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Baumeisterinnen der Republik

ORF 2017-03-11 ext_link

Grete Rehor, Herta Firnberg, Freda Meissner-Blau und Barbara Prammer
werden in von Cornelius Obonya moderierten Porträts ab 2017-03-11 im ORF vorgestellt.     

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Baumeisterinnen der Republik

ORF 2017-03-11 ext_link

Grete Rehor, Herta Firnberg, Freda Meissner-Blau und Barbara Prammer
werden in von Cornelius Obonya moderierten Porträts ab 2017-03-11 im ORF vorgestellt.     

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Baumeisterinnen der Republik

Prägende österreichische Politikerinnen

Vier prägende österreichische Politikerinnen der Zweiten Republik stehen im Fokus der zweiten Staffel der zeit.geschichte-Reihe „Baumeisterinnen der Republik“. Sie waren außergewöhnliche Frauen und Wegbereiterinnen ihrer Zeit: Grete Rehor, Herta Firnberg, Freda Meissner-Blau und Barbara Prammer. Die von Cornelius Obonya moderierten Porträts sind ab 11. März 2017 immer wöchentlich am zeit.geschichte-Samstag um 20.15 Uhr in ORF III zu sehen.

Baumeisterinnen der Republik

ORF

Barbara Prammer

Samstag, 11. März 2017, 20.15 Uhr

Baumeisterinnen der Republik – Grete Rehor

Grete Rehor (1910-1987) war die erste Ministerin in einer österreichischen Regierung. Bundeskanzler Josef Klaus (1910-2001) berief sie 1966 zur Sozialministerin.

Regisseurin Birgit Mosser-Schuöcker dokumentiert u. a. die Zeit ihres politischen Aufstiegs, die von den schwerwiegendsten Umbrüchen in Österreich geprägt war. Zwei Weltkriege erlebte sie und in beiden verlor sie Familie und Freunde. In ihrer späteren politischen Arbeit setzte sich Grete Rehor stark für berufstätige Frauen und Mütter ein. Der Ministerposten ist der Höhepunkt ihrer Karriere und sie wusste ihr Amt für Resultate zu nutzen. Insgesamt wurden mehr als hundert Sozialgesetze während ihrer Amtszeit verabschiedet, dies brachte ihr den durchaus wohlwollenden Spitznamen „schwarze Kommunistin“ beim Volk ein.

Samstag, 18. März 2017, 20.15 Uhr

Baumeisterinnen der Republik – Herta Firnberg

Hertha Firnberg (1909-1994) war die erste sozialdemokratische Ministerin Österreichs. Der damalige Finanzminister Hannes Androsch beschrieb sie als „raffinierte bis brutale“ Taktikerin und die Zeitung „Die Presse“ gab ihr den Titel „Primadonna assoluta“.

Sie gehörte als Bundesministerin für Wissenschaft und Forschung für 13 Jahre zum Kabinett Kreisky. Nach dem Kriegsende erhielt Hertha Firnberg an der Universität Wien eine Stelle als Bibliothekarin und Assistentin. Nebenbei machte sie sich mit den Methoden der Statistik und Empirie und deren Anwendung auf das Wirtschafts- und Sozialgeschehen vertraut. 1979 wurde sie von der Stadt Wien zur ersten Ehrenbürgerin in der Geschichte der Stadt ernannt. Das Porträt von Herta Firnberg gestaltete Karin Schiller.

Baumeisterinnen der Republik

ORF

Herta Firnberg, Bruno Kreisky

Samstag, 25. März 2017, 20.15 Uhr

Baumeisterinnen der Republik – Freda Meissner-Blau

Freda Meissner-Blau (1927-2015) war die erste Parteivorsitzende der Grünen und damit die erste weibliche österreichische Parteivorsitzende überhaupt. In den 1960er Jahren lebte sie mehrere Jahre in Afrika und zog danach nach Paris. Als alleinerziehende Mutter von drei Kindern erlebte sie die Studentenunruhen von Paris aus nächster Nähe. Ihr buntes, ereignisreiches Leben, porträtiert von Christian Reichhold, führte sie Anfang der 1970er Jahre wieder zurück nach Wien, wo sie sich immer stärker in der Ökologiebewegung engagierte. 1986 trat Meissner-Blau gegen Kandidaten wie Kurt Waldheim (1918-2007) im Rennen um die Österreichische Präsidentschaft an. Im selben Jahr zog sie mit ihrer neu gegründeten Partei ins Parlament ein.

Baumeisterinnen der Republik

ORF

Freda Meissner-Blau

Samstag, 8. April, 20.15 Uhr

Baumeisterinnen der Republik – Barbara Prammer

Barbara Prammer (1954-2014) war die erste Frau, die in Österreich das höchste Amt im Parlament bekleidete und von 2006 bis zu ihrem frühen Tod 2014 als Österreichische Nationalratspräsidentin zu einer moralischen Instanz des Landes wurde.

Zeitlebens kämpfte sie für die Rechte der Frauen und gegen jede Form von Diskriminierung und Gewalt. Sie setzte sich auch besonders für ein stärkeres Demokratiebewusstsein in Österreich ein. Die Dokumentation von Peter Grundei zeichnet das berufliche und private Leben Barbara Prammers nach. 


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