Donnerstag, 01.05.2025 - 14:08:08 |
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simon's solutions Feminismus vs. Genderwahn |
Die Vision des Feminismus ist nicht eine "weibliche Zukunft".
Es ist eine menschliche Zukunft. Ohne Rollenzwänge, ohne Macht- und Gewaltverhältnisse, ohne Männerbündelei und Weiblichkeitswahn.
Johanna Dohnal |
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Johanna Dohnal , Gastvortrag an der Technischen Universität Wien, WIT-Kolloquium 22. März 2004 (!!)
Die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte der französische Nationalversammlung vom 26. August 1789 stellt klar, dass
../00CONTENT/Feminismus/Frauenbewegung/02_frauenbewegung_01 2019-03-11
Was zu Beginn der Frauenbewegung absolut berechtigt war
– Chancengleichheit in allen Lebensbereichen –
ist in der Zwischenzeit zu "einem Kriegsgeheul entartet, das jeder Realität entbehrt"
schreibt Dr. Sibylle Manhart-Stiowicek
Wir pfeifen auf BinnenI und Töchterhymne...
in einem Gastkommentar der Presse vom 29.05.2013 und liefert damit eine mögliche Begründung für die fragwürdige Entwicklung des Feminsmus, der sich von der Frauenrechtsbewegung weit entfernt hat.
1791, also kurz nach der Deklaration der Menschen- und Bürgerrechte (die zu diesem Zeitpunkt nur für Männer galten) 1789, forderte
Olympe de Gouges
mit ihrer Déclaration des droits de la Femme et de la Citoyenne dieselben Rechte und Pflichten für Frauen ein.
In der Nachkriegszeit war die Wiederherstellung rigider Geschlechterrollen sowie das Leitbild von Ehe und Kernfamilie als dominante Lebensform wichtiger Bestandteil einer angeblichen „Normalisierung“ der Lebensverhältnisse.
Dagegen formierten sich in den sechziger/siebziger Jahren Frauenbewegungen in Westdeutschland und anderen europäischen Ländern nach dem Vorbild der US-amerikanischen Frauenbewegung, des Women’s Liberation Movement (Women’s Lib), um die rechtliche und soziale Situation der Frauen zu verändern/verbessern.
Sandra Lumetsberger
hat am 2012-09-30 eine Chronologie der
Meilensteine für Frauen in Österreich
erstellt, die die durchaus beachtlichen Erfolge auch in Österreich dokumentiert.
Das Erstellungsdatum dieser Liste weist auf den bedenklichen Umstand hin, dass offenbar im neuen Millenium keine weiteren Erfolge zu vermelden sind.
Dies könnte auf den Verzicht der Autorin, die 12 Jahre nach 1999 zu recherchieren zurückzuführen sein,
vielmehr legt es aber die Vermutung nahe, dass nach der sehr engagierten und durchsetzungsfähigen Ministerin
Barbara Prammer (SPö), die Frauen"angelegenheiten" lieb- und lustlos herumgeschoben wurden, wie die
Ministerienliste 1997 - 2000 Bundesministerium Frauenangelegenheiten und Verbraucherschutz Barbara Prammer (SPö)
2000 - 2003 Bundesministerium für soziale Sicherheit und Generationen, Herbert Haupt (FPÖ)
2003 - 2007 Bundesministerium für Gesundheit und Frauen - Maria Rauch-Kallat (ÖVP)
2007 - 2008 Kanzleramtsministerin für Frauen, Medien und Regionalpolitik Heidrun Silhavy
(bis 1. Juli 2008: Doris Bures) beide SPÖ
2008 - 2013 Kanzleramtsministerin für Frauenangelegenheiten und Öffentlichen Dienst Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ)
2013 - 2016-05-18 Bundesministerium für Bildung und Frauen Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ)
2016 - 2017 Sabine Oberhauser Bundesministerium für Gesundheit und Frauen (SPÖ)
2017 - Pamela Rendi-Wagner Bundesministerium für Gesundheit und Frauen (SPÖ)
zu belegen scheint.
Die für mich auffälligsten Leistungen waren "Töchter in die Bundeshymne" von Maria Rauch-Kallat und die Nachhilfestunde zum richtigen Singen dieser Hymne für Andreas Gabalier von "Unterrichts"ministerin Heinisch-Hosek.
Eigentlich ein Armutszeugnis für die österreichische Frauenpolitik seit 2000.
Frauenministerinnen der Republik Österreich
Kommentare & Artikel
Blind und autoritär? Streit um Queer-Aktivisten
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Presse 2017-08-11 |
Sprechverbote, Denunziantentum: Queer-Bewegung und Genderforschung erfahren radikale Kritik aus den eigenen Reihen, Feministin Alice Schwarzer attackiert die Queer-Pionierin Judith Butler. Es geht um Geschlecht und den Islam. |
Anne-Catherine Simon
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Nur Rechte, aber kaum Pflichten: Der Feminismus war schon weiter
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Presse 2017-08-10 |
In der Diskussion über die gesellschaftsverändernde Zuwanderung liegen auch die erreichten Frauenrechte auf dem Altar der politischen Korrektheit.
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Karl Weidinger |
Ronja von Rönne: Sexismus. Meine Güte.
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Kurier 2016-03-27 |
Die 24-jährige Autorin, Bloggerin und Journalistin Ronja von Rönne legt mit
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Ronja Larissa von Rönne |
Ronja von Rönne: Warum mich der Feminismus anekelt
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Die Welt 2015-04-08 |
Die Feminismusdebatte ist langweilig geworden. Wir wollen das mit Radikalpositionen verändern.
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Ronja Larissa von Rönne |
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Gender-Mainstreaming
![]() ../00CONTENT/Feminismus/feminismus_quellen/feminismus_quellen_2018 |
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Werner Bartens - Süddeutsche
![]() ../00CONTENT/Gender/2018/2018-11-11_B_puritanische-Geschlechterfeststellung |
Medienspiegel:
2018-03-08 Schluss mit den Ausreden Salomon - Kurier
2018-03-07 Wenn Frauenrechte Männersache sind Salomon - Kurier
Factsheet: 150 Jahre Frauenrechte in Österreich - Sozialministerium
2017-11-13 Dissidentenliste – offener Brief an die Heinrich-Böll-Stiftung Eine Gruppe von Feministen und unseriöser Wissenschaftler stellt dabei willkürlich Menschen, die es wagen, den Feminismus und seine Thesen kritisch zu hinterfragen
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Gender-Mainstreaming
![]() ../00CONTENT/Feminismus/feminismus_quellen/feminismus_quellen_2014 |
soll-binnen-i-weg - Kleine Zeitung 20.07.2014
PC-sprache
offener-brief-deutliche-absage-ans-gendern Kurier 14.07.2014
_Das-Ende-des-Binnen-IWiener Zeitung vom 20.07.2014 / Simon Rosner
binnen-i-kritiker Salzburger Nachrichten 2014-07-20
die-beseitigung-von-freiheitsrechten-im-namen-des-staatsfeminismus MÄRZ 30, 2013
feminismuskritiker-sind-rassisten-sexisten 25 Aug 2012
Tussikratie bei Thalia
Koalitionszwang der FrauenZeit Online vom 6. Mai 2014 / FELIX STEPHAN
"Tussikratie": Übertreiben wir es mit dem Feminismus? Brigitte, Mai 2014
Michèle Rothenberg
Sachbuch der Woche | MDR FIGARO | 07.05.2014 Bettina Baltschev
Unter Tussis Die Presse", Print-Ausgabe, 04.05.2014, Ulrike Weiser
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Eva Hermann.wiki,
Eva Herman.de
Das Prinzip Arche Noah
Birgit Kelle
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