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Schwere Zeiten für 2,8 Millionen Diesel-Fahrer

Kurier 2017-03-27 ext_link

Rupprechter-Vorstoß für teureren Diesel: Für Ministerkollegen Leichtfried und Schelling Änderung nur als Gesamtpaket vorstellbar.   


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Schwere Zeiten für 2,8 Millionen Diesel-Fahrer

Kurier 2017-03-27 ext_link

Rupprechter-Vorstoß für teureren Diesel: Für Ministerkollegen Leichtfried und Schelling Änderung nur als Gesamtpaket vorstellbar.   


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Gut versteckt war er - dann lassen ihn seine Parteikollegen einmal in die Pressestelle und schon plappert er Blödsinn.

Rupprechter, der sich in den ersten Monaten sich als "Expertr für eh alles" gerierte, wurde von seinen Parteikollegen - zu Recht - gut versteckt
und dann lassen sie ihn in die Pressestelle!

Dort plappert er Unsinn - oder wird von seinen Regierungs"freunden" instrumentalisiert, um einen Angriff auf ALLE Steuerzahler im Namen des Umweltschutzes einzuleiten!

Rupprechter hat, wie die meisten seiner Politikerkollegen, keine fachliche Ahnung, aber große Reden zu schwingen, das ist auch sein Metier.

Fakt ist, dass Dieselfahrzeuge aufgrund ihres geringeren Verbrauch auch einen geringeren CO2-Ausstoß als Benziner.
Durch die hohen Verbrennungstemperaturen beim Diesel entstehen Stickoxide (NOx), deren Ausstoss durch Abgasnachbehandlung mittlerweile erheblich reduziert werden konnte.
Ganz im Gegensatz zum Benziner!
Durch Turbolader, Kraftstoffeinapritzung und höhere Verdichtung treibt auch im Benziner die Verbrennungstemperaturen und somit die NOx-Bildung hoch, wegen mangelnder Abgasbehandlung (gegen NOx)kann der Stickoxidausstoss beim Benziner sogar noch höher sein.

Wollte Rupprechter wirklich etwas für Umweltschutz tun, dann sollte er - und seine Ministerkollegen - allles daran setzen,
die veralteten Diesel-LKWs aus dem Verkehr zu ziehen!


Doch es geht - trotz des Strebens nach Dekarbonisierung - um carbon, ja um Kohle für das Budget.
Und diese kommt nicht nur von den Dieselfahrern, nein,
das gesamte Staatsvolk wird diese Rechnung bezahlen!

Einen höheren Dieselpreis wird die Transportindustrie nicht übernehmen, sondern auf die Transportkosten überwälzen.
Die daraus resultierenden Preissteigerungen wird der Handel an die Konsumenten weitergeben und die daraus resultierende höhere Mehrwertsteuer wird zusätzlich Geld in die Staatskassen spülen!


€ 1,07 Mrd. werden durch den Tanktourismus abgeliefert, fällt dieser durch die Preiserhöhung weg, verbleiben nur mehr € 3,77 Mrd., die durch Inlandsverbrauch eingenommen würden.
Im Vergleich zu den bisherigen Einnahmen von € 4,18 Mrd. ein sattes Minus von € 4,100.000!

Uups - rechnen kann der Rupprechter auch nicht??

Zum Artikel:   Schwere Zeiten für 2,8 Millionen Diesel-Fahrer ext_link 

Österreich ist ein Dieselland: Mit Stand Februar 2017 waren exakt 2.753.207 Diesel-PKW zugelassen. Jetzt ließ Umweltminister Andrä Rupprechter (ÖVP) mit einer Kampfansage gegen die Selbstzünder aufhorchen. Wer sich jetzt ein Dieselauto kaufe, müsse damit rechnen, dass es „in den nächsten Jahren zu Änderungen kommen wird“, warnte der Minister am Sonntag in der ORF-Pressestunde.

Ob damit eine Anhebung der Dieselsteuer gemeint ist oder andere Maßnahmen wie ein Preisaufschlag beim Autokauf, wollte er nicht näher spezifizieren. Bis Sommer 2017 wolle die Regierung jedenfalls ihre neue Klima- und Energiestrategie vorlegen: So sieht es das Arbeitsprogramm der Regierung vor, das aber ebenso vage bleibt wie der Minister.

Zurückhaltung

Kommt nun wirklich eine höhere Dieselsteuer? "Als Einzelmaßnahme sind wir auf jeden Fall dagegen", sagt der Sprecher von Verkehrsminister Jörg Leichtfried (SPÖ) zum KURIER.  Eine höhere Steuer würde vor allem Menschen mit niedrigeren Einkommen treffen, die auf das Auto angewiesen seien. Und das seien häufig ältere Dieselfahrzeuge. Vorstellbar sei die Maßnahme nur im Zuge einer Gesamtsteuerreform, die betroffene Dieselfahrer an anderer Stelle entlastet.

Zuständig wäre aber ohnehin das Finanzministerium. "Bei uns gibt es weiterhin keine Pläne für höhere Steuern", heißt es dort auf die KURIER-Nachfrage. Die Steuerbelastung in Österreich sei bereits am oberen Limit. "Wenn, dann muss man über ein mit ökologischen Komponenten versehenes Gesamtpaket nachdenken, das steht jetzt aber nicht an", erklärte die Sprecherin von Hans-Jörg Schelling.

Gar nicht einverstanden sind mit den Verschärfungen für Diesel erwartbarerweise die Autofahrerclubs. „Damit verunsichert der Minister unzählige Konsumenten, bringt den Umweltschutz in Verruf und erzeugt Politikverdrossenheit“, konterte ÖAMTC-Interessenvertreter Bernhard Wiesinger. Rupprechter solle „klar kommunizieren, welche Änderungen wann und in welchem Ausmaß auf die Konsumenten zukommen“. In Österreich würden Privat-PKW schließlich durchschnittlich acht Jahre lang genutzt, somit  müssten sich die Konsumenten auf die Rahmenbedingungen verlassen können.

Fakt ist: Diesel ist in Österreich zwar nicht gerade steuerlich begünstigt, aber zumindest weniger stark belastet: Die Mineralölsteuer, die pro Liter Treibstoff anfällt, beträgt 39,7 Cent – verglichen mit 48,2 Cent für Benzin.  Laut ÖAMTC nimmt der Fiskus rund 4,18 Milliarden Euro pro Jahr aus der Mineralölsteuer ein – weil ungefahr ein Viertel des Sprits von ausländischen Lenkern auf der Durchfahrt gekauft wird, treffen davon ungefähr 3,11 Milliarden Euro die Österreicher.

Protest der Autoimporteure

„Kein einziges sinnvolles Argument“ für eine höhere Dieselsteuer fällt Günther Kerle ein , den Sprecher der Automobilimporteure. Er sieht darin eine Massensteuererhöhung, die dem Staat nicht einmal mehr Geld bringe oder den CO2-Ausstoß reduziere, weil lediglich der Tanktourismus wegfallen würde. Statt in Österreich würden die ausländischen Autofahrer künftig anderswo tanken.

Die FPÖ spricht sich gegen jede Verteuerung von Dieselfahrzeugen aus. Österreichs Autofahrer sähen sich ohnehin schon mit weit überhöhten Kosten konfrontiert, so  FPÖ-Verkehrssprecher Gerhard Deimek, der auch auf die geplante deutsche Pkw-Maut verwies.

Grafik Treibstoffpreise BMWA…Foto: /Grafik Laut Wirtschaftsministerium (siehe Grafik) stimmt das, was den reinen Dieselpreis betrifft, nicht ganz. Der Sprit ist, vor allem verglichen mit den Nachbarländern, tatsächlich relativ billig - deshalb auch der viele Tanktourismus.



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