Mittwoch, 11.12.2024 - 04:17:00
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Islam
Das Böse und Gefährliche an Vorurteilen ist,
dass sie die Menschen in feindliche Lager spalten.

( Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker)
Islam
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"Der Islam gehört nicht zu Deutschland."
Deutschland ist durch das Christentum geprägt. (...) Die bei uns lebenden Muslime gehören aber selbstverständlich zu Deutschland."

Innenminister Horst Seehofer   (68, CSU) im Bild-Interview vom 2018-03-16

Angst vor dem Islam?               ../00CONTENT/Corner/Islam/01_islam_intro


Menschen haben Angst vor dem Unbekannten, Unbestimmten oder der Ungewissheit. Islam
Furcht hingegen, ist das Gefühl einer konkret fassbaren Bedrohung.
Angst hat also eher einen abstrakten, diffusen Hintergrund.
Um die Angst vor dem Islam zu überwinden, muss man diesen unbekannten, diffusen Begriff des Islam konkretisieren.

"Unwissenheit ist die Amme des Vorurteils." (Josh Billings), daher wird mehr Wissen helfen, Vorurteile zu überwinden!

"Den Islam" gibt es nicht!


Unsere Gesellschaft, Politiker und Medien sind zu faul oder zu unwissend um klar zu differenzieren und verallgemeinern - in höchst unzulässiger Weise - Religion, politischen Islamismus und Terror im Namen des Islam zu einem Konvolut namens Islam!


Im Folgenden wird versucht, einer differenzierten Betrachtungsweise Grundlage zu bieten.
Die Inhalte werden nach bestem Wissen recherchiert, überprüft und aktualisiert.


Die Religion Islam                 ../00CONTENT/Corner/Islam/02_islam_religion


Der Islam ist mit etwa 1,6 Milliarden Anhängern nach dem Christentum (2,1 Mrd.) die zweitgrößte Religion der Welt.
Islam Quelle: Kurier 2014-08-24

Moschee

Seine Anhänger bezeichnen sich als Muslime oder Moslems und berufen sich auf
die "Heilige Schrift des Islam", den Koran.
Das arabische Wort "Islam" bedeutet Frieden, Unterwerfung, Hingabe und Gehorsam.
Unterwerfung und Gehorsam gegenüber einem - ihrem Gott Allah - ist die Pflicht eines gläubigen Moslems.
Der Islam ist somit - neben dem Judentum und dem Christentum -
eine der drei monotheistischen Weltreligionen.
Mit dem Christentum hat der Islam vielfältige Gemeinsamkeiten.
Auch die Muslime berufen sich auf den Stammvater Abraham, in ihrer Lehre ist auch das Alte Testament der christlichen Bibel bekannt. Jesus Christus wird von ihnen nicht als "Sohn Gottes" und "Retter der Welt", sonder "nur" als Prophet gesehen.
Muslime glauben - ebenso wie Christen - an ein ewiges Leben nach dem Tod. Wer sich an die Gebote Gottes gehalten hat, darf auf das Paradies hoffen. Aber auch die Hölle, die den Sündern droht, hat ihren Platz im Islam.
Auch Allah kennt die Unvollkommenheit der Menschen und ist barmherzig, die, die ihre Fehler bereuen, dürfen auch im Islam auf Gnade und Verzeihung hoffen.


baustelle

Der Koran               ../00CONTENT/Corner/Islam/03_islam_Koran

Koran


Mohammed  

Im Koran   sind die Gebote und Regeln für das Leben eines gläubigen Moslems niedergeschrieben.

Die gemeinsamen Wurzeln mit dem Christentum zeigen sich auch in dem Glauben, dass der Prophet Mohammed im Jahr 610 n. Chr. von Erzengel Gabriel die ersten Worte für den Koran am Berg Hira empfangen habe.

Mohammed benötigte 22 Jahre, bis er den Koran - kurz vor seinem Tod - fertigstellen konnte.

Der Koran ist die Hauptquelle des islamischen Gesetzes, der Scharia

Der Koran unterscheidet zwischen der Annahme des Islam (als Religion) und der Annahme des Glaubens (īmān).
So muss derjenige, der den Islam angenommen (Muslim) hat, nicht zwingeng ein Gläubiger (Mu'min) sein.

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2015-04-07   up down

Machtkampf Iran – Saudi-Arabien


Machtkampf Iran – Saudi-Arabien Walter Friedl - KURIER 2015-04-07
Schiiten in Teheran bauen Regional-Hegemonie aus, Sunniten in Riad halten dagegen, auch militärisch.




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Islam - Quellen               ../00CONTENT/Corner/Islam/00_Islam_quellen


Islamischer Staat Gründungsmanifest    

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Wie Christentum und Judentum ist auch der Islam eine monotheistische Religion. Das Bekenntnis zum einzigen Gott und zum Propheten Mohammed findet sich im islamischen Glaubensbekenntnis, der Schahada.

Darin heißt es auf Arabisch: «La ilaha illa Allah wa Muhammad rassul Allah.» («Es gibt keinen Gott außer Gott und Mohammed ist sein Prophet.») Die Schahada gehört zu den fünf Säulen des Islams, die für jeden gläubigen Muslim verpflichtend sind.

Wenn die Muezzins der Moscheen in muslimischen Ländern zum Gebet aufrufen, zitieren sie unter anderem das Glaubensbekenntnis. Eingeleitet wird der Gebetsruf mit der Formel «Allahu akbar».

Sie lässt sich mit «Gott ist (sehr) groß» oder «Gott ist am größten» übersetzen. Damit wollen die Muslime ausdrücken, dass niemand mächtiger ist als Gott, schon gar nicht der Mensch.

Mohammed war nicht nur Prophet, sondern auch geistlicher Feldherr, also klerikaler wie politischer Führer. Nach seinem Tod 632 > entbrannte ein Streit: Einige meinten, der Nachfolger müsse aus der Familie Mohammeds stammen, andere pochten darauf, dass er auch aus dem Kreis der Gefährten kommen könnte. Letztere Gruppe, die Sunniten, setzte sich zunächst durch. Die ersten drei Kalifen waren keine Blutsverwandten. Erst im Jahr 656 wurde Mohammeds Neffe und Schwiegersohn Ali Ihn Abi Talib gewählt. Die Schiiten, deren Namen sich auf Shia Ali (Partei Alis) zurückführt, waren am Ziel.
Aber nur kurzfristig: Ali wurde 661 ermordet und ist aus schiitischer Sicht in der Imam-Ali-Moschee in Nadschaf. Irak, beigesetzt. Ein Machtkampf zwischen Sunniten und Schiiten entbrannte.
Den endgültigen Sieg trugen die Sunniten 680 in der Schlacht von Kerbala. heute Irak, davon: Alis Sohn Hussein, ein Mohammed-Enkel, fiel. Doch die Schiiten entwickelten ein System der geistlichen Herrschaft und überlebten viele Jahrhunderte vor allem im Gedenken an den ..Märtyrertod“ Husseins.


Warum-Sunniten-und-Schiiten-sich-so-hassen  

!! Die Erben des Propheten   Weil Mohammed keinen Nachfolger bestimmte, bekriegen sich Sunniten und Schiiten seit Jahrhunderten. 2016-01-21

!!! schiiten-und-sunniten-unterschiede-islamischer-konfessionen  

Schiiten und Sunniten – Unterschiede islamischer „Konfessionen“ !!!

Die 5 Säulen des Islam
  • Schahāda  (islamisches Glaubensbekenntnis)
  • Salāt     (verpflichtendes Gebet)
  • Zakāt  (Almosenpflicht)
  • Saum   (Fasten im Ramadan)
  • Haddsch   (Pilgerfahrt nach Mekka)
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Haddsch

Die im letzten Mondmonat Dhū l-Hiddscha stattfindende Pilgerfahrt nach Mekka (Haddsch, حج ) soll jeder Muslim, sofern möglich, mindestens einmal in seinem Leben antreten, um dort unter anderem die Kaaba siebenmal zu umschreiten.
Entscheidend dafür, ob die Pilgerfahrt zur Pflicht wird, sind unter anderem seine finanziellen und gesundheitlichen Lebensumstände. Die Einschränkung der ritualrechtlichen Pflicht der Pilgerfahrt ist im Koran begründet: „… und die Menschen sind Gott gegenüber verpflichtet, die Wallfahrt nach dem Haus zu machen – soweit sie dazu eine Möglichkeit finden …“ (Sure 3, Vers 97).

Häufig schließen Muslime an ihre Wallfahrt einen Besuch der Prophetenmoschee in Medina an, wo der Prophet auch begraben ist. Doch ist dies nicht fester Bestandteil des Haddsch.

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Imam als SS Generalleutnant
https://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed_Amin_al-Husseini
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article134510985/So-viel-Nazi-Ideologie-steckt-im-Islamismus.html

Wie schaut es mit radikal Islamischen Organisationen in Österreich aus. Ist gar die Dachorganisation radikal Islamistisch?
http://www.initiativeliberalermuslime.org/pressemitteilungen/

Gibt es eine geheime Unterwanderung?
http://oe1.orf.at/artikel/210281


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