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Neo-Nazi von Amts wegen! In der Falle von Verschwörungstheoretikern und Zahlenmystikern.

2015-02-22 - JPS

Ein Trio infernal bestehend aus einem Ex-Generalsekretär des ARBÖ, einem Kurierredacteur und dem Sprecher des Netzwerks gegen Rechtsextremismus, spannt einen einfältigen Minister vor ihren Karren, weil "Heil Hitler"-Kennzeichen weiterhin nicht verboten ext_link sind.

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Neo-Nazi von Amts wegen! In der Falle von Verschwörungstheoretikern und Zahlenmystikern.

2015-02-22 - JPS

Ein Trio infernal bestehend aus einem Ex-Generalsekretär des ARBÖ, einem Kurierredacteur und dem Sprecher des Netzwerks gegen Rechtsextremismus, spannt einen einfältigen Minister vor ihren Karren, weil "Heil Hitler"-Kennzeichen weiterhin nicht verboten ext_link sind.

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Rudolf Hellar, Ex-Generalsekretär des Autofahrerclubs ARBÖ, empörte sich im August 2014: " Neben dem Länderwappen war die Buchstaben-/Ziffernkombination ,W 88‘ zu lesen – das stellt für mich eine große Provokation dar. Denn mittlerweile weiß fast jeder, dass diese Zahl bei Neonazis als Code für ,Heil Hitler‘ (H ist der achte Buchstabe des Alphabets, Anm.) gilt." als er auf der A1 ein Auto mit diesem Wunschkennzeichen erblickte.

Was nun allerdings Herrn Jürgen Pachner ext_link zu Verkehrsminister plant Verbotsliste für Nazi-Codes / Wunschkennzeichen-werden-entnazifiziert ext_link
Herr Pachner hat nach intensiver Recherche alarmierende Vorfälle aus dem August 2014 gefunden, die seine Annahme einer "Seuchengefahr" zu unterstützen scheinen:
"Heil Hitler"-Kennzeichen weiterhin nicht verboten ext_link Jürgen Pachner - KURIER 2015-02-22
Die Wiener Polizei sieht rechtlich vorerst keine Handhabe gegen provokante Ziffernkombinationen.
Wie er "weiterhin" mit Vorfällen aus dem August 2014 verknüpft, ist nicht wirklich erklärbar.
Rudolf Hellar, Ex-Generalsekretär des Autofahrerclubs ARBÖ, fühlte sich durch das Kennzeichen mit "W88" äußerst provoziert, da diese Zahl bei Neonazis als Code für "Heil Hitler" gilt.
Woher kennt der Herr den "Nazi-Code"? Insider? "Allgemeinbildung"? Berufsaufgeregter?
Herr Ronald R. hat dazu in einem KURIER-Gespräch sehr treffend bemerkt:
"Ob sich wer anderer 'Heil Hitler' denkt, ist nicht mein Problem."
Auch soll in Wien ein Fahrzeug mit dem Kennzeichen &"EHRM8"; unterwegs sein, was mit dem Länderbuchstaben "W" als "Wehrmacht" gelesen werden kann.
Gruselig, wenn man "richtig" lesen kann!
Wir bekommen allmählich Angst vor den "wissenden Lesern"
- uns wurde vom Behöredencomputer das Kennzeichen mit der Zahlenkombination 88 328 zugewiesen!
"Insider", die richtig lesen können, wissen, dass dies als Heil Hitler 3x Blut und Ehre" decodiert werden kann!!
Müssen wir uns jetzt auf eine Einvernahme durch den Verfassungsschutz vorbereiten oder einen Kennzeichentausch beantragen?
Sind wir nun Neo-Nazis von Amts wegen? Müssen wir uns auf Anklagen paranoider "Insider-Leser" einstellen oder dürfen wir uns auf die
Devise des englischen Hosenbandordens:
Honi soit qui mal y pense
Beschämt sei, wer schlecht darüber denkt
berufen, da der Sinn im Hirn des Lesers entsteht?

Zur Sache selbst:
Wer sich ein Wunschkennzeichen kauft, verhält sich m.E. ohnedies grenzwertig.
Dass NS-konnotierte Abkürzungen auf KFZ-Kennzeichen nichts zu suchen haben ist völlig klar.
Numerologische bzw. zahlenmystische Spielereien sollten aber dort bleiben, wo sie her kommen -
im Spektrum von Brauchtum, Mystik, Dichtung und Esoterik.
Allerdings wäre ein Kennzeichen "W # SA 88 IQ" zu Unrecht inkriminert, decodierte man "SA" als Stöger Alfred wink

In der 4. Staffel von fragt Gregor Seeberg "Sind österreichische Politiker unfähig oder korrupt?"
Da die "Unschuldsvermutung" (was für herrlicher Kandidat für das Unwort des Jahrzehnts) gilt, bzw. gelten muss, sind unsere Politiker wohl eher unfähig! wink


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In der Wiener Stadtregierung bereiten die Mitglieder seines "Fundies"- Dreimäderlhauses Sonja Wehsely Stadträtin für Gesundheit, Soziales und Generationen, (MA 11/Jugendamt, Kinder- und Jugendanwaltschaft)
Sandra Frauenberger Stadträtin für Integration, Frauenfragen, Konsumentenschutz und Personal (MA 10 - Wiener Kindergärten) und
Renate Brauner Stadträtin für Finanzen, Wirtschaftspolitik und Wiener Stadtwerke, zusätzlich Landeshauptmann-Stellvertreterin und Vizebürgermeisterin
ihrem Michi wenig Freude.

Nicht nur, dass sie an seinem Stuhl sägen, sie machen auch sonst einiges an Mist.


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