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  Islam-Einfluss wächst„Von 25 Kindern muss man 21 integrieren“ -   Die Gewalt gegen das Lehrpersonal nimmt zu.

Krone 2018-03-12 

Bei Schuldirektoren und Lehrern wächst die Sorge vor einem stärker werdenden Einfluss des Islam und vor islamischen Schülern, die sich immer mehr von der Gesellschaft entfernen - doch reden traut sich darüber öffentlich kaum jemand. Die Gewalt gegen das Lehrpersonal nimmt zu.  Krone 2018-01-17
Allein im Vorjahr seien bereits 1600 Strafanzeigen wegen Gewalt an Wiens Schulen erstattet worden, wissen die Personalvertreter



Bei Schuldirektoren und Lehrern wächst die Sorge vor einem stärker werdenden Einfluss des Islam und vor islamischen Schülern, die sich immer mehr von der Gesellschaft entfernen - doch reden traut sich darüber öffentlich kaum jemand. „Viele Schulen geraten zunehmend außer Kontrolle“, bricht jetzt Susanne Wiesinger, seit 25 Jahren Lehrerin im größten Wiener Schulbezirk Favoriten, im Interview mit der Rechercheplattform „Addendum“ (siehe Video oben) ihr Schweigen. In einer Klasse von 25 Kindern „müsste man 21 Kinder in unsere Gesellschaft integrieren“. Es ist das erste Mal, dass eine Personalvertreterin der sozialdemokratischen Lehrergewerkschaft so offen über die Probleme in den Wiener Klassenzimmern spricht.

Jeder zweite Schüler in Wien hat bereits einen Migrationshintergrund. Religiös motivierte Konflikte gehören mittlerweile zum Schulalltag. Während die Politik die Probleme meist als bedauerliche Einzelfälle herunterspielt, warnen immer mehr Lehrer vor einem Kollaps des Schulsystems.

Probleme laut Lehrerin in Favoriten „kaum noch zu lösen“
Viele fühlen sich machtlos und von der Schulbehörde im Stich gelassen. Doch kaum jemand wagt aus Angst vor beruflichen Folgen den Schritt an die Öffentlichkeit. Susanne Wiesinger hat aber jetzt genug und geht in einem brisanten Interview mit einem Hilferuf an die Öffentlichkeit. Der 53-Jährigen zufolge seien die Probleme im Klassenzimmer kaum noch zu lösen. „Es ist einfach zu viel“, so die Personalvertreterin gegenüber „Addendum“.

Früher sei sie mit Inhalten noch zu den Schülern durchgedrungen, heute interessieren sich besonders muslimische Schüler kaum noch dafür. Wiesinger: „Ich glaube, der Unterschied zwischen ihrer Welt zu Hause und unserer Welt ist so groß, dass sie das gar nicht mehr auf die Reihe kriegen. Die Scharia ist für viele meiner Schüler sicherlich höherstehend. Das ist schon das Wichtigste, ein guter Muslim und eine gute Muslima zu sein.“

„Wachsende Bildungsfeindlichkeit“ bei muslimischen Eltern
Das werde auch im Klassenzimmer immer deutlicher, so die Lehrerin weiter. Musik und Tanz würden aus religiösen Motiven abgelehnt und auch der Streit untereinander sei immer öfter religiös motiviert. Zudem beobachtet Wiesinger bei vielen muslimischen Eltern eine „wachsende Bildungsfeindlichkeit“. Es gehe oft nur um den islamischen Glauben. „Und wenn dann einmal nur das überbleibt, dann ist es gefährlich.“ Die Lehrerin warnt: „Da entwickelt sich was in eine Richtung, die nicht gesund ist für eine Gesellschaft.“

Unterstützung bekommt Wiesinger in ihrer Argumentation von Christian Klar. Der streitbare Schuldirektor der Franz-Jonas-Europaschule äußerte sich in der Vergangenheit immer wieder kritisch zu den gefährlichen Entwicklungen in den Klassenzimmern. Klar, der bereits 2015 ein wachsendes „konservatives, fast rassistisches Islamverständnis“ in den Schulen registrierte, wünscht sich heute klare gesetzliche Vorgaben - etwa um Schüler im Einzelfall auch nachsitzen zu lassen oder Strafen auszusprechen. Das passiere jetzt bereits, aber „im Prinzip am Rande des Gesetzes“, gibt der Schuldirektor der Neuen Mittelschule in der Deublergasse in Wien-Floridsdorf zu bedenken.

„Abstammung und Religion bei Kindern leider viel zu wichtig“
Als Lehrer an Brennpunktschulen beschimpft und körperlich bedrängt zu werden, sei zwar kein neues Problem, es werde aber Klar zufolge immer schlimmer. Besonders die religiösen Konflikte untereinander würden zunehmen. „Im Klassenzimmer tobt ein Kampf zwischen allen möglichen Kulturen“, Abstammung und Religion sei bei den Kindern „leider viel zu wichtig“, zeichnet Klar ein düsteres Bild. Große Probleme gebe es laut dem Schuldirektor, der auch ein Kopftuchverbot an den Schulen fordert, mit vielen islamischen Familien.

Klars Sorge, dass der Islamunterricht an den Schulen die Integration erschwert, teilt auch ein Vater aus dem Irak. Der Mann, der gegenüber „Addendum“ anonym bleiben wollte, erhebt schwere Vorwürfe gegen die Islamlehrer an Wiens Schulen. Diese würden die Kinder ausnutzen und versuchen, über den islamischen Religionsunterricht Zugang zu den Schülern - 30.000 sind es in Wien - zu finden.

Stadtschulratspräsident Himmer betont in diesem Zusammenhang die demokratischen Werte, die von allen zu respektieren seien - auch von den Islamlehrern, die in der Bundeshauptstadt dem Stadtschulrat unterstehen.

Wiener Lehrerinnen:„Der Schüler riss mich an meinen Haaren zu Boden“   Krone 2018-01-17

"Es reicht, so kann's nicht weitergehen", zieht die Wiener Pädagogin und Lehrergewerkschafterin Romana Deckenbacher beim Gespräch mit der "Krone" in einem Café in Wien-Währing einen dicht beschriebenen Zettel aus einer Heftmappe: Dutzende von den FCG-Personalvertretern gesammelte Fälle von schwerer Gewalt in Wiens Schulen sind auf der Vorder- und Rückseite des Papiers dokumentiert.
Ich habe eben mit einer der betroffenen Lehrerinnen telefoniert: Sie schafft's einfach noch nicht, mit Ihnen direkt über den Vorfall zu sprechen", sagt die Gewerkschafterin. Diese Pädagogin, die anonym bleiben will, war erst vor wenigen Monaten Opfer eines Gewaltausbruchs in einem Klassenzimmer. Romana Deckenbacher berichtet: "Die Lehrerin hat mir das so erzählt: 'Ein Bub wurde zornig. Plötzlich hat mich der Schüler an den Haaren zu Boden gerissen.'"

Polizei weiß "inoffiziell" von 1600 Strafanzeigen
Allein im Vorjahr seien bereits 1600 Strafanzeigen wegen Gewalt an Wiens Schulen erstattet worden, wissen die Personalvertreter: "Zu dieser Zahl kamen wir nur über inoffizielle Wege. Offiziell wird weiter über dieses Thema geschwiegen." 
Dafür gebe es mehrere Gründe: Erstens befürchten Schuldirektoren, dass durch Bekanntwerden der Vorfälle der Ruf der Schule leidet, und zweitens habe auch die Politik nicht allzu großes Interesse an einer Ursachenforschung und am Bekanntwerden der Herkunft der jungen Tatverdächtigen.

Die starke Zunahme von Gewalt an Wiens Pflichtschulen dürfe aber nicht mehr länger verdrängt werden, warnen die Pädagoginnen und zitieren dazu aus ihrer Dokumentation der heftigsten Vorfälle:

  • "Der Schüler war zornig, klappte die Tafel mit beiden Händen kraftvoll zu. Meine Hand war dazwischen, zwei Finger waren gebrochen."
  • "Es gab einen Tumult während meiner Gangaufsicht, ich versuchte einzugreifen und wurde selbst angegriffen. Jetzt wirft man mir Körperverletzung eines Schülers vor."
  • "Ein Turnlehrer setzte einen Buben wegen ungebührlichen Betragens im Unterricht an den Rand des Turnsaals. Der rief per Handy seinen Vater an, der den Pädagogen dann niederschlug."
  • „Die beiden Schüler sowie auch einer der Väter benehmen sich regelmäßig sexistisch gegenüber uns Lehrerinnen. Körperliche Berührungen quasi im Vorbeigehen passieren immer wieder, wenn sie sich unbeobachtet fühlen. Wir sollen aber nicht darüber sprechen, weil es sonst als rassistisch ausgelegt werden könnte, die Schüler kommen aus ...“
  • „Die Mutter des Schülers meinte, die Note sei ungerecht, und ich könnte ihren Sohn nicht leiden. Dann drohte sie mir mit einer Ungeheuerlichkeit, nämlich ...“

Mehr sexuelle Attacken gegen Wiener Lehrerinnen
Generell würden auch die Übergriffe der Kindesväter auf Lehrerinnen zunehmen. Dazu ein Zitat aus dem Bericht:
"Die beiden Schüler sowie auch einer der Väter benehmen sich regelmäßig sexistisch gegenüber uns Lehrerinnen. Körperliche Berührungen quasi im Vorbeigehen 'passieren' immer wieder, wenn sie sich unbeobachtet fühlen. Wir sollen aber nicht darüber sprechen, weil es sonst als rassistisch ausgelegt werden könnte, die Schüler kommen aus ..."

Die Pädagogen sprechen auch offen über ihre Frustration: "Schülern, die ihre Lehrerinnen attackieren, passiert ohnehin nicht viel. Nach drei Tagen Schulverweis sitzen die wieder in derselben Klasse." Ohne sofortige Gegenmaßnahmen werde sich die Situation sehr rasch noch weiter verschärfen: Laut einer Prognose der MA 23 (Grafik unten) steigt die Zahl der Pflichtschüler in Wien in den kommenden sechs Jahren von 171.110 auf 190.826 Schüler – das ist ein Plus von fast 20.000 Schülern.

Stadtschulratspräsident: "Dürfen nicht wegsehen!"
Die Schülerzahlen an Wiens Pflichtschulen nehmen also stark zu, die Lehrer und Lehrerinnen sind in den Klassen immer häufiger Opfer von gewalttätigen Jugendlichen. "Ja, dieses Thema gibt's. Und: Wegschauen bringt da nix“, will Wiens Stadtschulratspräsident Heinrich Himmer den Pädagogen konkrete Hilfe anbieten.

Himmer im "Krone"-Gespräch: "Wir haben in Wien 35 Schulpsychologen und bis zu 70 Sozialarbeiter, dazu noch multiprofessionelle Teams, die von Schulen angefordert werden können. Wir wollen die Lehrer nicht alleine lassen. Ganz klar: Unsere Lehrer haben auch Rechte." Harte Strafen habe ein gewalttätiger Schüler aber kaum zu befürchten: "Bei unter-14-jährigen Schülern gibt's wenig Möglichkeiten, meist folgt eine schulpsychologische Betreuung. Wir haben deshalb auch ein Projekt gestartet, das die Autorität der Lehrer wieder stärkt."

Und zu den bis 2023 in Wien besonders stark steigenden Schülerzahlen meint der Stadtschulratspräsident: "Natürlich ist das ein Problem. Wenn man unsere Sprache nicht kann, schafft das Probleme. Deshalb darf die neue Bundesregierung keinesfalls die Mittel für das Integrationspaket verringern."


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