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Sozialistische Burschenschafter - Rote Nazis?     

Das Cartell 

Der Freiheitliche Akademikerverband listete nun in einer Presseaussendung die „Schlagenden“ in der SPÖ auf.

 

Die ersten Nazis?

Nach einem intellektuell wenig ansprechendem Interview (gilt für beide Gesprächspartner) des Neo-FPÖ-Nationalratsabgeordneten Zanger durch den ORF will die SPÖ nun Teile der eigenen Vergangenheit verbieten lassen: Die Burschenschaften, Corps würden die Jugend gefährden, palaverte der steirische Regional-Sozialist und prangerte unter anderem deren Mensurusancen an.

Dahinterstehen dürfte aber, daß den zeitgeistigen, heutigen Regional-Sozialisten ihre (damals auch zeitgeistigen) National-Sozialisten peinlich sind.

Der Freiheitliche Akademikerverband listete nun in einer Presseaussendung die „Schlagenden“ in der SPÖ auf:

    • Viktor Adler, Arzt, Mitgründer des Deutschen Schulvereins, Mitbegründer der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Österreichs, Büste am Denkmal der Republik Österreich, Briefmarke in Österreich (Burschenschaft Arminia Wien).
    • Engelbert Pernerstorfer, 1885 Reichsratsabgeordenter, Vizepräsident des Abgeordentenhauses, Mitbegründer des deutschen Schulvereins, 1882 Mitverfasser des Linzer Programms, Mitbegründer der österreichischen Sozialdemokratie (Burschenschaft Arminia Wien, Burschenschaft Arminia Graz).
    • Eugen Philipovich von Philippsberg, Professor in Freiburg i. Br., Professor für politische Ökonomie und Finanzwissenschaften in Wien, Führer der Wiener Fabier, Landtagsabgeordneter und Arbeiterbeirat (Burschenschaft Arminia Graz).
    • Eduard Speck, SPÖ-Politiker, Bürgermeister von Graz 1945–1960, Klubobmann, Landtagsabgeordneter, Schulpolitiker, Mittelschulprofessor, Ehrenbürger der Stadt Graz, seit 1974 mit Denkmal in der Dr.-Muck-Anlage/Opernring (Burschenschaft Arminia Wien).
    • Alfred Schachner-Blazizek, SPÖ-Mitglied der steirischen Landesregierung seit 1954, Hofrat, Landesrat und stellvertretender Landeshauptmann, Landesparteivorsitzender der SP-Steiermark ab 1960,  sogar 1965 stellvertretender SPÖ-Parteivorsitzender (Burschenschaft Arminia Wien).
    • Michael Häupl, Sozialdemokratischer Bürgermeister von Wien, Vertreter des Landes-Delegierten-Conventes am Bundesdelegiertenconvent des National-Freiheitlichen-Korporationsringes Österreichs 1970/71 (Jungmannschaft Kremser Mittelschüler Rugia).
    • Karl Isidor Beck, Lyriker und Epiker, dem Jungen Deutschland und einem revolutionären Sozialismus nahestehend, schrieb den Text zum Straußenwalzer „An der schönen blauen Donau“ (Alte Leipziger Burschenschaft).
    • Karl Marx, Sozialtheoretiker und Politiker, soll als Student keine Paukerei (= Fechtgelegenheit) ausgelassen haben, noch in seinem Londoner Exil hingen Mütze und Schläger (die traditionelle studentische Blankwaffe) über seinem Schreibtisch (Landsmannschaft der Trierer zu Bonn).
    • Ferdinand Lassalle, Erster Präsident des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins, Vorläufer der SPD, Burschenschafter legten kürzlich einen Kranz auf sein inzwischen renoviertes Grab am Jüdischen Friedhof in Breslau nieder (Burschenschaft der Raczeck zu Breslau, heute Bonn).
    • Wilhelm Liebknecht, Mitbegründer der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Deutschlands, Chefredakteur der Vorwärts, Mitglied des Reichstages, Vater von Karl Liebknecht (Corps Rhenania Gießen, Corps Hasso-Nassovia Marburg, Corps Rhenania Marburg; Mitbegründer der Gießener Burschenschaft Alemannia).
    • Wilhelm Adolf Lette, Politiker und Sozialpolitiker in Berlin („Lette-Verein“), 1848 Frankfurter Nationalversammlung (liberal), Gründer der Lette-Schule für Frauenberufe (Alte Teutonia Heidelberg, Alte Berliner Burschenschaft).
    • Israel Reichert, Redakteur der Zeitschrift „Die Arbeit“ – Organ der zionistischen volkssozialistischen Partei Hapoel-Hazair (jüdische akademische Verbindung Maccabea Berlin).
    • Franz Oppenheimer, Zionist, Nationalökonom, seit 1909 Privatdozent in Berlin, 1919–1929 Professor für Soziologie an der Universität Frankfurt am Main, Vertreter eines liberalen Sozialismus (Burschenschaft Alemannia Freiburg, Burschenschaft Hevellia Berlin – heute Burschenschaft Brandenburgia Dortmund).
    • Karl Schapper, internationaler Sozialrevolutionär, ab 1845 Präsident des Bundes der Kommunisten (Gießener Burschenschaft).
    • Louis Viereck, sozialistischer Freund von Bebel und Wilhelm Liebknecht  (Corps Teutonia Marburg, Corps Normannia Berlin).
    • Georg Mayer, „Sauf-, Fecht- und Hurenmayer“, wie er sich selbst nannte; Wirtschaftswissenschaftler und Hochschulpolitiker, Rektor der Universität Leipzig 1950–1963, während seiner Amtszeit erfolgte die Umwandlung der Karl-Marx-Universität Leipzig von einer antifaschistisch-demokratischen zu einer sozialistischen Universität (Jenaer Burschenschafter).
    • Friedrich-Karl Kaul, „DDR“-Jurist (Corps Normannia Berlin).
    • Karl Rodbertus von Jagetzow, 1848 Mitglied der preußischen Nationalversammlung, Führer des linken Zentrums, durch seine theoretischen Schriften einer der Hauptvertreter des Staatssozialismus (Burschenschaft Teutonia Göttingen).
    • Rudolf Breitscheid, Politiker, zunächst freisinnige Vereinigung, dann Gründungsmitglied und späterer Vorsitzender der Demokratischen Vereinigung (DV), daraufhin USPD und SPD, kam gemeinsam mit Ernst Thälmann in Buchenwald ums Leben (Burschenschaft Arminia Marburg).
    • Ferdinand Tönnies, Sozialdemokrat, Soziologe und Schriftsteller, Professor in Kiel (Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller in Jena).
    • Wilhelm Blos, sozialdemokratischer Journalist, Mitglied des Reichstages, Staats- und Ministerpräsident der Republik Württemberg (Corps Rhenania Freiburg).
    • Georg Diederichs, sozialdemokratischer Ministerpräsident des Landes Niedersachsen 1961–1970, Bundesratspräsident (Corps Hercynia Göttingen, Corps Teutonia-Hercynia Göttingen).
    • Friedhelm Farthmann, Chef des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts des DGB, später SPD-Minister in Nordrhein-Westfalen (Königsberger Burschenschaft Gothia zu Göttingen).
    • Dieter Haack, SPD-Bundesbauminster, Synodalpräsident der evangelischen Kirche in Bayern (Burschenschaft der Bubenreuther Erlangen).
    • Klaus Klingner, SPD-Justizminister in Schleswig-Holstein und Spitzenkanidat für der SPD für Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern (Landsmannschaft Troglodytia).
    • David Milleker, SPD-Politiker, stellvertretender Bundessprecher des „Initiativkreises Wirtschaft – Junge Führungskräfte für die SPD e. V.“ (Burschenschaft Normannia Heidelberg).
    • Klaus Schucht, SPD-Wirtschaftminister in Sachsen-Anhalt (Corps Silesia Breslau) ...

 

Wohlgemerkt: Das Problem ist nicht in der nationalen Ausrichtung, sondern in der national-sozialistischen zu finden.


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