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Gesellschaft & Bildung
Die politische Korrektheit kann keine legitime Grenze der Meinungsfreiheit sein.
Roman Herzog, früherer deutscher Bundespräsident
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  down  Unsere Gesellschaft im Wandel - Aktuelle Beiträge

JPS  2019-02-12 16:53     
../00CONTENT/Gesellschaft/00_Gesellschaft_aktuell_01
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P.S.:  
wir leben in einer konsensdemokratie. nicht der konsens, sondern der dissens das wesen der demokratie ist. die intoleranten, die sich selbst zu mass aller dinge erheben. 10:09 bunte, tolerante, offene gesellschaft, in der niemand ausgegrenzt wird.

Gesellschaft Gesellschaft  bezeichnet in der  Soziologie allgemein eine durch unterschiedliche Merkmale zusammengefasste und abgegrenzte Anzahl von Personen, die als sozial Handelnde (Akteure) miteinander verknüpft leben und direkt oder indirekt sozial interagieren. 
Gesellschaft bezieht sich sowohl auf die Menschheit als ganze (gegenüber Tieren und Pflanzen) als auch auf bestimmte Gruppen von Menschen, beispielsweise auf ein Volk oder eine Nation.
Gesellschaft kann sich aber auch auf einen räumlich abgegrenzten und strukturierten Zusammenhang zwischen Menschen beziehen oder auf ein Knäuel (cluster) im sozialen Netzwerk der Menschheit, das sich durch die Netzwerkdichte und Multiplexität der Interaktionen abgrenzen lässt.
In den aktuellen Sozialwissenschaften wird die Bezeichnung oft mit ungenauer Bedeutung verwendet.

Der Gesellschaftsbegriff in der Ethnologie bzw. Anthropologie sowie im Staatsrecht wird jeweils anders definiert und verwendet als in der Soziologie.

Menschen danach beurteilen, ob sie andere Meinungen als die eigene gelten lassen!
Olivier Kessler ist ein Schweizer Autor, der sich dem freiheitlichen Gedankengut verpflichtet fühlt. Er ist der festen Überzeugung, dass die Welt eine bessere wäre, wenn die Menschen selbst über ihre Lebensführung entscheiden könnten und weniger von der Politik gegängelt und bevormundet würden. Er hält es mit Roland Baader, der einmal gesagt hatte: "Das einzig wahre Menschenrecht ist das Recht, in Ruhe gelassen zu werden."
ps


Medienspiegel:



Sprache - der wichtigste Zugang zu Gesellschaft und Kultur

Baustelle  JPS  2019-02-23 18:11     ../00CONTENT/Sprache/01_Sprache_00

Wikipedia bietet eine sehr moderne Definition von
Sprache
Unter Sprache versteht man die Menge, die als Elemente alle „komplexen Systeme der Kommunikation“ beinhaltet.
Der Term wird meist verwendet, um anzuzeigen, dass konkrete Zeichensysteme Elemente dieser Menge sind (z. B. die deutsche Sprache, die Programmiersprache Basic); umgekehrt, um anzuzeigen, dass diese konkreten Zeichensysteme den Eigenschaften einer Definition des Begriffs „Sprache“ genügen. " Quelle: wikipedia
an. Hier wird allerdings der "einfacheren" und m.E. genaueren Definition:
Sprachen sind "die Systeme von Einheiten und Regeln, die den Mitgliedern von Sprachgemeinschaften als Mittel der Verständigung dienen" der Vorzug gegeben.

CONTENT

P.S.: 2018-10-01 Weil ich nicht Christian Kern bin  ZiB 2
Weshalb man nun also ihr glauben sollte? Rendi-Wagner kurz: „Weil ich nicht Christian Kern bin.“


wink

Wohin geht unsere Gesellschaft?

Baustelle  JPS  2019-02-10 11:10   ../00CONTENT/Gesellschaft/01_Gesellschaft_00
Beeinflussung

Unsere Umwelt ist ständigen Änderungen unterworfen, die wir meist nicht beeinflussen können. Die Optionen zum Überleben sind für Gesellschaften anpassen oder verändern.
Die
Protagonisten
Im übertragenen Sinn steht der Begriff Protagonist für einen Vorkämpfer, Ideengeber, Anführer oder einen besonders einflussreichen, bedeutenden und herausragenden Vertreter eines Standpunkts, einer Leitlinie, einer Weltanschauung oder ähnlichen ideellen Sachverhalten. Quelle: wikipedia
möglicher "Überlebensstrategien" vertreten naturgemäß verschiedene Weltanschauungen und richten ihre Strategien nach ebendiesen aus.

Richtiger gefragt: wer führt unsere Gesellschaft wohin? Und womit und warum?

Politische Parteien, EU-Organe, UNO, NGO's, Vereine, private Initiativen u.v.a.m. wollen mit ihren Ideen, Überzeugungen, Werten und Programmen die Lebensweise der Bevölkerung beeinflussen, den
mainstream
nach ihren Vorstellungen formen und Gesellschaftspolitik in ihrem Sinn zu machen.
Es geht also im Wesentlichen um
Beeinflussung
Der Duden beschreibt die Synonyme zu Beeinflussung so:
Einflussnahme, Einwirkung, Lenkung, Lobbying, Lobbyismus, Nachrichtenpolitik, Überredung, [Wechsel]wirkung; (bildungssprachlich) Manipulation, Suggestion; (abwertend) Agitation, Meinungsmache; (besonders Politik abwertend) Indoktrination; (Biologie, Medizin, Psychologie) Interferenz.
Die meisten dieser Begriffe scheinen eng mit Machtausübung einherzugehen.
bzw. Machtausübung.
Für die Führung von Staaaten ist die Macht zur Durchsetzung der - meist demokratisch legitimierten - geltenden Gesetze in Ausübung von "Staatsgewalt" unumgänglich. Für Politiker ist der Machterhalt meist wichtiger als das Wohl und die Wünsche ihrer Wähler. An der Macht zu bleiben bedeutet nicht nur gesellschaftliches Ansehen, sondern auch einen (aus Steuergeldern) wohlgefüllten Futtertrog. Dafür sind -fast- alle Mittel recht.
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Unsere Gesellschaft im Wandel

Baustelle  JPS  2018-12-10 2:16     ../00CONTENT/Gesellschaft/02_Gesellschaft-im-Wandel_00

Forschung, künstlerische Freiheit, Unzufriedenheit mit der Gegewart aber auch die Suche nach Fortschritt und neuen Erkenntnissen fanden und finden ihren Niederschlag in geistigen, gesellschaftlichen, politischen, religiösen und akademischen Strömungen und sozialen Bewegungen und bilden Basisbausteine für den Wandel unserer Gesellschaft.

Einer der wichtigsten Beiträge zum Gesellschaftswandel ist wohl die soziale Bewegung des Feminismus ex_url, den Johanna Dohnalext_link in einem Gastvortrag an der Technischen Universität Wien, (WIT-Kolloquium 22. März 2004) wie folgt beschrieb:
Die Vision des Feminismus ist nicht eine "weibliche Zukunft". Es ist eine menschliche Zukunft.
Ohne Rollenzwänge, ohne Macht- und Gewaltverhältnisse, ohne Männerbündelei und Weiblichkeitswahn.
Bedauerlicherweise sind die Protagonistinnen der Emanzipation dieser Vision nicht gefolgt, was zum "Allmachts-Feminismus" führte, den Christine Bauer-Jelinek ex_url  im September 2012 in ihrem Buch Der falsche Feind. Schuld sind nicht die Männer anprangert:
"Ging es am Beginn der Emanzipation UM etwas (wie das Wahlrecht), so richtet sich der Kampf des
Allmachts-Feminismus mit der Forderung nach Gleichverteilung nun GEGEN die Männer.“
,
Der aus aus Skandinavien (i.B. Norwegen) kommende Genderwahn, Gleichberechtigung durch Gleichmacherei zu ersetzen versuchte und auch die #metoo-Bewegung haben den berechtigten und wichtigen Anliegen des Feminismus keinen guten Dienst erwiesen.
03

Erwachsenensprache_01

Baustelle  JPS  2019-11-30 18:45     ../00CONTENT/Gesellschaft/Erwachsenensprache_01

Heal the world, make it a better place, for you and for me and the entire human race ...
Es scheint Symptom der aktuellen Kultur zu sein: die als evident vorausgesetzte Annahme, dass es Erwachsenen nicht zumutbar sei, sich als Erwachsene zu verhalten; dass die Belastbarkeit, die Erwachsenen eignet, nicht von jedem Erwachsenen mehr verlangt werden dürfe. (Pfaller, Erwachsenensprache, 15.3)
War die Moderne einer Politik der Gleichheit verpflichtet gewesen, so zeichnete sich die Postmoderne, durch ihre Politiken der Ungleichheiten, der Identitäten und ihrer »Diversität« aus.[20] Nicht mehr der Anspruch der Menschen auf einen gewissen Teil des gesellschaftlichen Reichtums sollte befriedigt werden, sondern lediglich ihrer spezifischen Empfindlichkeit eine billige, symbolische Anerkennung widerfahren. Da niemand mehr ihren Blick nach vorne, auf eine bessere Zukunft lockte, ermunterte man viele nun, nach hinten zu blicken, auf ihre Herkunft oder ihre sogenannte Identität. Und nach vorne hin schien es keine Perspektiven mehr zu geben – weder materiell, angesichts steigender Arbeitslosigkeit und sinkender Einkommen, noch ideell, in Gestalt einer gesellschaftlichen Gesamterzählung. Denn wenn es nicht gerade darum ging, Bombardements fremder Staaten als humanitäre Pflicht zu rechtfertigen, waren es nun die westlichen Eliten selbst, die auf gut postmoderne Weise nicht müde wurden, sämtliche universalistischen Ansprüche auf Gleichheit als partikulare Erfindung alter, wenn nicht toter, weißer Männer zu diffamieren. (27.3)

Was die postmoderne Ideologie im Dienst der neoliberalen Umverteilung als »weiß, männlich, heterosexuell« etc. brandmarkte, war in Wahrheit die entscheidende Errungenschaft der bürgerlichen Revolutionen: das Prinzip mündiger Bürgerlichkeit (citoyenneté).
Die Fähigkeit, von sich selbst abzusehen, war, wie Sennett feststellt, die entscheidende Voraussetzung zivilisierten Verhaltens: »Unzivilisiert ist es, andere mit dem eigenen Selbst zu belasten.« (Sennett 2001: 336)
Die Diffamierung dieser Dimension öffentlicher Bürgerlichkeit als bloß partikulare »weiße, männliche« Marotte und die Ermunterung an alle benachteiligten oder marginalisierten Gruppen, ihre Marotten in die Öffentlichkeit zu tragen, zerstört den Raum der Gleichheit. Denn Gleichheit setzt Erwachsenheit voraus: die Fähigkeit, vom Privaten und Persönlichen abzusehen und nur das öffentlich Relevante zu behandeln. Dagegen ist die Unterwerfung des öffentlichen Raumes unter die Kriterien persönlicher Empfindlichkeit – die Fähigkeit, sich verletzt zu fühlen, und den Zwang, dies sofort kundzutun – die stärkste Ressource zum Abbau von bürgerlicher Teilhabe und Politikfähigkeit.
Die neoliberale, postmoderne Gesellschaft fördert nicht die Ärmeren und Ärmsten, damit diese möglichst so gut wie alle übrigen leben können. Sie fördert vielmehr immer nur Ausnahmen, um alle übrigen getrost verkommen zu lassen. Nur so ist es überhaupt möglich, dass seit den 1990er Jahren in den westlichen Gesellschaften ein »Opferwettbewerb« entbrannt ist.[27]Weil man als Zweitärmster schon um alle Sozialleistungen kommen könnte, muss man ständig versuchen, der Allerärmste zu sein.(37.7)
Die Schaffung einer ganzen Kaste von Beauftragten, die im Namen von Benachteiligten sprechen und agieren und an deren Stelle Vergünstigungen beziehen, ist eine effiziente Maßnahme zur Stabilisierung bestehender Benachteiligung und zur Sicherung wachsender Ungleichheit.
»Je mehr Ressourcen die Universitäten paradoxerweise in die Institutionalisierung von therapeutischen Tätigkeiten investiert haben, desto stärker haben sie Studierende angeregt, Symptome seelischen Leidens zu melden.« (Furedi 2016: 47) (42.9)
EU: Während man also nichts unternimmt, um das inzwischen längst demokratiegefährdende Anwachsen von ökonomischer Ungleichheit aufzuhalten[48] und rückgängig zu machen, richtet man sein Augenmerk auf sechs bis acht andere Ungleichheiten. 

Political correctness ist ein Sprachspiel unter Privilegierten, das sich in der Regel in Abwesenheit derer vollzieht, um die es dabei angeblich geht. So, wie es Antisemitismus ohne Juden und Rassismus ohne Rassen gibt,[57] gibt es auch Antidiskriminierungsdiskurse ohne Diskriminierte. Meist ergeht der Vorwurf mangelnder politischer Korrektheit von einem nichtdiskriminierten Angehörigen aus den Mittelschichten an einen anderen.[58] Die Figur der diskriminierten oder benachteiligten Person spielt dabei lediglich die Rolle einer Geisel, durch deren Kaperung sich der eine halbwegs Privilegierte gegenüber dem anderen einen Vorteil verschafft. (62.3)
Politisch korrekter Sprachgebrauch ist – ebenso wie Charity, ethical Fashion, ökologisches Einkaufen und veganes Kochen – vor allem und zu allererst ein Distinktionskapital; eine Waffe, mit deren Hilfe man mehr oder weniger Gleichgestellte wirksam zu Ungleichen machen kann.
Sozialdemokratien: Damit mussten sie Abstand nehmen von einer Politik, die auf die Ausgleichung von Klassenunterschieden zielte, und ihre Agenden verlagern. So machte man zunächst erst einmal lieber Frauenpolitik statt Klassenpolitik, und dann lieber Politik für Homosexuelle oder Queers als Frauenpolitik, und dann überhaupt am liebsten »diversity«. Anstatt die Probleme einer Klasse oder Gruppe zu lösen, rückte man lieber die Probleme der nächsten Gruppe ins Zentrum der Aufmerksamkeit – so als ob sie nicht selbst Probleme, sondern vielmehr die Lösung der anderen Probleme wären: Wozu sich mit den Problemen der vielen Hetero- oder Homosexuellen plagen, wenn es doch auch Queers und sogar Asexuelle gibt? Und wozu auch über neue Armut reden oder gar etwas dagegen tun, wenn man mit schwullesbischen Ampelmännchen (freilich nur in den touristischen Innenbezirken) Aufgeschlossenheit demonstrieren und sogar internationalen Applaus einfahren kann?

Die Fehleinschätzung beziehungsweise Fehldeklaration von postmoderner Pseudopolitik als linke Politik ist es, die gegenwärtig massenhaft ehemalige sozialdemokratische Stammwählerschichten ins Lager der neuen Rechten (oder auch in das immer größer werdende der Nichtwähler) überlaufen lässt.[61] Wenn sozialdemokratische Politik in der öffentlichen Wahrnehmung für nichts anderes mehr steht als für Binnen-Is, Rauchverbote und Ratschläge für den Umgang mit Zwischengeschlechtlichkeit, dann braucht man sich allerdings nicht zu wundern, wenn Leute, die ernsthafte Sorgen haben und zum Beispiel nicht wissen, wie sie den Schulausflug ihrer Kinder bezahlen sollen, zornig werden und anders wählen.[62] Genau darum sollte man endlich aufhören, den Umstand, dass man von der Rechten angegriffen wird, als Beweis dafür auszugeben, dass man selbst linke Politik mache.[63] Dass Menschen mit Existenzsorgen über aufgezwungenes »Gendern« ärgerlich werden, ist kein Beleg dafür, dass Gendern fortschrittlich ist oder die Ärgerlichen Faschisten wären. Political correctness ist keine Errungenschaft linker Hegemonie.

gar etwas dagegen tun, wenn man mit schwullesbischen Ampelmännchen (freilich nur in den touristischen Innenbezirken) Aufgeschlossenheit demonstrieren und sogar internationalen Applaus einfahren kann?[60]

Diese Fehleinschätzung beziehungsweise Fehldeklaration von postmoderner Pseudopolitik als linke Politik ist es, die gegenwärtig massenhaft ehemalige sozialdemokratische Stammwählerschichten ins Lager der neuen Rechten (oder auch in das immer größer werdende der Nichtwähler) überlaufen lässt.[61] Wenn sozialdemokratische Politik in der öffentlichen Wahrnehmung für nichts anderes mehr steht als für Binnen-Is, Rauchverbote und Ratschläge für den Umgang mit Zwischengeschlechtlichkeit, dann braucht man sich allerdings nicht zu wundern, wenn Leute, die ernsthafte Sorgen haben und zum Beispiel nicht wissen, wie sie den Schulausflug ihrer Kinder bezahlen sollen, zornig werden und anders wählen.[62] Genau darum sollte man endlich aufhören, den Umstand, dass man von der Rechten angegriffen wird, als Beweis dafür auszugeben, dass man selbst linke Politik mache.[63] Dass Menschen mit Existenzsorgen über aufgezwungenes »Gendern« ärgerlich werden, ist kein Beleg dafür, dass Gendern fortschrittlich ist oder die Ärgerlichen Faschisten wären. Political correctness ist keine Errungenschaft linker Hegemonie.[64] 

Die neue Rechte erstarkt schließlich nicht etwa deshalb, weil die Sozialdemokraten linke Politik machten, sondern eben darum, weil sie seit langem keine mehr machen.

Wenn es nicht gelingt, die pseudolinke Symbolpolitik endlich von links zu kritisieren und sie zugunsten einer wirklichen linken, auf Gleichheit und Wohlstand aller ausgerichteten emanzipatorischen Politik zu verabschieden, dann wird es in Zukunft nichts mehr geben, was den in vielen Ländern bereits spürbar gewordenen Siegeszug der Rechten aufhalten kann.

postmodernen Pseudopolitiken müssen endlich von links kritisiert werden, damit diese notwendige Aufgabe nicht länger zur Beute der Rechten werden kann. Denn die postmoderne, neoliberale Sozialdemokratie ist selbst ein gutes Beispiel für den zuvor erwähnten Typus von Wesen, die von ihren Fehlern leben. Dass sie von der Rechten, deren Erstarken sie ermöglicht hat, angegriffen wird, wertet sie als Beleg dafür, auf dem richtigen Weg zu sein. Und es gibt ihr sogar die Chance, sich als einzige Alternative zu präsentieren: Wer immer ihre Pseudopolitik wirklich von links kritisiert, wird sofort von ihren Mitläufern als Rechter oder als »Verschwörungstheoretiker«, wenn nicht überhaupt gleich als Sexist oder Rassist beschimpft – ein Diskursmuster, das Politiker wie Bernie Sanders, Oskar Lafontaine, Sahra Holocaust, Gewalt oder Sexualität könnte Studierende angeblich traumatisieren – darum fordern Studierendenverbände sogenannte trigger warnings: Man soll den Studierenden im Vorhinein bekanntgeben, ob und inwiefern das zu behandelnde Material mögliche Auslöser (triggers) für Traumatisierungen beinhaltet.[77] (Hier wird verständlich, weshalb solche Empfindlichkeiten zum Beispiel kaum jemals in medizinischen Fakultäten in Erscheinung treten: Wenn man kein Blut sehen mag, kann man so eine Wissenschaft eben nicht studieren. /79.7)

Anstatt die Universität als den offensten Raum der Gesellschaft zu konzipieren, in dem alles einer kritischen Prüfung unterzogen werden kann und nichts als das bessere Argument, ohne Ansehen der Person, zu zählen hat, definiert man die Universität hier als einen extrem geschlossenen Raum, in dem nichts mehr zählt als die größte Empfindlichkeit und das Ansehen der Person. Alle sollen einbezogen, »inkludiert« sein, und niemandem soll in seiner Besonderheit auch nur die allerkleinste Widrigkeit oder Herausforderung begegnen. 
Es ist kein Zufall, dass die vermeintlich humanitären Forderungen nach Inklusion in den gesellschaftlichen Teilbereichen der Gleichheit genau zu dem Zeitpunkt auftauchen, in dem das Prinzip der Gleichheit in westlichen Gesellschaften insgesamt massiv bedroht ist durch wachsende ökonomische Ungleichheit sowie durch zunehmende Ohnmacht der demokratisch legitimierten Politik gegenüber der Macht und Willkür internationaler Konzerne.[85] Die Zerstörung der Gleichheit an den Universitäten durch Inklusion dient der diskussionslosen Durchsetzung von Ungleichheit in der Gesellschaft: Die Universitäten sollen auf keinen Fall mehr wie früher als kritische Gegenöffentlichkeiten der gesellschaftlichen Prozesse fungieren können.
Eine fortgesetzte Infantilisierung der Studierenden dagegen – wie sie zum Beispiel auch von den Maßnahmen der Verschulung etwa durch die europäische Bologna-Reform vorangetrieben wurde – wäre nicht nur zum Schaden der Studierenden, sondern bedeutete letztlich auch das Ende des intellektuellen Lebens an den Universitäten. Wie Frank Furedi treffend feststellt, brauchen Studierende (ebenso wie die Gesellschaft) Universitäten, die sie für ein Leben in Freiheit und Unabhängigkeit vorbereiten, und keine »safe spaces«, die sie in infantilisierte, schutzsuchende Bittsteller verwandeln.(89.6)

Wie Laura Kipnis anmerkt, ist hier eine Position einer bestimmten Spielart von sexualfeindlichem Radikalfeminismus, wie er von Autorinnen wie Andrea Dworkin und Catharine McKinnon vertreten worden war, zum Mainstream geworden. Nach dieser Auffassung gibt es unter patriarchalen Bedingungen so etwas wie einvernehmlichen heterosexuellen Geschlechtsverkehr unter Zustimmung der beteiligten Frauen grundsätzlich nicht – jegliche Anbahnung heterosexueller erotischer Beziehungen wäre darum Belästigung und also Vergewaltigung.Diese vermeintlich »radikale« Position stellt freilich zugleich eine extreme Verharmlosung wirklicher Vergewaltigungsverbrechen dar. Wenn der Empfindung von Verletzung oder Beleidigung Priorität eingeräumt wird über jegliche objektive Klärung des Sachverhaltes, dann geht der gesamte Raum einer Gesellschaft verloren, innerhalb dessen Menschen für schuldig erklärt werden können, ohne damit zugleich in ihrer symbolischen Existenz ausgelöscht zu werden.
Die PC ist eben keine Agentin einer »produktiven dissensstiftenden Diskursvermehrung«.[92] Vielmehr ist sie die dogmatische Beendigung jeglichen Diskurses im Vorhinein. Und sie scheint keinen Dissens zu kennen, der nicht böse wäre. Denn, wie Frank Furedi feststellt: Die altmodische Redewendung »I disagree« ist ja strategisch um vieles schwächer als die an ihre Stelle getretene postmoderne Kriegserklärung »I am offended«.[93] Während erstere ja nur eine bestreitbare Ansicht ausdrückt, ist letztere doch Ausdruck einer wohl unbestreitbaren medizinischen Realität.(93.0)

 Laura Kipnis bringt dies elegant auf den Punkt, indem sie schreibt:

»Zugegeben, ich habe eine Kunstschule besucht, und meine Generation gehörte zu der glücklichen […], wo Sex unter die Kategorie ›Lebenserfahrung‹ fiel, auch wenn er nicht besonders großartig war oder Gefühle verletzt hat. Es ist nicht so, dass ich nicht meinen Anteil an Fehlern gemacht habe oder mich blöd oder wie ein Anfänger verhalten habe, aber das war peinlich, nicht traumatisch.« (Kipnis 2015: 2)



P.S.: -
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Medienspiegel:

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Der Koran               ../00CONTENT/Corner/Islam/03_islam_Koran

Koran


Mohammed  

Im Koran   sind die Gebote und Regeln für das Leben eines gläubigen Moslems niedergeschrieben.

Die gemeinsamen Wurzeln mit dem Christentum zeigen sich auch in dem Glauben, dass der Prophet Mohammed im Jahr 610 n. Chr. von Erzengel Gabriel die ersten Worte für den Koran am Berg Hira empfangen habe.

Mohammed benötigte 22 Jahre, bis er den Koran - kurz vor seinem Tod - fertigstellen konnte.

Der Koran ist die Hauptquelle des islamischen Gesetzes, der Scharia

Der Koran unterscheidet zwischen der Annahme des Islam (als Religion) und der Annahme des Glaubens (īmān).
So muss derjenige, der den Islam angenommen (Muslim) hat, nicht zwingeng ein Gläubiger (Mu'min) sein.

04

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05

Baustelle  Symbolpolitik

Baustelle  JPS    ../00CONTENT/Symbolpolitik/05_Symbolpolitik_01

Sub-Text

CONTENT


  down  Politisch korrekte symbolpolitische Aktionen

  ex_url    2018-10-01    
../00CONTENT/Symbolpolitik/05_Symbolpolitik_01

P.S.: 2018-10-01 Weil ich Verbot von Wolfsgruß und Co. wird Tausende treffen Kurier


2015-02-15   up down Stöger und MKÖ fordern Einreiseverbot für Hamburger!
Nazi-kleidung <--
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ACHTUNG - Satire und/oder Realität (lt. Recht auf freie Meinungsäusserung)!

Auch Bewohner der serbischen Stadt Niš könnten unter dieses Verbot fallen, weisen doch ihre Kfz-Kennzeichen die inkriminierten Buchstaben-Kombinationen HH und NS auf. Und das geht in Österreich bald gar nicht mehr.
Hatte man sich bisher nichts dabei gedacht NS statt PS zu benutzen, in einem Haus mit der Nummer 88 zu wohnen, am 20.4. 88 geboren zu sein oder die Druckversion der Kurrentschrift - nämlich "Fraktur" - zu benutzen, muss man nun möglicherweise eine Überprüfung durch den Verfassungsschutz befürchten. wegen wird man nun nachdenklich
Verkehrsminister Stöger und Robert Eiter (Sprecher des Netzwerks gegen Rechtsextremismus) plagen derzeit grosse Sorgen wegen rechtsextremer codes im Straßenverkehr.
HH steht in Deutschland für "Hansestadt Hamburg", SD in Österreich für "Schärding". Wenn Letzteres geändert wird, dann wird der Steuerzahler wieder eine Menge zu schlucken haben, denn etliche tausend Kennzeichen einzuziehen und neue auszugeben dürfte nicht ganz billig werden. Außer man verrechnet das dem Zulassungsbesitzer, obwohl der nichts für seinen Wohnbezirk kann. Da würde man sich aber viele Freunde machen. In Serbien gibt's Kennzeichen mit den Anf angsbuchstaben NS (für Nis). Bekommen diese Autos dann Einreiseverbot oder werden die Insassen wegen Wiederbetätigung angezeigt?
Ein Experte, der den Schrifttyp "Fraktur" als Nazischrift bezeichnet, macht sich schlicht und ergreifend lächerlich. Die Nazis wollten diese VORHER üblichen sogenannten "gebrochenen Schriften" sogar verbieten ...


Diese Schriften sind quasi das Druckpendant zur Kurrent-Schrift.

Und rückwirkende Gesetzesänderungen sind auch eine ganz tolle Forderung ...


Verbotsliste für braune Kennzeichen Jürgen Pachner - KURIER 2015-02-16
Rechtsextreme Chiffren auf Kfz-Wunschkennzeichen sollen ab Sommer gesetzlich verhindert werden.

Wenn Ronald R. mit seinem Firmenwagen unterwegs ist, sorgt er häufig für Gesprächsstoff. Es ist vor allem sein Wunschkennzeichen, auf das ihn fremde Menschen ansprechen.

Die Reaktionen darauf sind ziemlich konträr: Entweder positiv bejahend oder ärgerlich und angewidert. Denn der aus dem Großraum Linz stammende Unternehmer hat neben dem fix vorgegebenen Ortskürzel die Zahlen-/Ziffernkombination "OD 88" ausgewählt. In rechtsextremen Kreisen gilt das als Code für "Oberdonau Heil Hitler" (H ist der achte Buchstabe des Alphabets, Anm.).

verdächtiges Wunschkennzeichen, Nazi Code, Linzer … Firmenauto von R. mit Code „OD 88“ - Foto: honorarfrei/Privat "Na und?", meint Ronald R. dazu im KURIER-Gespräch. Mit Nazi-Gedankengut habe er selbst nichts am Hut. "Ob sich wer anderer ,Heil Hitler‘ denkt, ist nicht mein Problem." Das Wunschkennzeichen habe er 2008 aus nostalgischen Gründen beantragt. "Das ist bei uns Familientradition. Mein Großvater, Carl R., hatte vor 80 Jahren das gleiche Kennzeichen auf seinem ,Steyr-Baby‘ (Steyr-Daimler-Puch 50, Anm.)."

Allerdings: Auf dem schwarzen Lieferwagen des Unternehmers prangen auch sein Name, die Firmentätigkeit und die Telefonnummer ausgerechnet in Frakturschrift. "Diese Schriftart hat ein Berater empfohlen, als ich mich vor sieben Jahren selbstständig gemacht habe. Er hat gemeint, dass sie eher auf eine alteingesessene Firma schließen lässt."

Bezüglich des Kennzeichens beruft R. sich auf die Zulassungsbehörde und seinen Anwalt. Er habe sich erkundigt und ihm sei völlige Unbedenklichkeit bescheinigt worden. Er verweist auch auf seinen Nachbarn, einen Bauunternehmer: "Auch er hat ein Firmenauto mit 88 auf dem Kennzeichen – im Gegensatz zu meinem ist seines aber noch nicht lang angemeldet."

Index

Präsentation ÖBB cityjet Alois Stöger - Foto: Kurier/Juerg Christandl Dass Fälle wie diese bei der Genehmigung durchrutschen, sollte ab Sommer nicht mehr möglich sein. Verkehrsminister Alois Stöger (SPÖ) plant eine Novelle des Kraftfahrzeuggesetzes (KFG), die verhindern soll, dass rechtsextreme Codes im Straßenverkehr weiter zur Schau gestellt werden. In Kooperation mit dem Mauthausen Komitee (MKÖ) wurde ein Index mit künftig verbotenen Chiffren (siehe Zusatzgeschichte) für Wunschkennzeichen erstellt.

"Wir feiern heuer 70 Jahre Befreiung vom Nationalsozialismus. Da dürfen wir auf dem rechten Auge nicht blind sein – auch nicht, wenn es um vermeintliche Kleinigkeiten wie Autokennzeichen geht", erklärt der Minister. Der Gesetzesentwurf soll im April vom Verkehrsausschuss abgesegnet und im Sommer in Kraft treten. "Ich bin froh, dass wir auf diese Weise einen Weg gefunden haben, rechtsradikale Umtriebe zu verhindern. Nazi-Gedankengut darf in unserer Gesellschaft keinen Millimeter Platz haben", betont Stöger.

Auch rückwirkend

Dr. Robert Eiter, Sprecher des oö. Netzwerks gegen… Robert Eiter - Foto: /PETSCHENIG PICTURENEWS.AT Für Robert Eiter, Sprecher des Netzwerks gegen Rechtsextremismus, ist die geplante Novelle zwar grundsätzlich erfreulich, aber immer noch ein Schritt zu wenig. "Wir fordern, dass der Index nicht nur bei der Genehmigung neuer Kennzeichen zum Einsatz kommt, sondern auch alle bestehenden auf Nazi-Codes gecheckt werden." Im Fall des Unternehmers R. verlangt er den Einzug der Nummerntafel und eine Überprüfung des Mannes durch den Verfassungsschutz. "Ich halte seine Rechtfertigung für fadenscheinig. Der Kontext von Frakturschrift und Kennzeichen lässt auf eine bestimmte Geisteshaltung schließen."

Die Exekutive kündigt an, R. nun zu einem Gespräch vorzuladen. "Wir wollen von ihm selbst hören, was seine Beweggründe waren", sagt Polizeisprecher David Furtner.

 

 

Nazi-Codes, die nicht mehr durchrutschen sollten:

In Kooperation mit dem Mauthausen Komitee (MKÖ) hat das Verkehrministerium eine Liste von Codes erarbeitet, die, sobald die Novelle zum Kraftfahrzeuggesetz rechtsgültig wird, auf Wunschkennzeichen nicht mehr verwendet werden dürfen. Laut MKÖ-Vorsitzenden Willi Mernyi tauchen rechtsextreme Codes leider vermehrt im Straßenverkehr auf.

Neben bisher schon – aufgrund ihrer besonderen Auffälligkeit – meist nicht genehmigten Buchstabenkombinationen wie NSDAP, SS, SA, HJ oder NS sollen künftig auch Bezeichnungen wie NSKK (NS-Kraftfahrzeugskorps), NSFK (NS-Fliegerkorps), NSD (NS-Studentenbund), NSDBO (NS-Betriebszellenorganisation) oder DAF (Deutsche Arbeitsfront) verboten sein. Das Gleiche gilt für BH (Blood & Honour), C18 (Combat 18 – steht für Kampftruppe Adolf Hitler), KKK (Ku-Klux-Klan), ZOG (Zionist occupied government), HH (Heil Hitler), WP (White Power), WPWW (White Pride World Wide) oder AJAB (All Jews are Bastards). Nicht erlaubt werden auch die Zahlen 18 (Adolf Hitler), 28 (Blood & Honour), 828 (Heil Blood & Honour), 74 (Großdeutschland), 84 (Heil dir), 88 (Heil Hitler), H8 (Heil Hitler), 311 (Ku-Klux-Klan), 444 (Deutschland den Deutschen), 19/8 (Sieg Heil), 1919 (SS), 420 (Hitlers Geburtstag) oder 1488 (Auf Deutschland – Heil Hitler).

(kurier) Erstellt am 16.02.2015, 06:00

 



2015-02-15   up down Stöger und MKÖ fordern Einreiseverbot für Hamburger!
ACHTUNG - Satire und/oder Realität (lt. Recht auf freie Meinungsäusserung)!

Auch Bewohner der serbischen Stadt Niš könnten unter dieses Verbot fallen, weisen doch ihre Kfz-Kennzeichen die inkriminierten Buchstaben-Kombinationen HH HH = Heil Hitler und nicht Hansestadt Hamburg und NS NS = NationalSozialismus und nicht Niš auf. Und das geht in Österreich bald gar nicht mehr.
Geht es nach Robert Eiter, Sprecher des Netzwerks gegen Rechtsextremismus, ist der Gebrauch von Frakturschrift in Kombination mit definierten Zahlen und/oder Buchstabenkombinationen Grund genug für "eine Überprüfung durch den Verfassungsschutz".
Hatte man sich bisher nichts dabei gedacht NS statt PS zu benutzen, in einem Haus mit der Nummer 88 zu wohnen,
am 20.4.88 geboren zu sein oder die Druckversion der Kurrentschrift - nämlich "Fraktur" - zu benutzen, muss man nun sorgsam prüfen, ob reden, schreiben oder malen von auf dem Index Neben bisher schon – aufgrund ihrer besonderen Auffälligkeit – meist nicht genehmigten Buchstabenkombinationen wie NSDAP, SS, SA, HJ oder NS sollen künftig auch Bezeichnungen wie NSKK (NS-Kraftfahrzeugskorps), NSFK (NS-Fliegerkorps), NSD (NS-Studentenbund), NSDBO (NS-Betriebszellenorganisation) oder DAF (Deutsche Arbeitsfront) - und nicht "Van Doorne’s Automobiel Fabriek N.V." = DAF-LKW's - verboten sein.

Das Gleiche gilt für BH (Blood & Honour), C18 (Combat 18 – steht für Kampftruppe Adolf Hitler), KKK (Ku-Klux-Klan), ZOG (Zionist occupied government), HH (Heil Hitler), WP (White Power), WPWW (White Pride World Wide) oder AJAB (All Jews are Bastards).

Nicht erlaubt werden auch die Zahlen 18 (Adolf Hitler), 28 (Blood & Honour), 828 (Heil Blood & Honour), 74 (Großdeutschland), 84 (Heil dir), 88 (Heil Hitler), H8 (Heil Hitler), 311 (Ku-Klux-Klan), 444 (Deutschland den Deutschen), 19/8 (Sieg Heil), 1919 (SS), 420 (Hitlers Geburtstag) oder 1488 (Auf Deutschland – Heil Hitler).

Warum steht AKP eigentlich nicht auf dem Index? Weil links??

Was ist mit IS-konnotierten Begriffen? Kein' Bock? Angst? oder was?
stehenden Begriffen nicht zur Straffälligkeit führt.
Verkehrsminister Stöger und Robert Eiter plagen derzeit grosse Sorgen wegen rechtsextremer codes im Straßenverkehr.
Vor allem weil
BH (Bundesheer) eigentlich Blood & Honour, also Blut und Ehre,
SD (Schärding oder Diplomatisches Korps in Salzburg) eigentlich Sicherheitsdienst des Reichsführers-SS
OD (Diplomatisches Korps in Oberösterreich) offenbar Oberdonau
bedeutet - da muss man doch etwas dagegen tun!!

Und das rückwirkend, wie Herr Eiter meint.
Mehr über diese mehr als wirksame Maßnahme (?) "rechtsradikale Umtriebe zu verhindern" (© Stöger) finden Sie hier:
Verbotsliste für braune Kennzeichen Jürgen Pachner - KURIER 2015-02-16
Rechtsextreme Chiffren auf Kfz-Wunschkennzeichen sollen ab Sommer gesetzlich verhindert werden.


2015-02-22   up down Neue Seuchengefahr - Nummerntafel-Paranoia - grassiert in Österreich!
ACHTUNG - Satire und/oder bedauerliche Realität (lt. Recht auf freie Meinungsäusserung)!

Nachdem Verkehrsminister Stöger - unterstützt vom Mauthausen Komitee (MKÖ) und von Robert Eiter - eine KFG-Novelle zur Verhinderung rechtsradikaler Umtriebe via KFZ-Kennzeichen in Aussicht stellte, hat sich Herr Pachner tiefer in die Materie eingearbeitet. (Verbotsliste für braune Kennzeichen).
Während weniger aufmerksame Journalistenkollegen nur lapidare Meldungen brachten ( Verkehrsminister plant Verbotsliste für Nazi-Codes , mehr dazu Google), hat Herr Pachner nach intensiver Recherche alarmierende Vorfälle aus dem August 2014 gefunden, die die Annahme einer Seuchengefahr unterstützen:
"Heil Hitler"-Kennzeichen weiterhin nicht verboten Jürgen Pachner - KURIER 2015-02-22
Die Wiener Polizei sieht rechtlich vorerst keine Handhabe gegen provokante Ziffernkombinationen.
Wie er "weiterhin" mit Vorfällen aus dem August 2014 verknüpft, ist nicht wirklich erklärbar.
Rudolf Hellar, Ex-Generalsekretär des Autofahrerclubs ARBÖ, fühlte sich durch das Kennzeichen mit "W88" äußerst provoziert, da diese Zahl bei Neonazis als Code für "Heil Hitler" gilt.
Woher kennt der Herr den "Nazi-Code"? Insider? "Allgemeinbildung"? Berufsaufgeregter?
Herr Ronald R. hat dazu in einem KURIER-Gespräch sehr treffend bemerkt:
"Ob sich wer anderer 'Heil Hitler' denkt, ist nicht mein Problem."
Auch soll in Wien ein Fahrzeug mit dem Kennzeichen &"EHRM8"; unterwegs sein, was mit dem Länderbuchstaben "W" als "Wehrmacht" gelesen werden kann. Gruselig, wenn man "richtig" lesen kann!
Wir bekommen allmählich Angst vor den "wissenden Lesern"
- uns wurde vom Behöredencomputer das Kennzeichen mit der Zahlenkombination 88 328 zugewiesen!
"Insider", die richtig lesen können, wissen, dass dies als Heil Hitler 3x Blut und Ehre" decodiert werden kann!!
Müssen wir uns jetzt auf eine Einvernahme durch den Verfassungsschutz vorbereiten oder einen Kennzeichentausch beantragen?
Müssen wir uns auf Anklagen paranoider "Insider-Leser" einstellen oder dürfen wir uns auf die
Devise des englischen Hosenbandordens:
Honi soit qui mal y pense
Beschämt sei, wer schlecht darüber denkt
berufen, da der Sinn im Hirn des Lesers entsteht?

Zur Sache selbst:
Wer sich ein Wunschkennzeichen kauft, verhält sich m.E. ohnedies grenzwertig.
Dass NS-konnotierte Abkürzungen auf KFZ-Kennzeichen nichts zu suchen haben ist völlig klar.
Numerologische bzw. zahlenmystische Spielereien sollten aber dort bleiben, wo sie her kommen -
im Spektrum von Brauchtum, Mystik, Dichtung und Esoterik.

2015-02-17   up down Mutmaßlicher rechtsradikaler Treff entpuppt sich als harmlos!
ACHTUNG - Satire und/oder Realität (lt. Recht auf freie Meinungsäusserung)!
Durch die von Verkehrsminister Stöger geforderte KFG-Novelle (Verhinderung rechtsextremer Codes im Straßenverkehr) sensibilisiert, hat eine Zivilstreife des Verfassungschutzes drei verdächtige Fahrzeuge auf einem Schnellstrassenparkplatz perlustriert.
Aufgefallen waren die - offenbar im Konvoi fahrenden - Fahrzeuge:
ein Schärdinger Fiat 500 SS, amtl. Kennzeichen SD–WP444 übersetzt: Sicherheitsdienst des Reichsführers-SS / White Power / Deutschland den Deutschen,
ein Hamburger Camaro SS, amtl. Kennzeichen HH BH 1919 übersetzt: Heil Hitler / Blood & Honour / SS
und ein serbischer Suzuki Alto FX - Kombi SS 80 aus Niš, amtl. Kennzeichen NS 420.HH übersetzt: National Sozialismus / Hitlers Geburtstag / Heil Hitler,
durch ihre offensichtliche rechtsextremen Kennzeichen.
Als die drei verdächtigen Fahrzeuge in einen Parkplatz einbogen, folgten ihnen die Beamten und beobachteten, wie die Insassen - drei Männer in braunen Fred Perry-Polo-Shirts - zwei (offenbar reinrassige) Deutsche Schäferhunde zum Äusserln führten.
Die Kontrolle der Führerscheine und die Befragung der Männer führte zum überraschenden Ergebnis, dass es sich um drei Brüder handelte, die auf dem Weg zur Wiener Synagoge waren, um dort ihre Glaubensgenossen zu besuchen.
Auch waren sie sich nicht der Tatsache bewußt, dass ihre KFZ-Kennzeichen - die ihnen von der jeweiligen Behörde zugewiesen worden waren (also keine Wunschkennzeichen) - in Österreich als "Zurschaustellung rechtsextremer Codes im Straßenverkehr" interpretiert werden könnten.
Positiv zu vermerken ist, dass sich die Beamten höflich entschuldigten und einen angenehmen Aufenthalt in Wien wünschten.
Dass die beiden Schäferhündinnen von ihren jeweiligen Herrchen mit "Blondie" und "Eva" zu den Autos gerufen wurden, hat sie jedoch etwas nachdenklich gestimmt.

2015-02-15   up down Familienwahnsinnsmodelle
Das postemanzipatorische Ideal: „Alles kein Problem, wir müssen uns nur bemühen“ findet in der Gegenwart offenbar immer weniger Zustimmung.

Auch wenn Frau Hager in ihrem "Schneewittchen-Fieber" die Rückkehr des "Retroweibchens" beklagt, ändert das nichts an der Realität, dass die "gesellschaftliche Vorsorge" die Doppelt- und Dreifachbelastung der "mütterlichen Arbeitswelt" nicht wirklich reduzieren kann - oder will.

Die feministische Doktrin "Freiheit und Selbstverwirklichung (nur) durch Arbeit und Karriere", die letzlich nur den neoliberalistischen Bestrebungen der EU dient, scheitert an der mangelnden Bereitstellung von Betreuungseinrichtungen die Müttern die Obsorge für ihre Kinder abnehmen und auch daran, dass mehr und mehr Frauen lieber ihren Gefühlen, als fragwürdigen Parolen folgen wollen.

Die Freiheit sich für Arbeit, Karriere UND Mutterschaft zu entscheiden, hängt viel mehr von persönlichem Ehrgeiz und dem Vorhandensein privater Netzwerke ab, als sich "Allmachtsfeministinnen" (© Christine Bauer-Jelinek) und sonstige sogenannte "Frauenvertreterinnen ,- Ministerinnen etc." vorstellen wollen.

Dazu ein interessanter Artikel, in dem auch - offenbar erfolgreiche - Mütter ihre Beiträge leisten:

Familienwahnsinnsmodelle KURIER 2015-02-15
Kaum jemand glaubt mehr an die „Alles geht“-Idee. Also basteln Eltern eigene Lösungen.

Einzelartikel im Kurier Beitrag:
KARRIERE & KIND "Nur zu Hause? So wär’ ich nicht glücklich"
Irene Kloimüller managt den Tag.
BERUFSWECHSEL "Möchte lieber den Job der Babysitterin"
Wirtschaftsanwältin Martina Antal-Barnert setzt neue Prioritäten.
JOBVERZICHT "Arbeitende Eltern stressen Familie"
Birgit Kelle kämpft für das Recht, Kinder selbst zu betreuen.
NEUE GROSSFAMILIE "Bitte du! Ich brauch’ noch im Büro"
Oma, Opa, Tante, Onkel und Freunde als starkes Team.

wink
06

  down  Gesellschaft Quellen

  ex_url    2018-10-01    
../00CONTENT/Gesellschaft/09_Gesellschaft_Quellen_00

    Puritanismus und Verbotskultur   zum Nachlesen! 

Andrea Roedig - Deutschlandfunk   2018-10-07    
../00CONTENT/PC/2018/2018-10-07_A_Verbotskultur_351

Puritanismus als Sinnbild für sauertöpfisch lustfeindlichen, humorfreien Rigorismus wirkt wie ein Totschlag-Argument. Nichts an diesem Begriff scheint positiv besetzt zu sein. Als die Initiative #aufschrei im Jahr 2013 massenhaft sexuelle Belästigung öffentlich machte, sprach der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck von „Tugendfuror“.
Ähnliche Argumente kehren immer wieder, auch in den aktuellen Debatten um #MeToo, wobei es nicht nur um Sexualität geht, sondern um die Befürchtung, dass eine ganze Kultur heute strenger, prüder, geregelter, ängstlicher, engstirniger, womöglich hypermoralisch und puritanisch werde.


    Was ist konservativ?   zum Nachlesen! 

Jens Jessen - Die Zeit  2014-08-27    
../00CONTENT/Gesellschaft/Artikel/2014-08-27_A_Was-ist-konservativ_350

Zehn Thesen zu einem politischen Begriff, der von seinen Liebhabern und Gegnern missverstanden wird.


  down  Sexueller-Missbrauch-im-Weihnachtssong - #metoo oder der komplette Wahnwitz!

Anne-Catherine Simon - Presse   ex_url    2018-12-05    
../00CONTENT/metoo/2018/2018-12-05_B_Coldoutside_01

Ein neuer, durch #metoo ausgelöster Puritanismus treibt wahnwitzige Blüten. Amerikanische Radiosende streichen einen der beliebtesten Weihnachsongs von den Playlisten. „Baby, It's Cold Outside“ steht im Verdacht eine "Beinahe Vergewalrigung" zu beschreiben!

Wie krank im Kopf muss man sein, um in diesen Lied "sexuellen Zwang" oder gar eine "Beinahe-Vergewalrigung" zu erkennen. 1944, als Frank Loesser dieses - besonders in der Vorweihnachtszeit beliebte Lied schrieb, galt Amerika als sehr puritanisch. Trotzdem durfte das "frivole Verführungs-Geträller" gesungenund gesendet weren.
In Zeiten, die angeblich viel freier mit Sexualitätt umgehen wird das broadcating von manchen Sendern eingestellt.
Lesen Sie den deutschen Text von Baby It's Cold Outside und urteilen Sie selbst!
In vorauseilendem Gehorsam wird hier dem Feminismus und der (wenngkeich hinterfragenswerten) #metoo-Kampagne einen Bärendienst erwiesen!


  03_artikel (von facebook)

JPS ex_url  2018-03-28    ../00CONTENT/BigData/facebook/Artikel/2018/2018-03-28_Im_Visier_01

Kommentar   


Quelle:   epicenter.work  



  down  Bildung - Archiv ex_url 

Bildungsminister      
../00CONTENT/Bildung/00_Bildung_Archiv 
Lernen - Gehirnforschung und die Schule des Lebens  ex_url  Manfred Spitzer ex_url 

  down  Bildung - Archiv 2018

  
../00CONTENT/Bildung/2018/00_Bildung_Archiv_2018 

    Verbotene Wörter und Reizwort-Alarmismus: Die korrigierte Literatur   zum Nachlesen!

Anton Thuswaldner - Presse  2018-11-30    
../00CONTENT/Bildung/2018/2018-11-30_A_korrigierte-Literatur_363

Dass Huckleberry Finn nicht mehr „Nigger“ sagen durfte, war erst der Anfang. Über Reizwort-Alarmismus, Putztrupps zur Reinhaltung der Sprache und literaturpolizeiliche Führungszeugnisse für Autoren. Ein Befund.
Literatur ist unerwünscht. In den Schulen braucht es starke Lehrer, die gegen die Unvernunft der Lehrplanaustüftler ihre Schüler dazu ermuntern, sich mit literarischen Texten zu beschäftigen. Wir bekommen es mit einer Generation zu tun, die Kultur vom Hörensagen kennt und von historischen Zusammenhängen und Epochenbegriffen nichts weiß.


2018-10-24 Bildungsexpertin Ilsemann: "Wir muten Schülern zu wenig zu" Ute Brühl - Kurier
2015-10-23 Bildungsstudie: Zeig´ mir deine Eltern, und ich zeige dir, warum du scheitern wirst Bernhard Gaul - Kurier
2018-10-03 Schule in Not: Wo Deutsch eine Fremdsprache ist Kurier

    Islam in der Schule: „Oft denke ich, wir haben verloren“   zum Nachlesen!  

Anne-Catherine Simon - Presse  2018-09-09    
../00CONTENT/Bildung/2018/2018-09-09_A_Islam-in-der-Schule_367

Susanne Wiesinger beschreibt im Buch „Kulturkampf im Klassenzimmer“, wie der konservative Islam in Wien-Favoriten die Schulen zerstört.

    Von Sprachdefiziten und mangelnder Chancengleichheit  

Andrea Schurian - Presse   2018-08-20    
../00CONTENT/Bildung/2018/2018-08-20_A_Sprachdefizite_325

Wenn Menschen, die vor 25 Jahren in Wien geboren wurden, nur bruchstückhaft Deutsch sprechen, klingen viele Argumente gegen Deutschklassen zynisch.
Noch zynischer ist anzunehmen, dass 80% nicht deutschsprachiger Schüler die deutsche Sprache von den 20% "autochthonen" lernen werden - wer ist da in welchem Ghetto? Deutschklassen sind möglicherweise nicht der Weisheit letzter Schluss, aber zumindest ein Anfang, um die die fruchtlosen Diskussionen der letzten Jahre in Taten münden zu lassen. ex_url 


2018-09-02 Kleine Zeitung Fassmann_Das-Lehrbuch-verschwindet-nicht 
2018-03-07 Kleine Zeitung In Schulen wird digital normal 
2017-11-27 Kleine Zeitung Die Schreibschrift gerät unter Druck
2017-09-17 Kurier Konrad Paul Liessmann: Was gebildete Menschen wirklich ausmacht ex_url 


  down  Bildung - Archiv 2016

  
../00CONTENT/Bildung/2016/00_Bildung_Archiv_2016 

  Der Superdirektor soll alles richten  

Bernhard Gaul - Kurier   2016-10-18    
../00CONTENT/Bildung/Artikel/2016/2016-10-19_Superdirektor_01

Staatssekretär Harald Mahrer und Bildungsministerin Sonja Hammerschmid präsentierten denEntwurf zur Bildungsreform.
Was sich im Alltag ändert: Bester Lehrer für mehrere Schulen; flexible Klassengrößen und Unterrichtszeiten.


2016-09-06 Kurier

Was die Ganztagsschule bringt und was nicht

Ute Brühl

Bildungsforscher Hopmann: "Weniger Nachhilfe wird es nicht geben"      


2016-09-04 Kurier

Salcher: "Was sich im Schulsystem wirklich ändern muss"

Der Schulexperte und Autor fordert massive Reformen, sonst produzieren wir weiterhin "Dynastien an Sozialhilfeempfängern".      


2016-09-04 Kurier

Schulen sollen sich Lehrer künftig selbst aussuchen

Ministerin Sonja Hammerschmid will zwei große Reformen anpacken: Autonomie und Ausbau der Ganztagsschulen. Direktoren sollen ihre Lehrer aussuchen können. Und: Eltern und Pädagogen sollen gemeinsam ein Konzept entwerfen, wie "ihre" Schule aussieht.      


2016-07-01 Kurier

Schulschluss: Schlechtes Zeugnis fürs Ministerium

Ute Brühl

Die sieben zentralen Kritikpunkte der Bildungsreform.      


2016-05-26 Kurier

Bildungsbericht: Benotung in der Volksschule ungeeignet

APA

Nationaler Bildungsbericht für eine vollständige Abschaffung der Ziffernoten.     


2016-05-25 Kurier

Bildung: Wer viel hat, dem wird noch gegeben

APA

Die Autoren des Nationalen Bildungsberichts empfehlen eine individuelle Förderung
statt homogener Gruppen in Österreichs Schulen.     


2016-05-07 Kurier

Heinisch-Hosek macht Millionen für Problemschulen locker

Bernhard Gaul

Ab Herbst gibt es 144 Millionen für mehr Sprachlehrer und Sozialarbeiter in Brennpunktschulen.     


2016-05-06 Kurier

Schulreform verzögert sich wieder um ein Jahr

Bernhard Gaul

Der Zeitplan für die Reform hält nicht. Verbesserungen gibt es damit erst ab dem Schuljahr 2017/18.     


2016-04-17 Kurier

Strotz: Nothilfe für Problemschulen ist sofort möglich

Bernhard Gaul

Neos-Forderungen: Volle Autonomie jetzt, langfristig eine Milliarde mehr für die Schulen     


2016-04-17 Kurier

Der Lange Arm der Parteien: Politik-Bastion Schule

Bernhard Gaul
Ute Brühl

Wer herrscht über die 5732 Schulen in Österreich?
Und worin besteht die Macht?     


2016-04-08 Kurier

"Vielleicht g’schraubt, Brennpunktschule zu sagen"

Bernhard Gaul

SPÖ-Stadträtin gesteht Fehler ein und verspricht Abhilfe in Brennpunktschulen.     


2016-04-08 Kurier

Fördern statt Frustrieren: Kein Sitzenbleiben bis zur 3. Klasse

Daniela Kittner

Der Regierungsentwurf für die Schulreform ist fertig. Er bringt eine neue Volksschule     


2016-04-08 Kurier

Aus für Durchfallen: Für Praktiker kein "Meisterstück"

Bernhard Gaul

Fünf Monate nach Ankündigung liegt der erste konkrete Reformvorschlag vor     


2016-04-06 Kurier

Hilfe für Schulen wird "Knochenarbeit"

Bernhard Gaul

Jürgen Czernohorszky will Risikoschüler und Schulen besser unterstützen.     


2016-04-03 Kurier

Schule und Ideologie

Herbert Paukert

Gastkommentar     


2016-04-03 Kurier

Kampf gegen die Schulmisere beginnt im Kindergarten

Ute Brühl
Daniela Davidovits

In den ersten sechs Lebensjahren werden die Grundlagen gelegt.
Kindergärten sind oft überfordert.     


2016-04-02 Kurier

Deutsch-Test: "Defizite sind eine schlichte Katastrophe"

 Stefan Hopmann 

Bildungsexperte Hopmann kritisiert das Bildungsministerium.
UNI-Experte wundert die "Gelassenheit" der Politik.     


2016-04-01 Kurier

Schlechtes Zeugnis für Viertklässler

Bei österreichweitem Deutsch-Test in den Volksschulen sind die Kenntnisse teils sehr schwach.     


2016-03-31 Kurier

Schule in Not: Was derzeit schiefläuft

Die Schüler, die Hilfe am nötigsten haben, bekommen sie nicht.
Was sich ändern müsste     


2016-03-29 Kurier

Das Teilversagen der Schule - es musste so kommen

Gastkommentar von Ernst Smole     


... Für Blahut sind das Problem die "massenhaften Zuständigkeiten" in der Schulpolitik.
    Das Ganze sieht keiner. Die Schüler verblöden sozusagen institutionell
Augenscheinlich funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Bildungs-, Sozial-, Familien- und Wirtschaftsministerium nicht – vom Einmischen der Länder spricht schon keiner mehr." ...
Stephan Blahut, Generalsekretär Gewerbeverein - 2016-03-20 Kurier      

2016-03-20 Kurier

Schule in Not: So schaffen wir das

Ute Brühl
Bernhard Gaul

Immer mehr Pädagogen melden sich mit Ideen für ein Ende der Misere zu Wort.     



2016-03-20 Kurier

Schule in Not: Heer von Absolventen ohne Aussichten

Ute Brühl
Bernhard Gaul

Die Wirtschaft sucht dringend Lehrlinge und schlägt lauter denn je Bildungs-Alarm.     



2016-03-19 Die Presse

Zur Nachlese: Eine statistische Ausreißerin

Sonja Hammerschmid

Die Lehrerinnen und Lehrer sind Schlüsselpersonen für die Zukunft unserer Kinder.
Und sie waren für entscheidende Weichenstellungen in meinem Leben mitverantwortlich.     


2016-03-18 Kurier

Im roten Wien wächst ein Bildungsproletariat

Bernhard Gaul

Die Schulen produzieren eine "verlorene Generation".
Dank couragierter Lehrer kann die Politik nicht mehr wegschauen.     



2016-03-18 Kurier

Heinisch: Freibrief für mehr Geld

Bernhard Gaul

Bildungsministerin zum KURIER: Um Schulen rasch zu helfen, sollen Länder ihre Budgets überziehen, der Bund haftet.     



2016-03-18 Kurier

"Auch in Volksschulen wird es von Jahr zu Jahr schrecklicher"

Maria Kern

Auch Volksschullehrer bestätigen jene massiven Fehlentwicklungen, die eine Wiener Direktorin via KURIER aufgezeigt hat.     



2016-03-17 Kurier

"Nach der Schule geh’ ich AMS"

Ute Brühl

Immer mehr Lehrer packen aus und erzählen von der Not an ihren Schulen.     



2016-03-16 Kurier

Wer die Wahrheit sagt, hört nur: Gusch!

Helmut Brandstätter

Unfassbar: Eine Direktorin sagt im KURIER, wie es in ihrer Schule zugeht – und muss ab sofort schweigen.     



2016-03-16 Kurier

Maulkorb für mutige Wiener Lehrerin

Bernhard Gaul

Das Bildungsministerium verbietet einer Direktorin, die über Missstände an ihrer Schule geklagt hat, darüber zu reden. Das Ministerium bestreitet den "Maulkorb-Erlass".     



2016-03-15 Kurier

AMS-Experten: Verlorene Schüler-Generation "wird jährlich größer"

Bernhard Gaul

Immer mehr Junge ohne Ausbildung bleiben ohne Job. Experten verlangen mehr Frühförderung.     



2016-03-13 Kurier

Neue Mittelschule: "Eine verlorene Generation"

Bernhard Gaul

Die Realität mancher Mittelschulen ist fern von dem, was Bildungspolitiker versprechen.     



2016-03-07 Kurier

Schule, quo vadis?

Herbert Paukert

„Angemessene Disziplin und Leistung müssen unbedingt wieder gefordert werden.“     



2016-02-13 Kurier

PISA-Pleite: Ministerin gibt Gymnasium Schuld

Bernhard Gaul

Empfehlungen nach blamablen Tests stützen Reform, sagt Heinisch-Hosek im KURIER-Interview.     



2016-02-10 Kurier

Schüler kommen in "moderner Gesellschaft nicht zurecht"

apa / jk

Beim PISA-Test haben elf Prozent der Schüler in allen Testgebieten schwach abgeschnitten.     



2016-01-23 Kurier

Blau bietet sich als Nothelfer an, Grüne drohen mit Klage

Bernhard Gaul

Bund und Länder streiten noch immer über die Bildungsreform. Es geht um die Machtfrage.     






2019-10-19 Bildungsreformen? "Das war hinausgeworfenes Geld" ex_url Stefan Hopmann - Kurier
2019-07-22 Entwicklung der Weltwirtschaft ex_url 
Prof. Dr. Hans-Werner Sinn beleuchtete in seinem Gastvortrag an der Hochschule München die Weltwirtschaft
2018-08-22 Wenn Ökonomen sich einmischen (ECO Talk) ex_url Hans-Werner Sinn und Ernst Fehr
2017-06-02 Ein Märchen aus dem hohen Norden ex_url FAZ





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