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Kanada: Höchste Einwanderung seit 1913


2016-04-04 Kurier

Höchste Einwanderung seit 1913

Robert Kleedorfer

Von sechs auf neun Millionen Einwohner:
Wie die kanadische Stadt die absehbare Bevölkerungsexplosion managt.     


Der Wohnraum in den Städten Kanadas wird trotz der Weite des Landes knapp. Die neue liberale Regierung erhöht dennoch die Zahl an zugelassenen Einwanderern. Waren es im Vorjahr noch knapp 280.000, so sollen es heuer bis zu 305.000 sein. Davon sollen 55.800 Flüchtlinge sein, 80.000 Personen kommen im Zuge der Familienzusammenführung  und der Rest als Immigranten, die einer Beurteilung nach Ausbildung oder ihren geplanten Investitionen in Kanada unterliegen. Das ergibt unterm Strich die höchste Zuwanderung seit mehr als 100 Jahren.


Aber auch bei den Flüchtlingen greift Kanada nicht wahllos zu, sondern sucht sich nach genauem Sicherheitscheck,  Prüfung und Befragung in den Flüchtlingslagern jene aus, die  das Land braucht. Aber auch umgekehrt habe  so mancher Syrer nach den Checks abgelehnt, nach Kanada zu gehen, berichtet Österreichs Wirtschaftsdelegierter Lassnig.


Staatsbürgerschaft

Ist man einmal in Kanada aufgenommen, darf man relativ rasch arbeiten und erhält auch bald eine Staatsbürgerschaft. „Die Sozialsysteme sind nicht so ausgeprägt, dass es heißen kann, sie leben alle sorgenfrei auf unsere Kosten“, berichtet Lassnig. Dies gelte im übrigen auch für Einheimische. Zwar sei das Sozialsystem generell engmaschiger als in den USA, aber bei Weitem nicht so dicht wie in Österreich. Eine syrische Familie erhält nur im ersten Jahr umgerechnet rund 17.000 Euro Unterstützung.


Die Kanadier hätten keine Probleme mit den Zuwanderern, schließlich ist mehr als die Hälfte der Bewohner  nicht in Kanada geboren. „Immigration gehört dazu; anderen zu helfen zur Kultur“, sagt Lassnig. Daher könne die Situation in Europa von den Kanadiern nicht nachvollzogen werden – mit einer Ausnahme: Der unkontrollierte und unregistrierte Zuzug wäre so nicht möglich, sagt Lassnig. „Wir sind kein Melting Pot (Schmelztiegel) wie die USA“, sagt Greg Dandewich, Vizepräsident der Wirtschaftsagentur Winnipeg. „Jeder kann hier seine Kultur leben, aber jeder fühlt sich als Kanadier.“


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Kommentare und Hervorhebungen: JPS

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