Donnerstag, 01.05.2025 - 13:58:11 |
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simon's solutions
Schicksalsjahr 2017 |
Die Günen sind zur ALT-Partei geworden und demontieren sich selbst! |
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Vassilakou will "sich aktiv in die Bundespartei einbringen" - eine gefährlich Drohung! |
2017-10-17 |
Die Frage Muss-Vassilakou-gehen?
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JPS mehr zum Thema ... ![]() |
Wien
5,3% -11,1%
07 Innere stadt 5,62 -11,56
02 LEOPOLDSTADT 8,19 -14,43
07 NEUBAU 11,40 -21,03
06 Mariahilf 9,83 - 19,15
08 Josefstadt 9,85 -18,10;
09 Alsergrund 9,61 -17,71;
18 WÄHRING 8,94 -14,56
Demo-Alarm in Wien:
Laut Polizei wird der Ring 2015 im Schnitt jeden vierten Tag gesperrt sein, oft für skurrile Proteste.
Alte Besen kehren gut vassilakou beim runden tisch 2017-10-17
erschreckend wie beratungsresistent ein mensch sein kann - Eigenverantwortlichkeit 0 - phrasendreschend und immer noch belehrend, wabl freundlich, dennoch sehr kritisch prallt an ihr ab, spass befreit (sexy?)
Kogler muss sich eigentlich vor ihrer unterstützung fürchten
"Es is' alles Chimäre, aber mich unterhalt's" (
Johann Nepomuk Nestroy ) stimmt im ersten Halbsatz, der im zweiten angesprochene Unterhaltungswert ist allerdings gering, der Wert Informationen gegen Null tendierend.
Eigentlich zählt die "Performance", das Senden von Codes, die Körpersprache und die "Wahrnehmung" der Proponenten durch den - mittlerweile arg genervten - Zuseher. So erklären es uns zumindest die "Runden der Wahlbeoachter". Tiefsinnig, akribisch kryptisch erklären publicity-süchtige newcomer und aus der Mottenkiste geholte "Politologen", Werber und sonstige Analysten etwas, was gar nicht stattfindet
Die Runde professioneller Beobachter aus Politikinsidern, Meinungsforschern und Journalisten beobachtet die Wahl?
Wäre der ORF der deutschen Sprache mächtig, müsste es wohl "Wahlkampfbeobachter heißen, "Wahlbeobachter" sollen eigentlich den ordnungsgemäßen Ablauf einer Wahl überwachen - was angesichts der letzten Pannen wohl auch nicht schlecht wäre, um etwaige Anfechtungen zu vermeiden.
Wie auch immer.
Am Ende des Tages werden die Wählerinnen und Wähler - so wie bisher - emotional entscheiden, wem sie ihre Stimme geben werden.
Ob die eingefleischte Stammwählerseele oder doch die Zuwendung zum "feschen Schwiegersohn" obsiegen wird, wird am 16.Oktober - zumindest vorläufig (wegen der Wahlkartenzählerei) - bekannt werden und vielleicht zu einem - notwendigen - wirklichen Neuanfang im politischen Theater Österreichs führen.
Obwohl die Medien voll von Kommentaren sind - hier ein paar interessante links -
Liebe Grüne, darum laufen euch die Wähler davon!
Krone 2017-1017),
Der Erfolg frisst seine Kinder
(fisch&fleich 2017-07-03)
dennoch der Versuch einer, durchaus sehr subjektiven, Analyse.
Bereits in den 1960er Jahren waren die Themen Ökologie und Umweltschutz Anliegen verschiedener Einzelpersonen und Gruppierungen, die sich gegen Groß(bau)projekte - die Umwelt und Lebensqualität negativ beeinflussten - richteten.
Auf Gemeindeebene erzielten zwischen 1977 und 1984 engagierte "Einzelkämpfer" wie Herbert Fux, Josef Buchner und Kaspanaze Simma beachtliche Erfolge. Sie waren es, die ab den 1970er Jahren Antrieb für verschiedenste umweltbewusste Bürgerinitiativen gaben und damit den Boden für die Grünen vorbereitet haben.
Die Österreichische Donaukraftwerke AG erreichte 1983 eine Erklärung des Kraftwerks Hainburg zum bevorzugten Wasserbau durch die oberste Wasserrechtsbehörde. Das im damals gültigen österreichischen Wasserrechtsgesetz vorgesehene Instrument des bevorzugten Wasserbaus war zur behördlichen Handhabung großer Wasserbauvorhaben, die „im besonderen Interesse“ standen, vorgesehen und bedeutete eine Verfahrenskonzentration aller behördlichen Genehmigungen bei der Wasserrechtsbehörde und eine Einschränkung des Instanzenzuges.
Nach Ende des behördlichen Verfahrens wurde im Dezember 1984 bei Stopfenreuth (Engelhartstetten) mit den Arbeiten begonnen.
Obwohl die Kampagne des WWF Österreich von zahlreichen Umweltaktivisten unterstützt wurde, hielt sich das Interesse der breiten Öffentlichkeit in Grenzen. Der Publizist Günther Nenning und Gerhard Heilingbrunner, Leiter des Alternativ-Referats der Österreichischen Hochschülerschaft, traten als Initiatoren eines Volksbegehrens zur Erhaltung der Auen und Errichtung eines Nationalparks in Erscheinung, wofür auch der Nobelpreisträger Konrad Lorenz als prominenter Unterstützer gewonnen wurde.
Zur Unterstützung dieses Konrad-Lorenz-Volksbegehrens fand am 7. Mai 1984 im Presseclub Concordia die später so genannte Pressekonferenz der Tiere statt.
Unter den anwesenden Persönlichkeiten aus Politik und Kunst, die gegen den Kraftwerksbau protestierten, waren Günther Nenning (als Hirsch verkleidet), der Wiener Stadtrat Jörg Mauthe (als Schwarzstorch), Peter Turrini (als Rotbauchunke), und Othmar Karas (als Kormoran).
Aufgrund der umfangreichen Berichterstattung über dieses Ereignis schafften die Opponenten des Kraftwerksbaus nun den Sprung ins Bewusstsein der Bevölkerung.
Am 8. Dezember 1984 organisierte die Österreichische Hochschülerschaft einen Sternmarsch, an dem ca. 8000 Menschen teilnahmen.
Mehrere hundert Personen blieben in der Au und erzwangen die Einstellung der Rodungsarbeiten.
Nachdem die Au zum Sperrgebiet erklärt worden war, kam es am 19. Dezember 1984 zu einem umstrittenen Polizeieinsatz, bei dem unter Schlagstockeinsatz eine Fläche von der Größe von zwei Fußballfeldern mit Absperrungen eingefasst und unter Polizeibewachung gerodet wurde. Bei den Zusammenstößen zwischen 800 Gendarmerie- bzw. Polizeibeamten und etwa 3000 Aubesetzern wurden auf Seiten der Umweltschützer nach offiziellen Angaben 19 Personen, darunter Angehörige eines italienischen Fernsehteams, verletzt.
Am Abend desselben Tages demonstrierten in Wien rund 40.000 Menschen gegen das Vorgehen der Regierung und gegen den Kraftwerksbau.
Am 21. Dezember 1984 verhängte die Bundesregierung einen Rodungsstopp. Am 22. Dezember 1984 verkündete Bundeskanzler Fred Sinowatz unter dem Druck der öffentlichen Meinung und einiger einflussreicher Medien (insbesondere der Kronen Zeitung) einen Weihnachtsfrieden. Tausende Menschen verbrachten die folgenden Feiertage in der Au. Der Priester Joop Roeland feierte mit den Aubesetzern den Weihnachtsgottesdienst.
Als das Höchstgericht Anfang Jänner 1985 weitere Rodungen bis zum Abschluss des laufenden Beschwerdeverfahrens verbot, wurde die Besetzung beendet.
Im März 1985 wurde das Konrad-Lorenz-Volksbegehren durchgeführt. Das Begehren wurde von 353.906 Personen unterzeichnet.
Am 1. Juli 1986 hob der Verwaltungsgerichtshof den Wasserrechtsbescheid auf.[2]
Seit 1996 gehört die Hainburger Au zum Nationalpark Donau-Auen.
Qelle: wikipedia
Die dadurch ausgelöste Volksabstimmung über die Inbetriebnahme des AKW Zwentendorf brachte am 5. November 1978 mit 50,47 % eine knappe Mehrheit gegen die Inbetriebnahme.
Nachdem die ersten, miteinander konkurrierenden grünen Parteien, die Alternative Liste Österreichs (ALÖ) und die Vereinigten Grünen Österreichs (VGÖ), 1983 am Einzug ins Parlament gescheitert waren, gelang es 1986 Freda Meissner-Blau mit einer Wahlliste von VGÖ- und ALÖ-Vertretern ins österreichische Parlament einzuziehen.
Sie erreichten 4,82% der Stimmen und damit 8 Mandate im Nationalrat.
Trotz ihrer Forderung einer geschlechterparitätischen Aufteilung kam es zu keiner ausgeglichenen Verteilung der Geschlechter innerhalb des grünen Parlamentsklubs. Meissner-Blau wurde dennoch Klubobfrau.
Nachdem sich die Fraktion 1988 konsolidiert hatte, legte sie am 6. Dezember 1988 ihr Mandat nieder.
Im September 2013 sagte sie
"Am liebsten würde ich gar nicht wählen gehen"
und man kann sie gut verstehen.
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