noch ein alter und weißer, ist er Sexist. In Kapitel 4 geht es u.a. um Kinderspielzeug – und dass diese blöden Kinder einfach nicht so wollen wie es sich die Genderistas so vorstellen. Frau Kelle führt an, dass Jungen überrepräsentiert sind bei den Ritalinschluckern, Sitzenbleibern usw. – aber das interessiert nicht, es sind halt nur Jungs. Weitaus wichtiger aber die unterrepräsentierten Frauen in Aufsichtsräten, da muss nun ein Gesetz her. Dass Männer auch bei der Müllabfuhr, bei der Zahl der Suizide usw. überrepräsentiert sind – egal. Auch hier wieder: eine Unterrepräsentanz wird nur dort als Argument für einen Handlungsbedarf herangezogen, wenn am Ende Frauen profitieren. Deshalb gibt es nun auch keine Männerquote im öffentlichen Dienst oder bei Lehrern und keine Frauenquoten bei der Müllabfuhr.
Kapitel 5 bringt es auf den Punkt: „Wo Gleichstellung draufsteht ist Frau drin“. Sprich: es geht nicht mehr um Gleichberechtigung (haben wir längst), nicht mal um Gleichstellung für alle, den das würde punktuell auch Männer Vorteil bringen – sondern am Ende um pure Frauenförderung. Genau die, die am lautesten von Frauendiskriminierung aufgrund Unterrepräsentanz schreien, schotten sich perfekt gegen das andere Geschlecht ab: keine männlichen Gleichstellungsbeauftragte, Gender-Lehrstühle fest in Frauenhand. Irgendwie soll das Geschlecht ja sekundär sein – will frau sich aber Pfründe sichern, siehts anders aus: Gleichstellungs (Achtung Etikettenschwindel - richtig: FRAUEN)beauftragte werden nur von Frauen gewählt. Auf S. 74ff. geht es dann um die Frauenquote – hier wird nun, ach wie fortschrittlich, eine (angebliche) Diskriminierung durch eine echte gesetzliche gerächt. Dafür müssen gläserne Decken und ähnliche Nebelbomben herhalten, denn wer den Unterschied zwischen Chancen- und Ergebnisgleichheit kennt, weiss, dass eine Quote genau das Gegenteil von Fairness und Gleichberechtigung ist. Um die Quote auch nur irgendwie zu begründen wird – fälschlicherweise – behauptet dass von Frauen geführte Unternehmen erfolgreicher sind (Mädels, warum gründet Ihr dann so wenige?) und ganz böse klischeehaft einfach mal Frauen nur positive und Männern negative Eigenschaften angedichtet. Als ob die Welt so einfach wäre…..die Autorin führt dann einfach von der Leyen an und schwupps bricht dieses Klischee in sich zusammen. Und klappts nicht mit der Karriere, wie nun bei einigen VorständInnen, so sind die Männer schuld. Tja, solch billige Alibis sind halt zu bequem. Kapitel 6 handelt von der Schulbildung, 7 beschäftigt sich mit Berlin und zeigt Zusammenhänge auf (was ist vom Bundesverfassungsgericht zu erwarten wenn eine von den Grünen platzierte Professorin für Geschlechterstudien urteilt?). Und es geht längst um Geld, viel Geld. Sexistische Äußerungen von A. Schwarzer sind toll (S. 101), Männer würden dafür diffamiert. Extrabadezeiten für Transsexuelle – warum nicht auch für dicke Menschen oder solche mit Hautkrankheiten? Alles berechtigte Fragen, plausible Antworten der GM-Industrie gibt es nicht, kann es nicht geben. Wenn man eine 50%-Frauenquote bei Straßennahmen anstrebt führt dies faktisch dazu, dass Männernahmen, und ginge es um Männer die die Welt retten, über fast 100 Jahre chancenlos sind. Ja, so sieht sie aus, die Gleichberechtigung der GrünInnen, bei denen ja bekanntlich in der Doppelspitze „mindestens“ (!) eine Frau sein muss. ExtrawürstInnen noch und nöcher, selbst beim eigenen Friedhof (S. 113). Ein Blick nach Österreich in Kap. 8 und die Feststellung, dass sich das „anders sein“ längst lukrativ vermarkten lässt. Aufnahmeregeln an Unis werden solange manipuliert, bis die Frauenquote stimmt. In Kap. 9 geht es wieder um Sprache, im Fokus die EKD und ihr peinliches dem Zeitgeist Hinterherhecheln. Spannend auch die Schilderung der Diskussions(un)kultur – wenn keine Sachargumente da sind, kommt die Faschismuskeule oder Bezeichnungen als „gefährliche Person“. Gefährlich ist, wer eine andere Meinung hat. Denn GM zu hinterfragen, das darf nicht sein. Um die Verschwendung von Steuergeldern geht es dann in Kap. 10 – während Kindergärten und Schulen verkommen scheint Geld da zu sein für Studien, die das geschlechtsspezifische Erleben eines Waldes untersuchen. Armes, oder zu reiches Deutschland. Dass das Studien- und Berufswahlverhalten DER Grund schlechthin für die Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen ist, übersehen die GM-Damen, lieber sollen die wenigen ExpertInnen „sichtbar“ gemacht werden, notfalls mit der Verdrehung von historischen Wahrheiten. Die, ganz maßgebliche, Rolle der EU wird aufgezeigt und welche Unsummen hier fließen. Kap. 11 – Sex: Bascha Mika jammert, es ist zum Fremdschämen, dass ältere Frauen an Attraktivität verlieren und ich bin gespannt wann sie auch hier eine Quote fordert (50% aller Männer unter 30 für Frauen über 50?). Dass Frauen in jungen Jahren von ihrem Aussehen profitieren – kein Wort. Wie immer, nur eine – die „passende“ – Seite der Medaille wird betrachtet, subjektives Empfinden schlägt Fakten. Im Epilog dann die Frage, ob alles schlecht an GM ist. Auch hier wieder das Kernanliegen – die Einseitigkeit von GM, als Mittel zum Zweck, und der heisst Privilegierung von Frauen. Die Deutungshoheit, die GM für sich beansprucht, die Unfähigkeit zur kritischen Selbstreflexion. Und die immensen negativen Auswirkungen auf unseren Alltag, die Stück für Stück und gezielt (top-down-Bewegung, S. 174) vorangetrieben werden. Spannend, S. 176, die Grenzziehung zwischen Toleranz, Duldung und der zumindest latenten Forderung Geschlechtervielfalt unterstützen zu müssen. Wer Toleranz für sich fordert, muss auch tolerant gegenüber klassischen Familienmodellen sein. GM überrollt uns, ob wir das wollen, wurden wir nie gefragt.

Fazit: Ein tolles Buch – und höchsten Respekt für Frau Kelle, denn ihre Haltung und wie konsequent sie diese in der Öffentlichkeit vertritt verlangt unheimlich viel Mut. Den hat sie, weil sie die besseren Argumente auf ihrer Seite weiss. Weiter so!
gendergaga
Dann mach doch die Bluse zu!  

Ein Aufschrei gegen den Gleichheitswahn.
von Birgit Kelle  

Heute schon über Ihr Geschlecht nachgedacht?

In Deutschland wird heftig diskutiert: über Frauenquote, Krippenplätze, Sexismus, über die Gleichstellung von Mann und Frau.


Der eigentliche Skandal ist aber, dass diejenigen, die zu Hause bleiben und unsere Kinder erziehen, die Dummen sind. Warum eigentlich?
Es ist doch das gute Recht jeder Frau, ihr Leben so zu leben, wie sie es glücklich macht. War der Feminismus nicht einst genau dafür eingetreten?

Auf dem Weg der gleichen Rechte ist etwas verlorengegangen. Nämlich die Freude, einfach Frau zu sein. Dieses Buch ist eine Ermutigung für alle Frauen, die es gerne sind, es zeigen und das auch nicht ständig rechtfertigen müssen. Für Mütter, die gerne Mütter sind und die berufliche Laufbahn hinten anstellen. Sie alle haben in Deutschland keine echte Lobby. Es ist höchste Zeit, gegen den Gleichheitswahn aufzustehen.

"Es gibt hunderttausende Frauen wie mich in diesem Land. Frauen, die gerne Frauen sind, es gerne zeigen und das auch nicht ständig diskutieren müssen. Und Mütter, die gerne Mütter sind. Sie alle haben in Deutschland keine Lobby. Für sie ist dieses Buch. Als Bestätigung: Lasst euch nicht von eurem Weg abbringen, es ist gut und richtig, was ihr tut. Ihr dürft das! Und hört endlich auf, euch ständig zu rechtfertigen."
Birgit Kelle
Stimmen zum Buch:
  • „Nun legt Kelle nach und veröffentlicht ein Buch, das sich neben dem Thema Sexismus auch mit der Frauen- und Familienpolitik beschäftigt. Es liest sich, wie der nochmals gewählte Titel 'Dann mach doch die Bluse zu' vermuten lässt: unterhaltsam provozierend, polemisch, sarkastisch.“ Focus
  • „'Dann mach doch die Bluse zu' hat das Zeug, eine von Alice Schwarzer, Bascha Mika oder Elisabeth Badinter dominierte Debatte zu beleben - und tatsächlich zum Bestseller zu werden. Einem längst überfälligen.“ TAZ
  • „Wenn so ein privat-politisches Manifest gut gelaunt, humorvoll, bissig und unterhaltsam daherkommt, dann sind das die besten Voraussetzungen für einen Bestseller.“ The European
  • „Ihr Buch ist polemisch, witzig, sarkastisch, durchdacht (...).“ Pro
  • „Ihr kämpferisches Buch ermutigt Frauen, die sich gegen Feminismus und Gender wehren, und ermutigt Mütter, sich nicht vom Zeitgeist bevormunden zu lassen.“ hoffen+handeln
  • „Obwohl es um ernste Themen geht, vermittelt das Buch in seiner frischen Direktheit und treffsicheren Sprache ein wirkliches Lesevergnügen.“ Familienarbeit heute
  • „Bestsellerverdächtig.“ kath.net
  • „Kelles Plädoyer für einen neuen Feminismus, für autonomes Denken, Fühlen, Handeln regt auf und an.“ bucherfrauen.de
  • „Kelle prangert an, verschiebt Perspektiven und setzt sich ein für das Recht von Frauen, sich ihren Lebensweg selbst auszusuchen.“ idea
  • „Kelle argumentiert überlegt, zieht Studien und Gesetzesurteile heran und kommt immer wieder zum gleichen Schluss: Dass sie, eine Hausfrau und Mutter, es leid sei, als unterdrückt, unemanzipiert und unglücklich zu gelten, bloß weil sie gern daheim bleibt, um ihre Kinder zu betreuen und zu erziehen.“ Rheinische Post
  • „Birgit Kelles großes Fachwissen, verbunden mit ihrer scharfen Zunge, macht das Buch zum Erlebnis. Es ist aber vor allem eine Ermutigung, sich die Anerkenung wiederzuholen für das, was Frauen seit Jahrtausenden tun: Kinder zu bekommen, sie großzuziehen und die nächste Generation auf den Weg zu bringen. Dieses Buch sollten alle Frauen - ob mit oder ohne Kinder - lesen. Und auch so mancher Mann.“ Joyce, Britt Kerstin-Schmitt
  • „Birgit Kelle beschreibt in ihrem Buch erfrischend das Lebensgefühl einer selbstbewussten Generation junger Frauen, die sich nicht unter das Diktat von Teilen der ideologischen feministischen Bewegung begeben wollen, sondern die Pluralität von unterschiedlichen Lebensentwürfen für Frauen bejahen.“ Südwest Presse, Peter Schuster
  • „Ihr Buch 'Dann mach doch die Bluse zu' ist ein Plädoyer dafür, dass sich Frauen für traditionelle Familiengestaltung entscheiden können, ohne als 'Heimchen am Herd' angesehen zu werden.“ Kölnische Rundschau
  • „Temperamentvoll, lebendig, mit einem guten Schuss Humor landet sie gleich bei ihrem Lieblingsthema: die Mutter, die zu Hause selbst ihr Kind großziehen will. Antiquiert? Passé? Keineswegs, wenn man die positive Reaktion des jungen Publikums ernst nimmt.“ Vision 2000

Zum Video "Dann mach doch die Bluse zu"  
Juden

Der falsche Feind.
Schuld sind nicht die Männer
 

Christine Bauer-Jelinek   übt massive Kritik an der heute üblichen Bevorzugung der Frauen.

In den 1970er-Jahren kämpfte sie als Lehrerin und Psychotherapeutin für die Forderungen der Linken und der Frauenbewegung.

Heute berät   sie sowohl Frauen als auch Männer in Spitzenpositionen von Wirtschaft und Politik.

Sie sagt: Der aktuelle Feminismus ist ein Rückschritt, er bedroht den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft.
Halbe-Halbe ist gescheitert, die zwanghafte Gleichverteilung überfordert Frauen wie Männer und zwingt Kinder und Alte in die Betreuungseinrichtungen.

Die Unterdrückung der Frauen durch die Männer ist ein Mythos, Frauen müssen sich nicht ständig als Opfer fühlen.

Politische  Geschlechtsumwandlung
Gender - Politische Geschlechtsumwandlung  

von Volker Zastrow   - 2006

Was „Gender Mainstreaming“ bedeutet, können oder wollen selbst Leute nicht vernünftig erklären, die es wissen müßten.

Das hat wohl Methode.


Denn die Gender-Theorie ist eine sozialrevolutionäre Ideologie, die darauf zielt, die Geschlechterrollen zu zerstören – weil sie diese Rollen für künstlich, also beliebig formbar hält.
Und das „Mainstreaming“-Konzept ist eine politische Technik, die das durchsetzen soll.
Die EU hat sie sich zu eigen gemacht, die Bundesrepublik Deutschland inzwischen auch.
Was heute die Politik bestimmt, begann vor vierzig Jahren in Baltimore mit einem unverantwortlichen Menschenversuch, der in menschenverachtender Weise ausgeschlachtet wurde.

Volker Zastrow beschreibt die „politische Geschlechtsumwandlung“ in zwei profunden, zusammenhängenden, beklemmenden Essays.



Religion
Juden

Rede an uns  

Opfer sind Verlierer.
Sie langweilen und nerven.

Wer als Opfer auftritt, wird nicht ernst genommen. Er vermittelt keine Gegenwart
und hat keine Zukunft.



Peter Menasse   hält seiner eigenen, der jüdischen, Gemeinschaft eine Standpauke: Die Schoah ist kein Argument mehr. Die heutigen Juden sind keine Opfer mehr und die heutigen Deutschen und Österreicher keine Täter.

Wenn die Juden auf ihrer Opferrolle beharren, werden sie ihre gesellschaftliche Bedeutung einbüßen.

Eine provokante Rede darüber, wie die politischen Leitfiguren der Juden falsche Feindbilderpflegen, warum die Gedenkstätten auch abgerissen werden können und was gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit wirklich zu tun wäre.    
Peter Menasse:  
Peter Menasse ist Kommunikationsberater in Wien, er wurde in Wien geboren.
Er studierte Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien und arbeitete dann mehr als zwanzig Jahre lang in der Energiewirtschaft.
Nach einem radikalen Berufswechsel ist er seit vielen Jahren als Kommunikationsberater tätig.
Im Jahr 2000 übernahm er darüber hinaus die Chefredaktion des vier Mal jährlich erscheinenden Magazins NU, das sich jüdischen Themen widmet und heutiges jüdisches Leben zeigt (www.nunu.at).
Bei der IKG-Wahl kandidierte er auf der Liste Chaj.

Rezension 

05
06

baustelle

Visionäre:

Georg Orwell - 1984
Aldous Huxley - Schöne neue Welt


07

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